Maschinensprache ist der Code, den der µC (die Maschine) versteht, mit dem er 'gebrannt' wird. Die erste Spalte zeigt einige Beispiele:
Code:
082A movfw z1ms
3E04 addlw 4
0702 addwf PCL,W
1803 skip_NC
0A8A incf PCLATH
Als Assembler-Listing schreiben wir das, was ab der 2. Spalte steht, die sogenannten Mnemoniks.
Assembler und Linker generieren daraus den Maschinencode als Binär- oder Hex-Datei. Tatsächlich im PIC abgespeichert werden nur die Bytes aus der 1. Spalte.
Nach dem Assemblieren wird je nach Einstellung auch ein List-File erzeugt, in dem alles zu sehen ist: die Adresse, der Maschinen-Code (die Bytes), eine laufende Zeilennummer, sowie die Mnemoniks und Variablen (das Assemblerlisting).
Assembler ist eine maschinen-nahe, also hardware-nahe Sprache, mit dem alle Möglichkeiten, die ein µC zu bieten hat, ausgenutzt werden können. Dazu sind Kenntnisse über die Hardware und Funktionen des µC Voraussetzung.
Als nächste Programmiersprache gibt es C in vielen Varianten. Auch innerhalb von C kann in Assembler programmiert werden. C ist nicht ganz so schnell wie Assembler. Tiefgreifende Hardwarekenntnisse über den µC sind nicht unbedingt erforderlich.
Es folgen weitere Hochsprachen / Programmiersprachen, die je nach Anwendung, Umfang und Geschwindigkeit 'auserwählt' werden.
Früher waren die Hochsprachen eingeteilt:
Cobol für den kaufmännischen Bereich,
Fortran für mathematische Berechnungen,
Pascal für Datenverwaltung ?
Basic für 'Jedermann', ...
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