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Thema: Projekt: ATMega32 öffnen

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Projekt: ATMega32 öffnen

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    Halllo,
    wie ich hier im Forum schonmal angekündigt habe, habe ich mal einen ATMeag32 geöffnet. Dieser war gefetzt (hat geraucht und danach nurnoch Kurzschlüsse erzeugt ), weswegen das kein weiterer Verlust war.
    Geöffnet habe ich ihn über ganz primitive Mittel, es ging aber sehr gut.
    Ich habe zwei versachiedene Hammer (oder Hämmer??) verwendet, einen Schraubenzieher und einen Schraubstock (siehe Bild1).

    Anleitung:
    Es wird benötigt:
    -->Das von mir genannte Material
    -->ein freier Tisch (mit einer Holzplatte als unterlage), am Besten nicht der Esstisch^^

    Vorgehensweise:
    ATMega senkrecht auf den Tisch stellen und festhalten. Nun auf die obere Seite kräftig mit dem Hammer schlagen, aber nicht auf die Finger
    Nach mehreren Schlägen wird ein wenig von dem Hüllenzeugs (Was ist das eingentlich??) absplittern, und nach weitern Schlägen wird sich der ATMega anfangen an der "Schweißstelle" in zwei Hälten zu teilen. Aber leider nur bis in die Mitte. Danach ist schluss.
    Nun kann die abgespaltene Hälfe mit einem Schraubenzieher abgehebelt werden. Das sieht dann ca. so wie auf dem 2. Bild aus.
    Nun kann der ATMega um 180° gedreht werden und man schlägt wieder von oben drauf. Bei mir ist er dann aber leider in der Mitte gebrochen, was die Sache etwas kompliziert gemacht hat.
    Von nun an muss jeder selbst ausprobieren, wie es bei ihm geht.

    Am Ende sah es dann bei mir so wie auf Bild3 aus.

    jon
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  2. #2
    Moderator Robotik Einstein Avatar von HannoHupmann
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    @Jon ein ziemlich spezieller Kunststoff in den die Chips eingegossen werden. Hat keinen gebräuchlichen Namen. Aber der muss ziemlich viele Anforderungen erfüllen, er muss elektrisch isolieren, darf sich beim abkühlen nicht verformen, muss resistend gegen feuchtigkeit und Hitze sein, sollte beim Löten nicht schmelzen, schlagfest gegen Benspruchung, muss sich bedrucken lassen, darf unter UV Licht nicht porös werden und so weiter und so fort. Die Liste hatten wir mal in einer Vorlesung Materialwissenschaften.

  3. #3
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    Danke für die Erklärung!
    Zitat Zitat von HannoHupmann
    Die Liste hatten wir mal in einer Vorlesung Materialwissenschaften.
    Das wird wohl bei mir noch etwas dauern...

    jon
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  4. #4
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    Kann schneller kommen als du denkst
    (-_-)

  5. #5
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    Der eigentliche AVR dürfte wohl das braune Zeug auf der weißen Fläche im dritten Bild sein. Der Rest ist bloß Blech für die Pins und das schon erwähnte Spezialplastik. Also ne ganz schöne Platz-und Materialverschwendung. Der gleiche Kern düfte auch in den TQPF und MLF VGehäusen sitzen.

    Irgendjemand hat sich auch schon mal nen Einblich verschafft, indem er den Deckel nach und nach abgeschliffen hat. Und professionelle reverse engineers (heißt der Beruf so?) entfernen das Gehäuse mit agressiver CHmeie, damit das Silizium heile bleibt und das IC weiter funktioniert.

  6. #6
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    Zitat Zitat von uwegw
    Der eigentliche AVR dürfte wohl das braune Zeug auf der weißen Fläche im dritten Bild sein.
    Stimmt.
    Zitat Zitat von uwegw
    Also ne ganz schöne Platz-und Materialverschwendung.
    Kann man so bezeichnen. Will man aber den Platzt besser ausnutzen, muss man zu SMD greifen...
    Zitat Zitat von uwegw
    Der gleiche Kern düfte auch in den TQPF und MLF VGehäusen sitzen.
    Ich habe bei mir nohc einen ATMega128 liegen, den ich beim auflöten gefetzt habe. Da ist der Kern deutlich kleiner. Irgendwo habe ich auch noch auf meiner Festplatt Bilder von dem. Ich werde mich mal auf die Suche machen.

    Zitat Zitat von uwegw
    Irgendjemand hat sich auch schon mal nen Einblick verschafft, indem er den Deckel nach und nach abgeschliffen hat. Und professionelle reverse engineers (heißt der Beruf so?) entfernen das Gehäuse mit agressiver CHmeie, damit das Silizium heile bleibt und das IC weiter funktioniert.
    Stimmt. Jetzt, da du es sagt, fällt mir ein, dass ich das mal gelesen habe, als ich hier ganz neu war.

    jon
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  7. #7
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    Hab das Bild doch recht schnell gefunden. Im Anhang ist es.

    jon
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  8. #8
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    @jon: beim Löten aufgefetzt oder verbrutzelt und anschließend mechanisch geknackt?

  9. #9
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    Beim Löten etwas sehr heiß geworden Konnte ihn danach nicht proggen, konnte aber auch keinen Fehler in der Schaltung finden. Deswegen habe ich mich nicht weiter darum gekümmert, sondern nur abgelötet und aus Interesse geöffnet. Bin dann bei den schön großen ATMega 23 DIP geblieben. Die sind fast unzerstörbar
    Mechanisch war alles ok.

    jon
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  10. #10
    1hdsquad
    Gast
    Das nenne ich ein cooles Projekt, auch für Einsteiger machbar...
    Kennt ihr das? http://www.exclaim.de/howtos/artikel...tionieren.html Soll den PC viiieeel schneller machen
    MFG

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