Zitat Zitat von Hubert.G
Beim Tischfussball ist nicht gewährleistet das sich der Ball beim Torschuss am Boden befindet, er kann auch ohne weiteres fliegen, abgesehen davon das er auch schräg ins Tor gelangen kann ist es auch möglich dass der Ball die erste Lichtschranke mit der Unterseite auslöst und die nächste mit vollem Umfang. Die Wegstrecke verkürzt sich um ca. 1cm. Bei 5cm Wegstrecke ein Meßfehler von 20%.
Bei nur einer Lichtschranke und messen des Durchmesser der Kugel ist der Meßfehler noch größer, da ja nicht sicher ist das die Kugel die Lichtschranke mit vollem Umfang trifft. Das selbe ist wenn die Kugel in einem anderen Winkel als 90° die Schranke durchquert.
Man muss da gar nicht viel rechnen, es genügt wenn man es sich aufzeichnet.
Wenn es bei dieser Sache aber hauptsächlich um den Fun-Faktor geht sollte das alles keine Rolle spielen. Wenn jeder einzelne oft genug schießen darf verteilt sich der Meßfehler ohnehin auf alle gleichmäßig, das beste und schlechteste Ergebnis abgezogen und es passt.
Hubert
Das der Ball fliegen kann, erschwert die Aufgabe natürlich enorm, da ein fliegender Ball eine parabelförmige Flugbahn beschreibt.
Wenn man unter diesem Aspekt aber davon ausgeht, dass den TO primär die "strammen" Schüsse interessieren, kann man die in diesem Fall vielleicht doch von einer geraden Flugbahn ausgehen?

Dann wäre ein Lösungsansatz:
In der Mitte eines "Pfostens" eine Infrarot-Sendediode mit entsprechendem Abstrahlwinkel platzieren und am anderen Pfosten eine vertikal angeordnete Reihe IR-Empfänger. (Anzahl entsprechend der gewünschten Auflösung)
Nun würde es genügen die IR-Empfänger via OR-Gatter zu verknüpfen um den Ball an seiner dicksten Stelle (Ø) zu erwischen. Der Rest ist trivial.

Gruß
Herrma

NACHTRAG:
Die Sendediode müsste man natürlich weiter nach außen versetzen, damit keine Lücken entstehen, durch die der Ball "ungesehen" flutschen kann.