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Thema: DAC für Lautsprecher

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    DAC für Lautsprecher

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    Praxistest und DIY Projekte
    Hallo,

    ich möchte meinem Roboter das Sprechen(oder zumindest Musikstücke abspielen) beibringen. Dazu möchte ich einen 8-bit-DAC mit Widerständen aufbauen, über die dann der Sound mit 11025Hz ausgegeben wird. Als Lautsprecher möchte ich den BL77 verwenden ( http://www.reichelt.de/?SID=29xRQ0a6...nr;OFFSET=1000) Aber welche Widerstände soll ich nehmen? Welche Leistung/Ohm? Kann ich diese dann direkt an den MC anschliessen oder muss ich da noch Transistoren davor schalten?

    Danke im Voraus

    MfG Mark

    PS: Bitte verweist mich nicht auf fertige MP3-Encoder-Chips, denn ich möchte dass dies der MC übernimmt

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Hallo

    Mit 11 kHz wirds narürlich etwas plärren aber sicher stört das bei dem Lautsprecher nicht. Das Netzwerk würd ich mit 10k Widerständen machen es gibt glaub ich auch fertige R/2R Netzwerke im SIP Gehäuse. Es reicht nach dem D/A Wandler einen Tiefpass mit 11kHz Eckfrequenz nachzuschalten der in diesem Fall sinnvollerweise mit einem OPV gemacht wird. Das geht auch mit einem Leistungs OPV der gleich den Lautsprecher mit ansteuert. Se geht aber auch mit einem Standard LM358 und nachgeschalteter komplementärer Endstufe aus BC556 und BC546. Schaltbeispiele sind dazu auch im Datenblatt der OPV drinn.

    0.5W und 8Ohm kannst Du jedenfalls nicht direkt an den MC anschliessen!

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hallo
    einfacher gehts kaum noch...

    Mit freundlichen Grüßen
    Benno
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    Wo man nicht mit Vernunft handelt, da ist auch Eifer nichts nütze; und wer hastig läuft, der tritt fehl.
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  4. #4
    Benutzer Stammmitglied
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    Für einen Piezo-quietscher mag das stimmen, aber für einen Lautsprecher bringt der uC zu wenig Strom.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hallo
    25mA sind eine Menge für einen kleinen Lautsprecher.500mW war mal als Zimmerlautstärke definiert.
    Nein,die Lautstärke dürfte nicht das Problem sein, eher die Qualität.
    Mit freundlichen Grüßen
    Benno
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  6. #6
    Benutzer Stammmitglied
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    Mit 25 mA und einem 8Ohm Lautsprecher wirst du aber gerade mal 5mW erreichen. Ausserdem zieht sich der Lautsprecher den Strom, den er will. Das sind bei 500mW ca. 250mA. Das wird der Controller nicht mitmachen.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hallo
    ich habe nicht gemeint,daß der Lautsprecher 500mW bringen soll.Das war einfach eine Anmerkung am Rande.
    Wenn die Leistung nicht reicht, kann immer noch ein Klasse A Verstärker (1Transistor) hintergesetzt werden (oder irgend ein Chip). Aber ich denke ,das ist nicht nötig.(Hängt natürlich wieder davon ab,was p_mork vorhat)
    Mit freundlichen Grüßen
    Benno
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  8. #8
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Die Lautsprecherleistung ist ja nicht das Kriterium sondern die Impedanz von 8Ohm. Für den Controller ist das praktisch ein Kurzschluss.

    Ein einfacher Transistor als Puffer reicht wenn das die direkte Rechteckspannung ausgegeben werden soll, also Melodiepiepserei. Aber Mark wollte ja etwas mehr an Qualität und einen einfachen D/A Wandler nutzen.

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Re: DAC für Lautsprecher

    Zitat Zitat von p_mork
    Hallo,

    ich möchte meinem Roboter das Sprechen(oder zumindest Musikstücke abspielen) beibringen. Dazu möchte ich einen 8-bit-DAC mit Widerständen aufbauen, über die dann der Sound mit 11025Hz ausgegeben wird. Als Lautsprecher möchte ich den BL77 verwenden ( http://www.reichelt.de/?SID=29xRQ0a6...nr;OFFSET=1000) Aber welche Widerstände soll ich nehmen? Welche Leistung/Ohm? Kann ich diese dann direkt an den MC anschliessen oder muss ich da noch Transistoren davor schalten?

    Danke im Voraus

    MfG Mark

    PS: Bitte verweist mich nicht auf fertige MP3-Encoder-Chips, denn ich möchte dass dies der MC übernimmt

    Welche Widerstände ?

    Gute Frage aber ich denke mal mit 1 und 2 K kommst du fürt das R2R Netz in etwa hin.

    Wie gehts weiter ?

    Ein Kondensator zum Entkoppeln und dann hinein in einen Einchipverstärker.

    zb. LM386.
    Der ist unkompliziert und bietet genug Saft für einen kleinlautsprecher um die 0.5-1W

    Für mehr leistung dann vieleicht ein Chip aus der TDA-Familie
    zb. TDA2003
    Der bringt immerhin schon 10W an 8 Ohm

    Oder der TDA2030 mit 18W

    Und wenn die Kiste die Bude zusammenschreien soll dann vieleicht ein TDA2794.
    Der Bringt ca. 100W und kostet auch nur ca. 8-11 Euronen je nach Händler

    Kannst dich ja mal umschauen.
    zb. bei Reichelt findest du nen ganzes Rudel in vielen Leistungsklassen.
    Gruß
    Ratber

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Warum nicht DAC per PWM (PWM-Ausgang über RC Glied)? Prinzip Klasse D Verstärker.

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