- SF800 Solar Speicher Tutorial         
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Thema: Füllstandsmessung womit?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Wie wäre es mit folgender Idee:

    Vier schmale parallele Leiterbahnen, die alle den gleichen Abstand haben. Die Leiter müßten vergoldet sein um Korrosion zu vermeiden. Zwei der Leiter müßten bis fast zum Boden isoliert sein und am Boden natürlich auch . Dadurch haben wir zwei Meßergebnisse.

    1. Ein dem Wasserstand umgekehrt proportionaler Widerstandswert.
    2. Ein Korrekturwert um die veränderliche Leitfähigkeit der Flüssigkeit zu kompensieren.

    Bei einer Höhe von 250 cm wäre, bis auf die ersten 10 cm, jede Höhe detektierbar. 5 cm für unisolierte Referenz, weitere 5 cm isoliert oder nicht vorhandener Leiter zum Boden. Damit kann sich dort eine bis zu 5 cm dicke Schmutzschicht ablagern.

    Gruß

    Michael

  2. #2
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    @ Felix
    Du sollst das Rohr in!!! die Tonne stellen

    @Frank
    ....wie rückständig
    Faden und Schwimmer gibts ja schon seit Jahrhunderten, das ist doch nicht mehr interessant

  3. #3
    Administrator Robotik Visionär Avatar von Frank
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    @Gleylancer: Ja sicher ist die Lösung mit dem Schwimmer und einem mechanischen Zeigerinstrument uralt, aber dennoch funktioniert es seit Jahren genau! Und eine spezialisierte Firma mit Diplomingeneuren konnte dies bislang nicht digital erreichen Einige Regenwasser-Spezialfirmen sind sogar wieder auf diese Uralt-Technik zurück gegangen und bieten das jetzt an

    Wichtig ist ja letztlich das man eine günstige Lösung findet. Aber natürlich hat eine Digital-Lösung auch viele Vorteile, wenn man sie denn genau hin bekommt. Das mit dem Luftdruck scheint mir schon ein genialer Vorschlag, zumal er günstig und in der Praxis einfach zu realisieren ist. Man müsste nur den günstigsten/geeignetsten Luftdrucksensor finden.

    Siche rkönnte man versuchen die kapazitive Lösung zu verbessern indem man die Schlamschicht kompensiert, abe rso recht hab ich da kein vertraun mehr. Und Regenwasser macht auch so mancher Isolierung ganz schön zu schaffen.

    Gruß Frank

  4. #4
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    Hab da noch ne Variante für geschlossene Behälter. Halte sie nicht für die erste Wahl, aber es ist mal ein anderes Verfahren, was hier herpassen würde:

    Dabei wird das Volumen der Luft über dem Wasser bestimmt. Die Hardware bestünde aus einem Lautsprecher und einem Mikrofon sowie einem Rechner. Auf den Lautsprecher wird ein Rauschen (möglichst weiß, also mit allen Frequenzen bei im zeitlichen Mittel gleicher Amplitude bei jeder Frequenz) gegeben. Über das Mikrofon mißt man den Schall im Raum. Die Resonanzfrequenz des Luftraumes wird in diesem Signal verstärkt und kann mit dem FFT Verfahren daraus bestimmt werden.
    Ob Lautsprecher, Mikro und Rechner/Auswerteelektronik aber langlebiger sind als ein ordentlicher Schwimmer im Wasser wage ich zu bezweifeln...

    Wenn es ganz besonders Korrosionsfest sein soll findet man bestimmt auch Messsysteme für die Seefahrt, oder für die chemische Indutrie. An sonsten wird auch ein Drucksensor und die Kabel dahin unter Wasser eine begrenzte lebensdauer haben. Obwohl ich dieses Verfahren wahrscheinlich auch beforzugen würde. Mann könnte den Drucksensor auch in eine Blase mit destiliertem Wasser einschweißen. Könnte die Haltbarkeit erhöhen.

  5. #5
    Gast
    Der Drucksensor müsste ja nicht im Wasser sein. Man steckt ein Rohr das unten offen ist in das Wasser. Der Drucksensor muss nur oben den Druck messen.
    Aber wenn ich richtig überlege geht das doch nicht, da müsste der Druck ja immer gleich bleiben da sich das Rohr ja nicht mit Wasser füllt

  6. #6
    Benutzer Stammmitglied
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    Sorry, hatte den Beitrag mit dem oben geschlossenen Rohr nur zu knapp überflogen. dann Braucht man natürlich keine Blase.
    Das Rohr füllt sich zum Teil, da die Luft im Rohr komprimiert wird. Der Luftdruck darüber wird um den Anstieg des Wassers im Rohr vermindert. Allerdings muss man nach wie vor auch den Umgebungsluftdruck als vergleich messen. über der Wasseroberfläche ist mit Druckschwankungen zwischen 900 bis 1100 mbar zu rechnen. dazu kommt dann der statische Wasserdruck von maximal 250 mbar. Der geht ohne vergleichende Messung also fast im Umgebungsluftdruck unter. (Stand bestimmt auch schon irgendwo)

  7. #7
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    Der Luftdruck darüber wird um den Anstieg des Wassers im Rohr vermindert.
    Vermindert? Ich hatte das bis jetzt so verstanden, dass das Wasser im Rohr steigt und die Luft darüber komprimiert wird.
    Allerdings muss man nach wie vor auch den Umgebungsluftdruck als vergleich messen. über der Wasseroberfläche ist mit Druckschwankungen zwischen 900 bis 1100 mbar zu rechnen.
    Es gibt Differenzluftdrucksensoren, die die Differenz zum Außendruck als analoge Spannung ausgeben(z.B. MPX53 für 0 bis 500mBar).
    So teuer können die eigentlich nicht sein(Die Variante bis 100mBar davon hab' ich vor ein paar Tagen für 2Euro bei Ebay erworben.).
    it works best if you plug it (aus leidvoller Erfahrung)

  8. #8
    Benutzer Stammmitglied
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    Exakt, nur dass das Gewicht der Wasserseule, die in dem Rohr steigt (ca 1/8 des Rohres bei vollem Tank) den Druck Oberhalb des dieser Wasserseule (aber innerhalb des oben verschlossenen Rohres) mindert im Vergleich des Druckes, der am Boden des Tanks herscht.

  9. #9
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    nimm doch ne umlenkrolle seil dran auf der einen seite n gegengewicht und auf der anderen ein schwimmer die tiefe oder höhe kannste dann mittels drehencoder an der umlenkrolle messen...

  10. #10
    Gast
    zu der staudruckmethode: wird auch in der seefahrt angewandt, für tankmeßanlagen (ballast, brennstoff, etc.) ist relativ genau (genauer als gewichtsmessung), das beste ist nach wie vor aber noch mit der hand peilen

    bei uns an bord wurde in die staudruckrohre aber noch pressluft eingeleitet, zwar im mbar bereich, aber immerhin. ich tippe mal auf kalibrierungszwecke. für jeden tank gab es einen umrechner, weil die tanks unterschiedlich geformt sind.

    gruß,
    sven[seaman]

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