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Thema: Länge von Feldlinien messen.

  1. #11
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    Ah ok. Wäre es möglich die selber zu Wickeln oder sind dann die Toleranzen zu gross?

    Und zur Ursprünglichen Frage: Ist dann die Signalstärke proportional zur Entfernung oder sonst irgendwie in Funktion dazu? (Exponentiell...? )

    Danke schon mal für eure schnellen Antworten!

  2. #12
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    Empfangsspulen für Mittelwelle wurden früher oft von Radiobastlern selbst gewickelt.



    Elektromagentische Felder breiten sich mit konstanter Geschwindigkeit aus. Die Energie(dichte), die vorher auf einer Kugeloberfläche mit dem Durchmesser 10m war ist kurze Zeit später auf einer Kugel mit dem Durchmesser 20m. Wenn nichts davon weggekommen ist, so ist es meistens ungefähr, dann ist alles noch da nur weiter verteilt.
    Dadurch ist die Energie und auch die Leistung in Abhängigkeit von der Entfernung bestimmt.

  3. #13
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    Hm. Das gäbe dann meiner Ansicht nach eine Hyperbel (gemessene Energie in Funktion des Abstandes [Radius]).

    gemessenes Signal = Energie/Kugeloberfläche
    Energie = konstant (ausgesendete Energie)
    Kugeloberfläche 4*PI*r^2

    Dann wird der Abstand also irgendwie so berechnet...! Und die Richtung wird ermittelt, in dem man mehrere Antennen einsetzt?

    In dem Fall eine horizontal und eine vertikal (oder so). Und aus den Energieunterschieden kann man dann Schlüsse ziehen?

    Wie kommt es dann, dass man sich dem Opfer "in Feldlinienform" nähert (siehe Bild)?
    Meine Vermutung: Die Energie breitet sich nicht kugelförmig aus, sondern ovalförmig (vom Sender aus in alle Richtungen). Die kugelförmige Ausbreitung war ein gutes Beispiel um das Prinzip zu erklären...

    MfG Benji

  4. #14
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    Ich glaube die Energie nimmt quadratisch mit der Entfernung ab!

  5. #15
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    Ich glaube nicht. Die Oberfläche nimmt quadratisch zu. Aber wenn die Energie quadratisch abnehmen würde, wäre die Energie nach einer gewissen Entfernung gleich null bzw. negativ.

    Bei einer Hyperbel wird sie immer kleiner aber nie gleich null (theoretisch )

    edit: Grundfunktion
    y = 1/(x^2)

  6. #16
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    Ja stimmt...
    Abstandsquadratgesetz
    da war was...

  7. #17
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    Meine Vermutung: Die Energie breitet sich nicht kugelförmig aus, sondern ovalförmig (vom Sender aus in alle Richtungen). Die kugelförmige Ausbreitung war ein gutes Beispiel um das Prinzip zu erklären...
    Sonst war alles richtig, die Energie, das wurde nicht erwähnt, ist nicht immer gleichmäßig auf der Kugel verteilt, sondern gemäß einer Richtcharakteristik verteilt. Sie breiten sich aber schon kugelförmig aus.

    Wie kommt es dann, dass man sich dem Opfer "in Feldlinienform" nähert (siehe Bild)?
    Man kann sich dem Opfer in Richtung der Feldninien nähern, das ist aber nicht der direkte Weg auf dem das Feld stärker wird. Wenn es einen einfachen Weg gibt den Feldlinen zu folgen, na gut, warum nicht.
    Manfred

  8. #18
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    Eigentlich müsste dann ein Mittelwellenempfänger mit Ferritantenne reichen um die Signale zu empfangen. Er dürfte einfach nicht die AM Demodulation durchführen.

    Könnte so etwas funktionieren (siehe Bild)? Kann ich mir nicht vorstellen, da der Schwingkreis nirgends gespiesen wird. Aber ich kann mich ja irren...
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken schaltung_108.gif  

  9. #19
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    Der Schwingkreis ist dabei magnetisch mit dem Feld gekoppelt das empfangen werden soll.
    Vielleicht gibt es ja noch eine Seite über Radiobasteln, eigentlich müßte bei Kainka soetwas sein.
    Manfred

  10. #20
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    So. Habe dort etwas brauchbares gefunden. Mal probieren was man dort für Signale empfängt...
    http://www.b-kainka.de/bastel20.htm

    Vielen Dank für eure Erklärungen

    MfG Benji

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