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Öfters hier
Hier mal etwas genaueres zur Thematik:
Es handelt sich wie gesagt um einen Schwimmanzug für Kinder, der im Gefahrenfall (Zusammenspiel aus abnormalem Puls in Verbindung mit der Lage im Wasser usw.) auslösen soll. Dabei soll die komprimierte Luft aus der Gasvorrichtung in extra dafür dimensionierte Kammern in der Weste schießen und so das in Gefahr geratene Kind in eine stabile Lage an die Wasseroberfläche bringen.
Nun zur technischen Umsetzung:
Zum einen benötigen wir einen Wasserkontaktsensor, der einfach nur signalisieren soll, dass sich das Kind im Wasser befindet.
Des Weiteren wäre es sinnvoll, ein Modul zur Positionsbestimmung zu integrieren damit man das in Gefahr geratene Kind ausmachen kann (wir dachten dabei an ein GPS-Modul, wobei man auch hier beachten muss, dass das Signal auch noch in 3-4 Metern Tiefe funktionieren muss).
Für die Erfassung der körperlichen Parameter sollen drei weitere Sensoren eingesetzt werden.
Zum einen ist da der Pulssensor. Dieser soll kontinuierlich den Puls überwachen.
Zum anderen muss die körperliche Lage im Wasser ermittelt werden. Ich dachte dabei eventuell an Beschleunigungssensoren (3D) wobei für den ersten Proto(/Probe)-Typ auch einfachere Sensoren ihren Zweck erfüllen würden (also einfachere Sensoren die ermitteln, ob sich die Person waagerecht oder Senkrecht im Wasser befindet).
Zusätzlich soll ein Wasserdrucksensor integriert werden, der den Alarm- und somit Auslösemechanismus auch dann auslösen soll, wenn das Kind in eine für sie/sie bedrohliche Tiefe im Wasser sinkt.
Über eine Sendeeinheit sollen die Parameter/Werte der Sensoren möglichst permanent an einen Empfänger gesendet werden, der dann (z.B. den Eltern) einen Alarm signalisieren muss wenn dies der Fall ist. Wir dachten da aufgrund der Funktionalität im Wasser an langwellige Datenübertragung. Der Mechanismus der Auftriebseinheit funktioniert dabei aber natürlich unabhängig von der Datenübermittlung.
Zudem benötigen wir einen Controller, der alle Parameter überwacht und verwaltet. Dieser verwaltet Wasserkontaktsensor, Pulssensor, Lagesensor und Drucksensor um im programmierten Alarmfall dann das entscheidende Signal zur Auslösevorrichtung gibt. Zusätzlich speichert er die Position des GPS-Moduls um sie (spätestens im Alarmfall – besser aber zyklisch oder sogar kontinuierlich) über die Sendeeinheit an den entfernten Empfänger zu senden damit von dort aus weitere Maßnahmen zur Rettung erfolgen können.
Eine ausreichend dimensionierte Energiequelle muss auch überwacht werden um vor einem Spannungsabfall noch Warnsignale übermitteln zu können. Und kurz vor endgültigem Ausfall der Energie muss der Alarmfall ausgelöst werden (Signal zur Auslösevorrichtung und Übermittlung der Alarmnachricht mit Position des Kindes an den Empfänger). Wäre auch sinnvoll, wenn der Batteriestatus parallel zur Position ständig gesendet wird damit die Eltern des Kindes ständig einsehen und somit absehen können, wie lang die Batterie noch hält.
Um nun Investoren für das Projekt zu finden (Patent ist bereits durch) benötigen wir einen halbwegs funktionierenden Prototyp, der auf simpelste Weise eine Alarmauslösung veranschaulichen kann.
Bleibt nun zu klären, welche Bauteile wir für den beschriebenen Zweck zur Verarbeitung der folgenden Komponenten am besten verwenden können:
- Controller
- Pulssensor
- Wasserkontaktsensor
- Lagesensor
- Wasserdrucksensor
- GPS-Modul (Positionsbestimmung)
- Sende- und Empfangseinheit
- Auslösevorrichtung für Gasflasche
- Energiequelle (überwacht vom Controller)
Für jede Hilfe und weitere Kontaktmöglichkeiten sind wir sehr dankbar! Es geht schließlich um Menschenleben...
Mit freundlichen Grüßen
Jürgen Puls
i.A. Markus Glaubitz
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