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Thema: Uhr mit 4x 5x7 Dot-Matrix Anzeigen

  1. #1
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    Uhr mit 4x 5x7 Dot-Matrix Anzeigen

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    Powerstation Test
    Hallo zusammen!

    Habe bei mir noch vier 5x7 Dot-Matrix Anzeigen rumliegen. Nun kam mir der Gedanke, ich könnte diese ja verwenden um eine kleine Uhr damit zu bastel.
    Da ich keine ahnung von µC Programierung. Daher Suche ich nach einer anderen Lösung.
    Im Internet habe ich nicht viel gefunden. Kann jemand helfen?

    Vielen Dank im voraus!

    LG AmmAnnM

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von SprinterSB
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    Wenn du keine Ahnung von µC-Programmierung hast, könntest du dir welche zulegen

    Für die LED-Module gibt es Treiber, zB BCD-to-7Segment. Diese Treiber ansteuern über kaskadierte Zähler. Der Sekundeneiner-Zähler triggert bei 10 den Sekundenzehner-Zähler, usw. ICs gibt es tausende...als CMOS, TTL, SMD oder nicht, ...

    Einen Sekundentakt könntest du bekommen mit Quarzoszillator und einem Teiler wie 4521, wenn die f des Oszillators eine Zweierpotenz ist.

    Schwierig wird es, wenn die Uhr gestellt werden soll. Hier müsste man sich dann in die gewünschten Taktleitungen reinhängen.

    Wenn es eine Binäranzeige auf 5*7 Pixel sein soll, kommst du an Multiplex nicht vorbei, weil die Anzeige mit Sicherheit gemeinsame Kathode bzw. Anode hat. Ergo: Die Ausgänge der Zähler werden über einen Multiplexer an die Anzeige geschaltet, bei gemeinsamer Kathode an die Anode. Um die richtige Kathode zu wählen, könntest du den Kanalwähl-Eingang des Multiplexers demultiplexen und über einen Treiber (NPN, ULN, ...) an die passende Kathode führen.

    Sollen Ziffern auf den Pixel erscheinen, dann kommt zwischen die BCD bzw. Binärausgänge ein Speicher (zB EPROM). Dieser EPROM "übersetzt" die Binärdaten in die Zeichendaten. Adressiert wird der EPROM einerseits durch die anzuzeigende Zahl und zudem durch die Zeile (oder Spalte) des Zeichens, die angezeigt werden soll. Diese Anzeige geht wieder im Zeit-Multiplex.

    Wie du siehtst, gibt's mächtig was zu tun ...bzw zu lernen
    Disclaimer: none. Sue me.

  3. #3
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    WOW!

    Danke für die Antwort!
    Stimmt, liegt viel Arbeit vor mir!

    Hast du eine Beispielschaltung oder Links?
    Wäre sehr hilfreich!

    Das ganze solte so klein wie möglich sein, also SMD.
    Leiteplatten herstellen kann ich somit kein problem die grösse anzupassen.

    Sollte mich schon mal an die µC-Programmierung rannseten! Mir fehlt einfach die Zeit dafür!

    Lg AmmannM

  4. #4
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    Naja, die um einiges einfachere Möglichkeit wäre, einen uC zu benutzen, damit wären eigentlich viele Probleme erledigt...

    Ansonsten: http://www.hobbytroniker.de/bs_13_1.htm Da sollte alles dabei sein, was du brauchst.

  5. #5
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    Die von mir skizzierten Ansätze sind nur eine Möglichkeit von beliebig vielen.
    Schaltpläne hab ich keine, müsste ich erst zeichnen.

    Ich weiß auch nicht, welche Vorkenntnisse du mitbringst. "Einfache" Projekte, wie du es dir vorstellst, haben den Teufel eben im Detail. Bei dem zu erwartenden Layout wird die Platine 2-lagig werden.

    Offenbar willst du ja auch was lernen. Einen Schaltplan und Layout kannst du zB mit Eagle erstellen. Eagle ist eigen (es gibt eben auch eine Welt jenseits von MS ), aber nach einiger Einarbeitung geht's gut. In den Bibliotheken findest du kurzbeschreibungen zu den ICs, zB BCD-Decoder oder LED-Treiber.

    Im Netz dann die Datenblätter, wo du genau siehst was so ein Käfer treibt und ob er für dich passt. Für einen Probeaufbau sind Steckbretter Gold wert.

    Wenn es klein werden soll, kommst du um einen µC nicht herum. In einem µC kannst du viele Operationen in Software machen, wo du sonst Hardware (ICs) bräuchtest: Zähler, (De)Multiplexer, Teiler, Zeichererzeugung. Extern bleibt dann nur nicg das Display und weil die LEDs wahrscheinlich alte 20mA-Teile sind noch Treiber. Vorteil bei µC ist zudem, daß das Layout einfach wird und man die Funktionalität einfach ändern kann, ohne die Hardware zu ändern.
    Disclaimer: none. Sue me.

  6. #6
    Benutzer Stammmitglied
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    Hallo zusammen!

    Kentnisse in Elektronik schon ein wenig da ich dies in der Schule als Fach habe ( Bauteile kennen lernen und sachen berechnen), dort aber nicht viel mit IC's. Die einfacheren IC's wie 4017 oder ne555 usw. habe ich bei div. Projekten "erlernt". (Momentan noch laufendes und sicherlich nie endendes Projekt: Funk Sender und Empfänger 15 Kanal)

    Für die µC Programmierung bin ich nicht ausgerüstet und habe auch keinnen den ich Progen könnte.

    Werde mich mal schlau machen! Sicherlich hat ja jemand sowas schonmal gemacht?!

    LG AmmannM

  7. #7
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    Wenn du schon Erfahrung hast, kannst du auch abschätzen, ob es für dich realistisch ist -- meiner Meinung nach schon. Gerade was Elektronik angeht findet man ja viel Info im Netz.

    Um zu lernen, mit einem µC umzugehen ist ein eigenes Projekt...

    Tipps dazu findest du hier zu Hauf. Wenn du fragst, wird dir ziemlich sicher AVR empfohlen werden. Als Hardware zum Programmieren gibt es prinzipiell zwei Möglichkeiten:
    -1- Eigenbau: Lerneffekt und tieferes Verständnis, mehr Sicherheit im Umgang mit Selbstbau-Projekten, billiger, IMHO sogar robuster (entgegen anderslautender Aussagen, evtl. kann ich was dazu anmerken)
    -2- Kaufen: schneller, professioneller (was immer das bedeutet)
    Disclaimer: none. Sue me.

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Wenn man ein bisschen Vorkenntnisse in Elektronik und in einer Programmiersprache hat, dann ist es ungefähr ein Eintagesprogramm die Bedienung eines AVRs zu erlernen, und die benötigte Programmierschaltung zu bauen. Schaltung und Tutorial fürs Proggen @ www.mikrocontroller.net

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