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Thema: Ganz einfacher NiMH-Lader

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von robocat
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    Praxistest und DIY Projekte
    bisher habe ich nur mit einer ohmschen last experimentiert, die versorgungsspannung ist eher nebensächlich fürs erste.

    der 337 ist zu klein, der wird schrecklich heiss und ich werde da entweder einen grösseren transistor oder einen mosfet nehmen (tips willkommen).

    was mich interessiert:
    Wenn du es diskret mit µC machen möchtest: Den Konstantstrom kannst du doch über die PWM einstellen, so dass immer die selbe Spannung an einem Shunt abfällt? Dann brauchst du keinen LM317, der 3.5V Spannungsabfall hat.
    dann fliesst doch kurze zeit der max. strom und dann wieder keiner, doof gesagt. verträgt das so ein akku? oder kann ich das irgendwie "glätten"? spannung messen und pwm nachregeln sollte kein problem sein. ich habe nur angst meiner zelle "zuviel strom" zu verpassen, vor allem wenn der innenwiderstand variiert. brauche ich da nicht eine strombegrenzung? wäre nett, wenn du etwas dazu sagen könntest. die ladeprofile oben guck ich mir nachher mal an, danke.

    gruesse von der katz

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Hi cat,
    du hast natürlich recht, per pwm fließt dann ein sehr großer strom für kurze zeit, und dann wieder garkeiner. Den fließenden Strom misst du über den Shunt, der ist pflicht. Im durchschnitt sollte dann der anvisierte Strom fließen, dafür hast du deine PWM.
    Wenn du eine Sitzheizung so betreibst, hast du kein Problem, weil die das Signal über die Temperaturträgheit integriert. Eine Diode würdest du so töten, weil sie zu schnell reagiert. Ein Akku ist in erster Linie ein komisches Bauelement, von dem man nie sagen kann, wie es sich genau verhält Viele fertige Charger arbeiten aber mit brutal durchgeschalteter PWM, das ist auch ok, wegen Induktivität Anschluss und Kapazität der Polplatten. Pulsender Strom ist sogar teilweise gewünscht, siehe Reflexcharger. Ich würde mir darüber weniger Gedanken machen. Perfekt wäre natürlich Step-down.
    Hast du dir schon überlegt, wie du die Abschaltung realisierst? Mit einer Zeitabschaltung wird der Akku nie voll/überladen. Eine falsche Abschaltung ist viel tödlicher als ein zu hoher Ladestrom.
    Modellbauer laden ihre NiMh-Akkus teilweise mit 2C. Es ist also unwahrscheinlich, dass du mit zu hohem Strom lädst. Das senkt auf Dauer sogar den Innenwiderstand (steigert aber auch die Selbstentladung).

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