Wie siehts bei den Allegros mit der galvanischen Trennung aus? Hier liegen gerade ein paar vor mir, sind aber für eine Lasterfassung in einer Motorsteuerung gedacht, da ist mir das recht egal. Ich würde in der geplanten Anwendung die Opto-Triacs weglassen und die TRIACs direkt über Transistoren über Portpins steuern. In die MT2-Leitungen, die dann gemeinsam an L hängen, kommt ein kleiner(!) Strommesswiderstand, vielleicht 0,1 Ohm oder so. L ist gleichzeitig Schaltungsmasse, allerdings positiv, d.h. die Schaltung floatet um Vcc unter dem Aussenleiter. Vorteil: man zündet den TRIAC in I und III und spart sich die Suche nach Überkopf zündbaren Exemplaren inkl dem erforderlichen erhöhten Zündstrom. Die Spannungsabfälle über den Shunts kann man dann wie beschrieben mit einem CMOS-MUX als Messstellenumschalter auf einen Spitzenwertgleichrichter mit zB. 10-facher Verstärkung geben und dann ab auf den ADC damit. Bei der Lösung muss man natürlich während der Programmentwicklung mit Trenntrafo arbeiten und evtl. Bedienelemente und Schnittstellen isolieren, aber reduziert die Anzahl der sicherheitsrelevanten Trennstellen. Andere Variante mit Opto-TRIACS und Stromwandlern wird deutlich größer und teurer.