- LiFePO4 Speicher Test         
Seite 1 von 3 123 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 10 von 26

Thema: PIC=>Mosfet treiber => Mosfets (erledigt)

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
    Registriert seit
    09.05.2006
    Beiträge
    1.178

    PIC=>Mosfet treiber => Mosfets (erledigt)

    Anzeige

    Powerstation Test
    Hallo!
    Mal ne Frage zu Details:
    Ich hab nen PIC mit dem ich mir 2 voneinander unahängige pwm signale bastel:
    Frequenz bei beiden 670Hz
    Tastverhältnis 0-100% , separat regelbar über jeweils 1 poti

    Damit möchte ich jetzt 2 Power Mosfets ansteuern:
    Da die Ports aber nur maximal 25mA (wenn ichs grad richtig im Kopf hab)
    können, und die Spannung nur 5V beträgt, reicht das nie für dicke MOSFETS

    nunja, also muß da wohl ein logik-mosfet treiber dazwischen, aber was für einer ?
    Ich wollte jeweils einen mosfet pro pwm kanal antakten, und damit dann ne heizfläche regeln.

    Die Spannung die die FETs Schalten sollen / die am Treiber anliegt ist bei ca 13V.

    Wenn ich jetzt 2 Mosfet zb IRLZ44N benutzen möchte..
    Input Capacitance 1700pF
    Output Capacitance 400pF
    Reverse Transfer Capacitance 150pF

    Wie bestimme ich was für treiber ich da brauche, bzw was für welche gibts, darf auch gern nen ticken überdimensioniert sein..nur nicht zu teuer

    oder kann ich da auch einfach transistoren benutzen?

    geht das bei den 670Hz ? ich denke die Frequenz könnte ich auch noch irgendwie runterkriegen..
    Wann wird der fet weniger heiß, bei höherer frequenz,oder ?
    oder ist das ab nem gewissen wert egal..

    Alsooo:
    Wie mache ich das am besten

    Dankeschön!
    GrußundTschüß \/
    ~Jürgen

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
    Registriert seit
    09.05.2006
    Beiträge
    1.178
    zur Ergänzung:
    Der Schaltplan:
    Steuerschaltung funktioniert, Lastschaltung gibts noch net
    In Eagle hab ich keine mosfet treiber gefunden auf die schnelle,
    habs also als relais eingezeichnet, sollen aber natürlich digitale treiber sein, wäre sonst n nettes feuerwerk

    so denn.
    gn8

    edit:
    die Last (Strom) über die Mosfets ist noch net fest, wird sich aber im Rahmen von 15-30A abspielen, ich will das ruhig etwas überdimensioniert haben.. die dinger sollten halt net heiß werden, also voll durchgeschaltet, und das möglichst schnell...
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken pic_pwm_mosfets.jpg  
    GrußundTschüß \/
    ~Jürgen

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
    Registriert seit
    11.09.2004
    Ort
    Düsseldorf
    Beiträge
    3.948
    Wann wird der fet weniger heiß, bei höherer frequenz,oder ?
    oder ist das ab nem gewissen wert egal..
    Andersrum wird nen Schuh draus.

    Wenn der Fet angesteuert wird dann muß das Gate aufgeladen werden.
    Dh. der Fet schaltet dementsprechend durch.
    Am Übergang bildet er einen zeitlich abnehmenden Widerstand und dementsprechend fällt eine Leistung im Arbeitsstromkreis an die in Wärme ungesetzt wird.

    Dh. je schneller man das Gate geladen bekommt desto "kürzer" ist diese Phase und desto niedriger die anstehende Verlustleistung beim Schalten.

    Soweit dürftest du das eh schon wissen.

    Den Umschaltvorgang kann man aber zeitlich nie auf null verkürzen sondern nur annähernd auf null bringen.

    Es wird also beim Schalten immer eine verlustleistung geben.

    Folglich wird die mittlere Verlustleistung mit der Zahl der Schaltzyklen pro Zeit steigen.

    Im Klartext.

    Je höher die Schaltfrequenz desto höher die Verlustleistung.
    Gruß
    Ratber

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
    Registriert seit
    17.04.2006
    Beiträge
    2.193
    Und daraus folgt: mit Deinen 670Hz liegst Du noch relativ weit unten, eine Gegentaktendstufe mit BC639/640 oder so würde reichen. Nur: wie steuerst Du die mit 5V an, so dass nachher eine höhere Gatespannung rauskommt? Noch ein Transistor als Pegelwandler, dann wirds flächenmäßig schon größer als ein Dual-MOSFET-Treiber im 8beinigen Gehäuse. Von ehemals Teledyne gibt's ja die TC4427-Serie, von IRF sicher auch was. Ich würde eine integrierte Lösung nehmen, wenn es nicht gerade in Serie geht und jeder Cent zählt (oder dann gerade, weil die Zuverlässigkeit evtl größer ist?!)

    Du hast allerdings bisher nicht gesagt, wie die MOSFETs geschaltet sind. Der TC4427 treibt gegen Masse, wenn Du eine Halbbrücke steuern willst, musst Du noch mal neu suchen, weil dann ja noch die Gatespannungsüberhöhung für den High-Side-Switch generiert werden will.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
    Registriert seit
    09.05.2006
    Beiträge
    1.178
    hmmm..
    also
    die mosfets sind so verbaut wie im schaltplan

    + , dann die heizung , dann der FET, dann Masse.

    Leitend wird der FET wenn der steuerpin high wird.

    Was du mit den transistoren meinst ist:
    ein transistor der den mosfet auf high zieht, wenn high rauskommt,
    und ein transistor der den FET runterzeiht wenn das signal low ist, ja?

    äm, lieg ich da falsch:
    wenn ich den transistor ansteuere, und der nen faktor sagen wer mal 200 hat .. nehmen wer mal an 10mA/5V (an basis)

    der ist doch stromgesteuert
    also ich leg basis an die 5V und Collector an 12V und emitter an den mosfet.., dann wird der Fet doch high, mit maximal 10mA x 200 =2A

    oder geht das nicht, unterschiedlich spannung an basis und collector?
    mit transistoren hab ich noch nix wirklich gemacht bisher
    ################

    Thema Frequenz:
    Was heißt das jetzt.. höher bedeutet ja auch mehr stromfluß beim ständigen ein/ausschalten des fets über den treiber
    die 1500pF bei dem MOSFET oben sind für ne Frequenz von 1MHZ angegeben..
    oder soll ichs so lassen, weils nur 0,25W mehr Verlust sind?

    höherer frequenz gleich mehr verlust, weil mehr 0-1 durchgänge..
    hmm.. warum arbeiten die leute dann mit so hohen frequenzen ?

    ###################################
    Thema Treiber
    also ich brauche nen treiber, am besten gleich 2in1,
    der die mosfet high macht wenns high ausm ic kommt, und low, wenns low ausm ic kommt..

    wenn dieser TC4427 (den ich weder bei conrad noch Reichelt gefunden habe) das ding auf masse zieht..
    müsste ich ja nen permantenten pullup ranmachen,..
    das wäre aber blöd, weil wenn zb der ic ausfällt würde ja das ding anfangen zu heizen wie blöd, oder?
    und ausserdem wäre ständig n stromfluß von 1A oderso (damits schnell geht mit dem umschalten)

    gegentakt hieße eifnach nur andersrum,also wenn high low, wenn low high..

    hmmm

    klar was ich meine ?

    Hab ich das richtig verstanden?

    *äh*

    ich schau mal nach ner schaltung mit dem tc dingsbumsda
    GrußundTschüß \/
    ~Jürgen

  6. #6
    Neuer Benutzer Öfters hier
    Registriert seit
    20.01.2007
    Beiträge
    16
    Hi,

    die IRLZ-FETs sind Logik-kompatibel. Daher das "L" im Namen

    Die schalten bei 5V am Gate schon fast zu 100% durch (RdsOn = 0.025Ohm bei 5V am Gate)

    Bei den paar Hundert Hertz Schaltfrequenz brauchst Du keinen speziellen Gate-Treiber.

    Gruß Hans

    P.S:

    Falls Du induktive Lasten schaltest, solltest Du antiparallel zur Last noch eine Freilaufdiode (Schottky) einbauen.

    P.P.S:

    Für 30A Dauerstrom käme evtl. auch der IRL3803 in Frage (140A, 1,20€ bei Reichelt.)

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
    Registriert seit
    09.05.2006
    Beiträge
    1.178
    ich frag mal hier drin, bevor ich nochmal was neues anfang:
    Laden-Entladen eines mosfet gates..
    Stimmt das überhaupt mit den 1500pF was ich da geschrieben habe?
    Wie rechne ich das richtig?

    So hab ichs jetzt grade nochmal probiert:
    (hab 760 statt 670Hz gerechnet )

    MOSFET/Hexfet IRL3803
    Kapazität des Gates= ?
    Im Datenblatt stehen 3 Sachen:
    Total Gate Charge= 140
    Gate to Source Charge= 41
    Gate to Drain (Miller) Charge= 78

    Wenn ich das richtig verstehe muß ich da in der Formel
    C=Q/U bzw C=(I*t)/U
    den wert für C einsetzen ..
    Formel umgeschrieben: (C*U)/I = t
    Vorgegebene Werte:
    I=10mA =0,01A
    U=5V
    C=140nC =0,000.000.140 C (??)
    ---------------milli--mµ-nano

    t=?

    Dauer für 1xLaden des Gates:
    (C*U)/I= t

    ( 0,000000140 C * 5 V)/ 0,01 A = t
    t= 0,00007 s

    für einmal gate laden brauchts also 0,00007 Sekunden
    ich will das ja aber nciht nur laden, sondern auch entladen, also
    2 * t = 0,00014s
    und das bei einer Frequenz von 760Hz, also 760 mal pro Sekunde
    also 0,00014s * 760 = 0,1064s

    also bräuchte ich dafür ~0,12 Sekunden .. zur Verfügung für das 760 mal laden und entladen steht mir ja aber eine ganze sekunde zur Verfügung, also geht das. Und das Gate wird voll durchgesteuert
    (im Rahmen der 5V DS)
    Korrekt?

    Oder muß ich da ne andere Kapazität annehmen?

    weiter unten im Datenblatt steht was von 5000pF "Input Capacitance
    bzw Output 1800pF , und Reverse Transfer 880pF ..
    für ein Frequenz von 1MHz

    Stimmt die Rechnung so, oder muß ich andere Werte benutzen?

    Wenn das so stimmt, würde ich den Widerstand zwischen
    PIC-PWM-Out und Gate so wählen, dass maximal 15mA fließen können.
    mit bisschen Toleranz müsste ich dann immer noch über den eingerechneten 10mA liegen.


    Oder ist datt alles falsch, weil C Coulombs sein sollen, und das dann irgendne andere formel ist?

    passen tuts von den Werten auch wenn die 5000pF statt der 140nC reinkommen, aber watt is nur richtig ?

    Danke!

    edit:
    oder muß ich da garnet soviel rechnen und einfach die zeiten zusammanaddieren, die die da schreiben für
    Turn on delay time, Rise Time , Turn off delay time, FAll Time
    für Vdd=15V ; Id=71A ; Rg=1,3Ohm ; Vgs=4,5V
    datt wären zusammen 234080nS für 760 ladungen/entladungen
    ~=250µS .. 0,00025s die das dauert.. bleibt genug zeit von der sekunde übrig..
    würde auch reichen.. hmmm
    GrußundTschüß \/
    ~Jürgen

  8. #8
    Neuer Benutzer Öfters hier
    Registriert seit
    20.01.2007
    Beiträge
    16
    Hi PsiQ,

    Deine Rechnung ist grob erstmal richtig (für eine Stromquelle mit 10ma)

    Die 140nC entsprechen einer Gate-Spannung von 4,5V, d.h. die Multiplikation mit 5V kannst Du weglassen. Dadurch verkürzt sich die Zeit auf 20ms (2%).

    Die PIC-Outputs sind allerdings keine Stromquellen sondern Spannungsquellen mit einem gewissen Innenwiderstand. (So um die 45 Ohm richtung LOW und 100 Ohm Richtung HIGH würde ich mal laut Datenblatt raten)

    Daraus folgt, daß die Lade- und Entladeströme im Schnitt wohl noch höher als 10ma sind. (Müßte man mal durchsimulieren )

    Gruß Hans

    P.S:
    Ist Dein Verbraucher wirklich ein Heizelement?
    In dem Fall könntest Du die PWM-Frequenz auf wenige Hertz absenken, ohne daß das Regelverhalten schlechter wird. So ein dicker Heizer hat eine Zeitkonstante von etlichen Sekunden....

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
    Registriert seit
    09.05.2006
    Beiträge
    1.178
    jou, soll ne sitzheizung im auto regeln, bzw 2 .. total oversized, ich weiß


    aber ich weiß ja net was ich damit noch alles machen will
    und der pic kommt wohl auch noch an ein lcd ran, mit paar anzeigen für
    lambdaspannung bordspannung etc..

    Äm:
    die Lade-entladeströme:
    die will ich ja net voll ausreizen, damit der pic net so belastet(warm) wird..
    ich hab da einfach so mal die 25mA dauer angenommen die für
    die anderen ports gelten wenn ichs richtig weiß , und dachte ich hau da nen widerstand als begrenzung rein..
    ich schau mal eben ins datenblatt

    (PIC16F876A)

    @Frequenz
    wenns net sein muß, bleibt die frequenz so

    Danke..!
    GrußundTschüß \/
    ~Jürgen

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
    Registriert seit
    09.05.2006
    Beiträge
    1.178
    öm.. sind das die richtigen daten?
    maximum sunk / sourced 25mA
    Anhang:
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken daten.jpg  
    GrußundTschüß \/
    ~Jürgen

Seite 1 von 3 123 LetzteLetzte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  

Solar Speicher und Akkus Tests