- 3D-Druck Einstieg und Tipps         
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Thema: Schaltbare Kupplungen

  1. #21
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Re: Schaltbare Kupplungen

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    LiFePo4 Akku selber bauen - Video
    Zitat Zitat von sthiemt21
    Erstmal hallo zusammen!

    Ich bin auf er Suche nach Schalt Kupplungen. Diese sollten recht klein sein ( aprox. 4-8 cm) und vorzugweise elektrisch oder auf jeden Fall so, dass man sie z.B. durch einen motor, hubmagnet o.ä. bedienen kann.
    Moin moin,

    Ich habe einmal in einem Gerät eine Magnetkupplung gesehen, die
    beiden Wellen hatten quasie jeweils eine Metallscheibe wobei eine der Scheiben verschiebbar war. Mittels Spannung wurden die Scheiben Magnetisiert und je nach Polung haben die Scheiben sich abgestoßen
    oder angezogen. Die waren bei diesem Gerät allerdings etwas Groß, ich denke aber das es so etwas auch kleiner gibt.

    Gruß Richard

    Hier ein Link wo man Datenblätter als pdf bekommt.

  2. #22
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Wie schon gesagt, das ist jetzt ein Diff von meinem Truck,
    damals wurden bei dem s21 2 Spider-Diffs verbaut,
    die sind genau so gross, halten aber weniger aus.
    Die bekommt man sehr billig, würd mal im Nitromods-Forum nachfragen
    unter "suche".
    www.nitromods.de

    Ansonsten halt von anderen Modllbauautos,
    wenn das mit der Grösse nicht hinkommt.
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken kupplung_127.jpg  

  3. #23
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    Hallo hast Du schonmal hier geschaut ?

    http://www.tamiya.de/de/modelle/ersa...lezubehoer.htm

    Gruss
    Stefan

  4. #24
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Klingon77
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    hi,
    wie wäre es denn mit einer kegelkupplung?

    ein zapfen mit einem Kegelstumpf greift in eine gleich geformte Kegelhülse.
    In Abhängigkeit der Kegelsteigung kannst du die Anpresskraft, die zum sicheren übertragen der Motorkraft benötigt wird, bestimmen.
    Zum ein- und auskuppeln wird einfach der Kegelstumpf in die Kegelhülse geschoben - Längenausgleich über Zahnwelle oder Klauenkupplung; verschiebung über starken Servo oder ggf. Feder-Eleketromagnet.
    Der Verschiebehebel wird über ein Axialkugellager von der drehbewegung des Kegelzapfens entkoppelt.

    Gruß, Klingon77
    Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln - http://www.ad-kunst.de

  5. #25
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    nun ja meine gedanken zum thema getriebe / kupplung..

    ich weiß aber nicht wie das mit dem Drehmoment hinkommt:
    vom "denken" her müsste es gehen, mußt aber die teile extra drehen lassen

    Teile:
    Treibrad auf hohlwelle (verschleißteil, weiches gummi)

    2 Kegel, fest auf ihren Achsen

    dc-motor, schnecke, zahnradstange

    das reibrad bewegt sich auf der achse vor und zurück.
    die hohlwelle kann zb durch ein kleinen motor mit schnecke+zahnstange bewegt werden, hält dann auch die position.

    wenn das reibrad beidseitig kontakt hat, wird die übersetzung entsprechenddem verhältnis der durchmesser eingestellt.

    zum auskuppeln/einkuppeln wird das reibrad soweit verschoben das es nur noch ein reibkegel berührt, also entweder links oder rechts raus, dementsprechend müssen die kegel zueinander einen überhang haben (siehe oberes kegelrad)

    schlupf beim anfahren bleibt am reibrad, ausserdem kann der motor mit kleiner last anfahren.

    es kann sowohl von oben, als auch von unten eingekuppelt werden,

    also hohe achsdrehzahl niedrige motordrehzahl
    bzw hohe mtordrehzahl neidrige achsdrehzahl, je nach vorherigem auskuppeln..


    Nachteile: verschieben ist nur bei drehenden achsen ohne großen schlupf möglich..
    die senkrechte kraft zum verschieben ist wohl ziemlich groß, weil ja auch seitlich die Flächenreibung ausgeglichen werden muß

    datt dingens geht mir schon weile im hirn rum

    kann auch großer humbuch sein, weil ja seitlich beim verschieben die reibung auch überwunden werden muß..

    Zahnräder gehen nicht, weil ja bereits auf den 1..2 millimetern dicke ein drehzahlunterschied ist, deswegen gummi..

    der untere reibkegel muß "links" und "rechts" angefaßt werden, damit das reibrad gut anläuft ohne an der kante hängenzubleiben.
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken getriebe_116.jpg  
    GrußundTschüß \/
    ~Jürgen

  6. #26
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    öm, da ich nicht glaube, dass bei dem obigen dingens was gescheites bei rauskommt, noch die normale reibkupplungsvariante:

    links grundträger, rechts klaue die rübergreift

    dazwischen 2 zb kupferdichtringe/metall die sich auf der welle frei drehen könne, aber eben nicht nach rechts runterfallen dürfen

    die rechte klaue wird nach links gedrückt, die kraft überträgt sich auf die kupferringe, der erste dreht mit, der 2. rutscht noch.. druck wird erhöht..
    wenn das kuppeln vollns fertig ist, sitz die klaue voll auf, beide kupferringe rutschen nicht mehr und der kontakt ist fest hergestellt..

    problem ist hier:
    wie die rechte klaue nach links drücken, und trotzdem die kraft abnehmen..
    lösung wären 2 überlappende zahnräder (graue kästen) für die kraftübertragung

    das ausrücklager selbst muß natürlich von der drehung der achse entkoppelt werden (aufgeschrumpfte kegelrollenlager die x und Y kraft aufnehmen können), und sich trotzdem noch drehen und verschieben können
    das geht in richtung von klingons lösung..
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken kupplung_143.jpg  
    GrußundTschüß \/
    ~Jürgen

  7. #27
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    klingons lösung: (hau mich wenn was anderes meinst)

    problem ist da, dass ein rutschender teil der kupplung fehlt..
    bzw das material selbst schaden nimmt bei schleifender kupplung beim anfahren


    PS.:
    Jetzt könnt ihr mich zur Sau machen weil das in paint ist, und sowieso alles unrealistisch .. etc pp
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken klingon.jpg  
    GrußundTschüß \/
    ~Jürgen

  8. #28
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Klingon77
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    hi,

    ich habe keine Erfahrung mit kraftschlüssigen Kupplungen. War nur so ein Gedanke, da man die Kegel beide mit der gleichen Oberschlittenposition dann auch auf einer normalen Drehmaschine sehr genau hinbekommt.

    Den Verschleiß sehe ich nun nicht unbedingt als dramatisch an, wenn Kegel und Hülse aus Stahl gefertigt werden. Sie stellen sich ja durch den Verschiebeweg automatisch nach. Ich glaube bis man da einen Kegel mal runter hat, kann man ganz schön oft kuppeln.

    Der rutschende Teil der Kupplung setzt sich aus den Komponenten der Kegelsteilheit und des Anpressdrucks zusammen. Wenn der Kegelstump mit einer Feder vorgespannt in die Hülse fährt, dann sollte man auch sacht anfahren können.

    Auch die Herstellung und Lagerung wären relativ unproblematisch.

    Aber wie gesagt: habe damit keine Erfahrung. Möglich daß schon mal jemand damit gearbeitet hat.

    Gruß, Klingon77
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  9. #29
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    aha, also würdest du den kegel vorne etwas breiter machen, dass er sozusagen nicht ganz reinschiebbar ist, somit wäre das nachstellen gegeben..

    problem wäre dann nur..
    stahl auf stahl.. ohne richtig druck hast du da nicht so tolle kraftübertragung, das metall schleift bis es frisst..schmieren darf mans nicht, und die kraftübertragung würde quasi nur auf der rille greifen, die grade abgeschliffen wird..

    da würde ich dann den hohlkegel innen aufrauehn, und auf der gegenseite ein nichtschmeirenden kunststoffkegel einsetzen..

    aber ich glaube da das ausrücklager gleich schwer zu bauen wäre, ist die lamellenkupplung (mit rutschenden scheiben dazwischen) besser..
    GrußundTschüß \/
    ~Jürgen

  10. #30
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    Ich weiß ja nicht, welche mechanischen Möglichkeiten dem Fragesteller zur Verfügung stehen, aber ich halte nach wie vor die Variante mit dem Differential, dessen Käfig nur durch eine servobetätigte Bremse zum Stillstand gebracht werden muß, für die realistischte Idee.
    Denn die Lagerung und vor allem das Einrück-Drucklager für die Kegelkupplung sind glaube ich nicht ganz so unproblematisch.

    Außerdem sind die elektromagnetisch betätigten Kupplungen etwas aus dem Fokus geraten... Hier wollte jemand einen Link bringen, den habe ich aber nicht gesehen. Ich hab selbst mal gesucht, aber noch kein schönes Bild gefunden, wo man das Prinzip sieht, am ehesten noch hier: http://www.heid-antriebstechnik.at/p...ng%20FOSMS.pdf
    Hier schließt eine auf der Welle verschiebbare Scheibe einen magnetischen Kreis. Damit die magnetflußerzeugende Spule nicht mitdrehen muß, wird der magnetische Kreis nochmal durch zwei möglichst dünne, aber breite Luftspalte unterbrochen, die sieht man auf dem Bild beim großen Kugellager rechts.

    Solche Kupplungen gabs früher zuhauf in Geräten wie Kopierern usw.

    Ich such noch weiter.

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