- MultiPlus Wechselrichter Insel und Nulleinspeisung Conrad         
Ergebnis 1 bis 4 von 4

Thema: Verständnisfrage zur Eingangsbeschaltung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
    Registriert seit
    16.07.2006
    Beiträge
    149

    Verständnisfrage zur Eingangsbeschaltung

    Anzeige

    LiFePo4 Akku selber bauen - Video
    Hi,

    heute ist irgendwie nicht mein Tag.
    Ich habe hier einen halbautomatischen Stepper-Antrieb.

    Am Eingang befindet sich laut Datenblatt ein Schmitt-Trigger, der die Signale aufbereitet.
    In der Doku stehet weiter :

    Eingangssignale : 0V aktiv (L kleiner 0,8V; 3,5V kleiner H kleiner 24V oder offen )

    Mit den 3,5V kann ich irgendwie nichts anfangen, da der Eingang mit dem Schmittt-Trigger beschaltet ist. Könnte höchstens die Hysterese beim Ausschalten sein, aber wie ist es dann beim Einschalten ?
    Oder hab ich hier einen Denkfehler ?

    P.S.: Mein Linux stellt leider die kleiner/grösser Symbole nicht dar !? Deshalb hab ich "kleiner" ausgeshrieben.

    Gruss

    Wolfgang
    "Jedes hinreichend mächtige formale System ist entweder widersprüchlich oder unvollständig"
    Kurt Gödel

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
    Registriert seit
    21.09.2005
    Ort
    Weissensberg / Bodensee
    Beiträge
    232
    Wür das so interpretieren:

    Eingangsspannungen unter 0,8V werden sicher als 0 interpretiert.
    Spannungen zwischen 3,5 und der Betriebsspannung (die hier sicher maximal 24V ist) werden als H erkannt. Offen lässt darauf schliessen das der Eingang mit einen PullUp auf Ub gezogen wird.
    Schaltest Du den Eingang gegen Masse arbeitet das Teil. Nimmst Du eine Schutzwiderstand muss der so klein sein das die Spannung unter 0,8V sinkt. Eine Schutzdiode klappt auch da ja die Flusspannung weniger als die Schaltschwelle ist, sicherheitshalber nehm ich aber immer Schottkys.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
    Registriert seit
    16.07.2006
    Beiträge
    149
    Hi,

    danke für den Tipp mit der Diode, find ich gut.

    Hab die ganze Zeit schon überlegt, was das für ein dicker Vorwiderstand sein muss bei 24V.

    Hast du vlt. noch eine Idee für den ENABLE-Eingang ?
    Dummerweise ist : H oder offen = Enable ; L = Disable.
    Beim Einschalten ruckt der Motor, da die SPS einige Zeit braucht um den Ausgang zu setzten.
    Zur Zeit behelfe ich mir folgendermassen : beim Einschalten setzt die SPS den Enable-Ausgang auf high (der dann durch die Diode low wird), danach wird ein zweiter Ausgang gesetzt, der die Betriebsspannung auf die Steuerkarte schaltet (mit einem Relais).

    Gruss

    Wolfgang
    "Jedes hinreichend mächtige formale System ist entweder widersprüchlich oder unvollständig"
    Kurt Gödel

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
    Registriert seit
    21.09.2005
    Ort
    Weissensberg / Bodensee
    Beiträge
    232
    Du brauchst da ja so was wie eine Einschaltverzögerung.
    Also einen MMV der den Eingang bei Enschalten für eine Kurze Zeit auf 0 hällt.
    Das geht mit einen 555 oder mit einem RC Glied und Transistor.
    Aber die verzögerte Zuschaltung der Powerspannung über die SPS ist ja durchaus eine gängige Lösung. Beim MC mache ich das auch so da da ja auch eine Zeit vergeht bis die Pegel nach dem einschalten stabil sind.

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  

Solar Speicher und Akkus Tests