- fchao-Sinus-Wechselrichter AliExpress         
Ergebnis 1 bis 10 von 10

Thema: Hilfe bei Grundlagen

  1. #1
    Neuer Benutzer Öfters hier
    Registriert seit
    09.01.2007
    Beiträge
    10

    Hilfe bei Grundlagen

    Anzeige

    Praxistest und DIY Projekte
    Hallo,

    ich wollte mal einpaar Fragen stellen (jetzt nicht lachen, bin echt Anfänger in Elektronik - bin auf der Maschienenbau-Metalltechnik-Seite zu hause! )

    1. Widerstände

    Also, ich habe eine Spannung von z.B. 3V bei 0,5A.
    Nun soll eine LED angeschlossen werden - verträgt 2,4V bei 0,02A.
    Welchen Widerstand benötige ich?

    3V-2,4V=0,6V | 0,5A-0,02A=0,48A

    R=U/I=0,6V/0,48A=1,25Ohm

    d.h. also Widerstand von 1,25Ohm?
    ist das richtig so?

    2. Wie bestimme ich den passenden Kondensator?
    z.B. um den ATmega32 anzuschließen wird in einem Artikel
    ein 100nF Kondensator benutzt.
    Das "n" soll wohl für "nano" also "10-hoch-(-9)" stehen?
    Welche Einheit ist "F"?
    Also: "Wie bestimmt man den benötigten Kondensator"?

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von Hubert.G
    Registriert seit
    14.10.2006
    Ort
    Pasching OÖ
    Beiträge
    6.220
    3V-2,4V=0,6V / 0,02A=30 Ohm
    0,5A liefert warscheinlich den Netzteil, du musst aber den LED-Strom nehmen.
    Kondensatoren haben die Einheit Farad, 100nF sind 100 Nanofarad.
    Um zu sagen wie man den benötigten Kondensator bestimmt muss man die Schaltung kennen.

    Hubert

  3. #3
    Neuer Benutzer Öfters hier
    Registriert seit
    09.01.2007
    Beiträge
    10
    3V-2,4V=0,6V / 0,02A=30 Ohm
    0,5A liefert warscheinlich den Netzteil, du musst aber den LED-Strom nehmen.
    Also das Netzteil liefert 3V / 0,5A
    Nun möchte ich einen Vorwiderstand für die LED anschlißen.
    Wenn ich die Werte der LED (2,4V / 0,02A) nehme krige ich doch nur den Widerstand
    der durch die LED verursacht wird raus...
    oder liege ich da falsch?

    Bitte um Erklärung (Schritt-für-Schritt)

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
    Registriert seit
    29.10.2006
    Ort
    Aachen
    Alter
    35
    Beiträge
    718
    Hi,

    Led Vorwiderstand:
    R = (UB - ULED)/ILED

    =(3V-2,4V)/0,02A
    =30 Ohm

    Weitere Informationen findest du unter
    http://www.led-treiber.de/html/vorwiderstand.html

    Mfg
    Stefan

  5. #5
    Neuer Benutzer
    Registriert seit
    30.05.2005
    Ort
    Langgöns
    Alter
    35
    Beiträge
    2
    Zitat Zitat von nicron
    Wenn ich die Werte der LED (2,4V / 0,02A) nehme krige ich doch nur den Widerstand der durch die LED verursacht wird raus...
    oder liege ich da falsch?
    Genau.

    An einem Widerstand fällt Spannung ab, "wird verbraucht".
    An deiner LED fallen 2,4 V ab. An dem Widerstand davor müssen also noch 0,6V (3V - 2,4V) abfallen. Der Strom wird hingegen nicht "verbraucht", sondern fließt durch beide (LED und Widerstand) durch.
    Die Größe deines Vorwiderstandes beträgt als 0,6V / 0,02 A = 30 Ohm

  6. #6
    Neuer Benutzer
    Registriert seit
    30.05.2005
    Ort
    Langgöns
    Alter
    35
    Beiträge
    2
    Hmm, da war jemand schneller.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
    Registriert seit
    07.12.2005
    Ort
    Euskirchen-Großbüllesheim
    Alter
    74
    Beiträge
    2.063
    Hallo,
    das Netzteil dürfte auch 1000 Ampere liefern. Du regelst doch zu Hause das Licht über (D)einen Dimmer dunkler und nicht im Umspannwerk
    Der LED-Strom muß begrenzt werden und nicht das Netzteil.
    Deshalb wird, wie schon mehrmals beschrieben und berechnet, ein Vorwiderstand gewählt, an dem der Strom, der durch die LED fließen darf oder soll, einen so hohen Spannungsabfall erzeugt, daß an der LED nur noch so viel Spannung übrig bleibt, daß der gewünschte Strom durch Widerstand und LED fließen kann.
    Sieh Dir mal diese und diese Seite an.
    MfG Karl-Heinz
    HobbyElektronik hier klicken ....

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
    Registriert seit
    11.09.2004
    Ort
    Düsseldorf
    Beiträge
    3.948
    Zitat Zitat von kalledom
    Du regelst doch zu Hause das Licht über (D)einen Dimmer dunkler und nicht im Umspannwerk

    Also das hat doch was oder ?

    Anruf im Kraftwerk: "Hey,dreh mal den Reaktor um 50% runter.Mir ist das zu hell"



    @Nicron

    Les dir die dargebotenen Links mal durch und vieleicht auch noch andere Grundlagen (Ohmsches Gesetz,duie Definiton was Spannung und Strom ist sind sehr wichtig) dann bekommst du ein Verständnis dafür.
    Gruß
    Ratber

  9. #9
    Benutzer Stammmitglied
    Registriert seit
    13.07.2006
    Beiträge
    81
    Falls du den Kondensator über der Betriebsspannung meinst, dann ist der Wert relativ unkritisch. 100nF ist da so ein Erfahrungswert. Der Kondensator dient nur dazu, um die Betriebsspannung zu glätten und Störungen rauszufiltern. Der sollte dann so nahe wie möglich bei den Versorgungspins des uC liegen.

    Achja, bei einem konstanten Strom von 1 Ampere lädt sich ein Kondensator mit der Kapazität von 1F innerhalb von 1 Sekunde um 1V auf. Das ist die definition der Kapazität (Farad=(I*t)/U)

  10. #10
    Neuer Benutzer Öfters hier
    Registriert seit
    09.01.2007
    Beiträge
    10
    Danke für eure Antworten und die Links!
    Hat mir echt weitergeholfen.

    Hab das mal irgendwann in der Schule gelernt aber
    schon halb vergessen...und so intensiv hab ich mich damals
    auch nicht damit beschäftigt!

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  

Solar Speicher und Akkus Tests