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Thema: Mit Beschleunigungssensoren Geräte steuern

  1. #1
    Administrator Robotik Visionär Avatar von Frank
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    Mit Beschleunigungssensoren Geräte steuern

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    Praxistest und DIY Projekte
    Mit Hilfe von Beschleunigungssensoren lassen sich Geräte durch ein Tippen auf die Tischplatte steuern – ein Vorgriff auf das vernetzte Haus.

    Um eine CD oder DVD auf dem Computer abzuspielen, per Internet Radio zu hören oder eine E-Mail zu tippen, ist man bisher auf Maus, Tastatur oder Fernbedienung angewiesen. Bis Ende des Jahres will nun die französische Firma Sensitive Object eine Software auf den Markt bringen, mit deren Hilfe sich diese Bedienelemente auf jede beliebige harte Oberfläche aus Glas, Stahl, Holz, Gips oder Spanplatte aufmalen oder aufkleben und durch Klopfen bedienen lassen.

    Möglich wird dies durch einfache Beschleunigungssensoren, sogenannte Accelerometer. Zwei Stück dieser etwa drei Euro teuren Sensoren werden unter dem Tisch oder an der Tischkante befestigt und per Kabel mit dem Sound-Eingang des Computers verbunden. Je nach „Klopfstelle“ erreicht eine andere Schallwellensignatur die Sensoren. Um die für das menschliche Ohr nicht wahrnehmbaren Unterschiede im Klang präzise auseinander halten zu können, analysiert die von Firmengründer Ros Ing an der Universität von Paris entwickelte Software das Schallwellenmuster nach dem Time Reversal Acoustics (TRA) genannten Verfahren. Aus dem Schallmuster und den zuvor eingegebenen räumlichen Gegebenheiten kann der Algorithmus den Ausgangsort des Klopftons rechnerisch zurückverfolgen.


    Weiterlesen hier

    Quelle:
    http://www.diepresse.com/Artikel.asp...t=hc&id=434154


    Bild hier  

  2. #2
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    mit deren Hilfe sich diese Bedienelemente auf jede beliebige harte Oberfläche aus Glas, Stahl, Holz, Gips oder Spanplatte aufmalen oder aufkleben und durch Klopfen bedienen lassen
    Eine wesentliche Unterscheidung ist wohl auch, ob es sich um eine vertikale oder um eine horizontale Oberfläche handelt. Eine vertikale Oberfläche wird wohl leichter reproduzierbare Ergebnisse liefern weil sich auf ihr nicht so viele Bücher, Zeitschriften und Geräte stapeln lassen.
    Manfred

  3. #3
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    *lol*

    *mein einziger Kommentar*

  4. #4
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Naja nichts wircklich neues

    Moin,

    also erlicht gesagt will ich nich für irre gehalten werden wenn ich anfange auf Tisch im Restaurant rumzutippen um einen Termin in meinen Palm Top einzutragen. Außerdem denke ich muss die Kalibrierung mit nem ziemlichen Aufwand verbunden sein da man bei jedem Tisch andere Schlalleigenschaften schon auf Grund der Plattendicke und des Materialls hat. Vom Aufbau selbst will ich hier garnicht sprechen. Außerdem gibt es bereits eine Lasertastatur, die man einfach nur aufbaut und dann eine Virtuelle Tastatur vor sich sieht, mit der man vernünftig arbeiten kann (wenn mann schon auf nem Tisch ohne Tastatur arbeiten will). Gibts, glaub ich bei Pearl von 29 oder 39 Euro. Find ich sinnvoller.

    Mathias

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    also erlicht gesagt will ich nich für irre gehalten werden wenn ich anfange auf Tisch im Restaurant rumzutippen um einen Termin in meinen Palm Top einzutragen.
    Na bis vor ein paar Jahren hat man auch noch jemanden der alleine in der Fussgängerzone, am Bahnhof oder sonst wo rum stand und vor sich hin brabellte für verrückt gehalten.
    Heutzutage weiss jeder sofort, dass er die Freisprechanlage vom Handy im Ohr hat gerade mit seiner Selbsthilfegruppe bespricht wie man die Knoten aus den Jackenärmeln bekommt.

    Wegen dem "für verrückt halten" würde ich mir keine Gedanken machen, ich könnte mir allerdings vorstellen, dass dein Wirt etwas sauer wird, wenn du ihm jedesmal die Tastenbelegung auf die Tischdecke malst oder in die Tischplatte ritzt. Bei einer vollwertigen Tastaturbelegung mit ca. 102 Tasten wäre das auch ziemlich zeitaufwendig, zumal du dir noch irgendeine Lösung für die Tastenkombinationen mit Shift, Alt und Strg einfallen lassen müsstest

    Die Steuerung von CD, DVD, Radio usw. durch Klopfzeichen auf Wand, Tisch oder Regal hat aber schon eine Menge Vorteile:
    - Wenn man den Wohnzimmertischmit den Sensoren mal wieder verlegt hat findet man ihn doch viel schneller wieder al ne IR-Fernbedienung.
    - Wenn man die Sensoren am Computer-Gehäuse befestigt, kann man vor dem Einschalten auch gleich noch ne neue CD einlegen
    - Wenn man die Sensoren an der Wand befestigt, wissen die Nachbarn rechtzeitig Bescheid und können schon mal die Ohrstöpsel einschieben bevor die Musik los geht


    Außerdem denke ich muss die Kalibrierung mit nem ziemlichen Aufwand verbunden sein da man bei jedem Tisch andere Schlalleigenschaften schon auf Grund der Plattendicke und des Materialls hat.
    Das System soll über den Soundeingang vom PC funktionieren. Hast du mal ein simples Mikrofon unter Windows halbwegs vernünftig angeschlossen und eingestellt? Ich glaube bei der Fummelei fällt das bischen Kalibrieren auf die Schalleigenschaften verschiedenen Materialien gar nicht doll auf.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hi lattemb!
    Außerdem gibt es bereits eine Lasertastatur, die man einfach nur aufbaut und dann eine Virtuelle Tastatur vor sich sieht, mit der man vernünftig arbeiten kann (wenn mann schon auf nem Tisch ohne Tastatur arbeiten will). Gibts, glaub ich bei Pearl von 29 oder 39 Euro. Find ich sinnvoller.
    Kann schon sein, dass die sinnvoller ist, aber ich habe die leider bei Pearl nicht gefunden!
    Kannst Du mir einen Link geben???
    Wäre nett!

  7. #7
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Moin,

    also nach deinem Kommentar musste ich erstmal ne weile grübeln. Also hier die Auflösung:
    Die Tastatur gabs bei Ebay.( Leider ist zur Zeit keine im Angebot) Es sollte eigentlich reichen bei Google Lasertastatur einzugeben und schon bekommst du mehr als genug Informationen.

  8. #8
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    Cool!
    Danke

  9. #9
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    In dieser Klopftechnologie stecken noch ungeahnte Möglichkeiten. Man stelle sich nur mal die Vorteile in einer Gaststätte vor. Schon beim abstellen des Bierglases könnte vermutlich am Klanggeräusch der Füllstand ermittelt und an die Bedienung weitergeleitet werden. Auf diese Weise ist wird man nie mehr ein leeres Glas vor sich haben.

  10. #10
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    *lol*

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