Zunächst einmal geht ja darum, dass Eingänge und Ausgänge die gewünschten Werte statisch überhaupt erreichen können.
Die Eingänge arbeiten bis zur neg. Versorgung (GND).
Der Ausgang kommt aus dem Bereich GND bis Vcc sicher nicht heraus.
Bei E+ an GND geht es mit negativem Eingangsstrom (nicht ganz bis null aber fast) , sonst muß E+ (durch einen Spannungsteiler) angehoben werden.
Manfred
um ohne eine negative Betriebsspannung auszukommen benötigst du zuerst einmal einen OpAmp der an Ausgang bis 0V herunterregeln kann (z.B. den Dual-OpAmp LM35. Diesen solltest du sinnigerweise um nicht in den negativen Bereich zu kommen _nicht_ als invertierenden Verstärker verwenden, sondern eben als nichtinvertierenden Verstärker. Damit kannst du die Gain über die beiden Widerstände nach deinen Anforderungen berechnen. Der OpAmp kann aber dafür nur Ub-1,4V am Ausgang schalten. Was eben bei Versorgung mit z.B. 5V nur eine Ausgangsspannung von 0V bis 5V - 1,4V = 3,6V zulässt.
Zu deinem Strom-Problem: Das bisherige gieng von der Annahme aus das du eine Spannung verstärkst. Um einen Strom in eine Spannung zu wandeln benötigst du daher noch einen Shunt-Widerstand in der GND (0V) deiner zu messenden Last. an diesem kannst du einfach nach U = R * I deine Spannung resultierend aus Strom berechnen da der Shunt einen konstanten Widerstand besitzt.
Also: Shunt ziemlich klein wählen => kleine Spannung am Shunt => viel nichtinvertierend verstärken => messen
Es geht auch mit einer Versorgungsspannung und +/- Eingangsspannung.
Die Schaltung war vor längerer Zeit mal im Elektor beschrieben. Hab das mal als PDF angehängt. Die Dimensionierung kann man ja nach eigenen Wünschen abändern.
Eine andere Möglichkeit wären die Strommessverstärker von National LMP827x die auch -/+ Spannungen können und sehr ganau arbeiten.
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