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Thema: Länge von Feldlinien messen.

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Länge von Feldlinien messen.

    Hmm. Bin mir jetzt nicht sicher ob es das richtige Forum ist....

    Wie ist es möglich die Länge von einer magnetischen Feldlinie zu messen? Konkret: eine Quelle "sendet Frequenzen aus", mit dem Empfänger werden diese empfangen und die Distanz und die Richtung zur Quelle wird gemessen.

    Möglicherweise kennt ihr das LVS (Lawinenverschüttetensuchgerät). Diese Geräte zeigen die Distanz und die Richtung zum Opfer an.

    Meine Idee: Wäre es irgendwie möglich einen Roboter (evtl. fliegend) zu entwickeln, der den Lawinenkegel selbstständig absucht und bei einem Fund (wenn das Opfer direkt darunter liegt) die Stelle markiert o.ä.

    Dies ist eher eine grundlegende Frage. Ich habe nicht im Sinn ein solches Gerät nächstens zu enwickeln. (Zumindest nicht bevor ich den Ingenieur- und Doktortitel trage )

    MfG Benji

  2. #2
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    Hi,
    ich denke das wird schwierig, da es die "Feldlinie" als solche ja nicht gibt sondern es nur eine Modellvorstellung ist. Aber man könnte vielleicht die Stärke messen und so Rückschlüße auf die relevante Ausdehnung bzw. den Wirkungsbereich des Magnetfeldes ziehen.

    gruß heli

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Ja stimmt, das habe ich mir auch schon überlegt. Interessant zu wissen wäre, wie die Technik des LVS selber funktioniert.

    Jedenfalls nähert man sich dem Opfer "in Form der Feldlinie" (siehe Bild).

    Das habe ich selber auch schon gemerkt und hat mich anfangs ziemlich beeindruckt, da die Feldlinien als solche ja gar nicht existieren... *philosophier
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken feldlinien.jpg  

  4. #4
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    Wenn man sich diesen bekannten Schulversuch mit der Metallspäne bzw. den Metallpfeilen nochmal ins Gedächtnis ruft, bei dem sich die Metallpfeile in Richtung eines Magnetfeldes ausrichten, dann könnte man ein Gerät bauen, dass bei einem lokalen Magnetfeld aus der Nord-Süd Richtung ausgelenkt wird. Anhand dieser Auslenkung könnte man ein Bereich ermitteln in dem sich die Quelle des M.Feldes befindet. (theoretisch ) Es muss natürlich entsprechend genau sein, um ein schwaches Magnetfeld lokalisieren zu können.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Theoretisch....

    Nur diese Geräte sind ja nicht wie ein Magnet. Glaub ich zumindest. Sie senden mit einer Frequenz von 457kHz. Wenn das so wäre wie ein Riesen-Ultra Magnet könnte man die Verschütteten mit einem Kompass finden.

    Kann ich ja nächstes Mal versuchen, aber ich glaube dann werde ich die Schaufel erst beim Nordpol benutzen

  6. #6
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    also der Verschüttete hat also einen Sender der mit einer Frequenz von 457 khz sendet? Dann ginge es vielleicht mit einer Parabolantenne, bei der der Empfänger nur dann in Resonanz kommt wenn die Antenne auf den Sender ausgerichtet ist. So etwas ähnliches gibt es ja auch für Schall! Diese Spionageabhörgeräte

  7. #7
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    Eine Peilantenne mit ausgeprägter Richtcharakteristik nimmt man dafür. Das können unterschiedliche sein wie eine Parbolantenne oder eine andere mit hoher Richtwirkung.
    Für so lange Wellen wie Mittelwelle gibt es beispielsweise magnetische Dipolantennen.
    Du kannst ja auch noch mal unter Peilantenne suchen.
    Manfed

    http://images.google.de/images?sourc...-8&sa=N&tab=wi

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    also der Verschüttete hat also einen Sender der mit einer Frequenz von 457 khz sendet
    genau!
    Mit demselben Geräte kann auch ein anderes gesucht werden...

    Soweit ich weiss sind die Geräte mit drei Antennen (was nun Antennen genau heissen mag kann ich nicht sagen) ausgestattet, die die Signale des Verschütteten empfangen.

    Dann ginge es vielleicht mit einer Parabolantenne
    Hmm, für einen Roboter oder einer Flugdrohne wohl etwas riesig.

    evtl. Interessant, wenn man das LVS nicht kennt:
    http://de.wikipedia.org/wiki/LVS-Gerät

    edit: da war jemand schneller

    Sind aber diese Peilantennen nicht etwas gross? Oder gibts die auch in Miniaturformat die in den Geräten selber vorhanden sind?

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Hmm... Mal angenommen, man nimmt einen Dipol. Die optimale Länge ist Lamda/2

    ==> Lamda = 300000/457000 = 0.656km

    Lamda/2 = 328m ???

    Dann müsste der Dipol ja 328m lang sein...

  10. #10
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Deswegen ja magnetische Dipole, das sind Spulen die nicht so lang sein müssen.
    http://images.google.de/images?q=tbn...hics/coil1.gif

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