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Thema: 40-44 Volt auf 5V?

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    40-44 Volt auf 5V?

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    Hallo liebe Robotergemeinde!

    Ich möchte bei einem Kollegen eine Mikocontrollerschaltung installieren, aber komischerweise finde ich da andere Umstände vor.

    Vor ihm wohnte der Vermieter selbst dort und hat gewisse Steckdosen in der Voltzahl verringert. Natürlich konnte ich das betreffende Bauteil/die Baugruppe nicht finden, also hab ich in der Steckdose, die ich nutzen muss, nachgemessen. Das Voltmeter zeigt eine Leerlaufspannung von 44 Volt AC (Wechselstrom) an.
    Damit kann ich leider nichts anfangen. Hätte ich bis zu 20V, würde ich einen 7805 mit Gleichrichter benutzen, hätte ich 230V, würde ich ein handelsübliches Netzteil mit anschließendem 7805 benutzen.

    Was empfehlt ihr mir? Die Ausgangsleistung muss nicht groß sein, sollte etwa im Bereich eine 7805 (1W) liegen.

    Grüße,
    wulfi

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo thewulf00!

    Ich würde Dir empfehlen ein handelübliches unstabiliesiertes Netzteil (mit Trafo, kein Schaltnetzteil !!!) der eine Ausgangsspannung ca. 40V hat. Wenn die Eingangspannund ca. 5 mal niedriger wird, bekommst Du am Ausgang ca. 8V, die dann mit 7805 stabilisiert werden kann.

    Beim Problemmen mit 40V kannst Du auch mehr Netzteile mit niedrigeren Spannungen verwenden und die Ausgänge in Serie schalten.

    MfG

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Hallo,
    Wieso verringert man den die Spannung in Steckdosen? Kann mir da keinen nutzen vorstellen

    sorry for OT!

    MfG Moritz

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Du liebst die Gefahr? Du weisst doch gar nicht, wie es zu dieser Spannung kommt, zumindest schreibst Du nichts davon. Nachher steht irgendwo unter den Lappen in der Putzkammer ein offener Sparstelltrafo rum?! Den Pfusch würde ich schleunigst rückgängig machen lassen.
    Frei nach dem Motto: unsere Passschrauben sind halb verbrannt, darum kommen nur noch 180V aus der Dose. Macht nix, kaufen wir halt einen Fernseher mit Weitbereichsnetzteil!

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Nicht dran rumfummeln !

    Schliess doch einfach mal eine Tischlampe da an

    diese 44V könnte auch eine Art "Automatische Staeckdosen Abschaltung" ein - wegen dem Elektrosmog

    Sind das alle Steckdosen , in einem Raum ? evtl sogar das (ehemalige) Schlafzimmer / Kinderzimmer , dann ist das zu 99% die Abschaltzeugs.

    Guck doch mal in den Sicherungskasten rein

    Das ist die Sache des Vermieters und vom Elektrik-Klempner die Sache in Ordnung zu bringen.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Zitat Zitat von Artur
    Nicht dran rumfummeln !
    Ich habe nicht vor, daran rumzufummeln, ich will nur die Spannung nutzen.


    Zitat Zitat von Artur
    Schliess doch einfach mal eine Tischlampe da an
    Wir haben nen Rasierer angeschlossen und er gibt keinen Mucks von sich, inner richtigen Dose geht er.


    Zitat Zitat von Artur
    diese 44V könnte auch eine Art "Automatische Staeckdosen Abschaltung" ein - wegen dem Elektrosmog
    Nein, das hat der Vermieter wegen seinen Kindern gemacht. Bspw. gibt es im Flur auch Lampenanschlüsse, die ähnlich "gekürzt" wurden, damit die Lampen nur sehr wenig Licht liefern. Seine Erklärung war, dass die Lampen immer brennen sollen, damit die Kinder, die evtl. nachts mal aufs Klo oder sonstiges müssen, immer Licht haben.


    Zitat Zitat von Artur
    Sind das alle Steckdosen , in einem Raum ? evtl sogar das (ehemalige) Schlafzimmer / Kinderzimmer , dann ist das zu 99% die Abschaltzeugs.
    Das betrifft genau 2 Stellen: Eine Steckdose im Bad (alle anderen im Bad normal) und die Flurbeleuchtung (2 Lampen).


    Zitat Zitat von Artur
    Guck doch mal in den Sicherungskasten rein
    Hab ich bereits, nichts zu finden.


    Zitat Zitat von Artur
    Das ist die Sache des Vermieters und vom Elektrik-Klempner die Sache in Ordnung zu bringen.
    Der Vermieter hat es selbst eingebaut.


    Zitat Zitat von shaun
    Du liebst die Gefahr?
    Nein, in der Wohnung werden, wie oben beschrieben, weitere solche spannnungsreduzierten Anschlüsse täglich genutzt.


    Zitat Zitat von shaun
    Du weisst doch gar nicht, wie es zu dieser Spannung kommt, zumindest schreibst Du nichts davon.
    Das stimmt, ich weiß nicht, wie er es gemacht hat, aber ich weiß, warum.


    Zitat Zitat von shaun
    Nachher steht irgendwo unter den Lappen in der Putzkammer ein offener Sparstelltrafo rum?!
    Das ist natürlich zu vermeiden!
    Daher würde ich nach einem Trafo (der ja nicht nur durch den Fakt, dass die Eingangsspannung steigt, -grad, wenn man einen für 220V gedachten nimmt- plötzlich brennt) suchen. Nach dem Trafo gehört sowieso ne Sicherung rein. Natürlich ist die Steckdose noch im Sicherungskasten gesichert.


    Zitat Zitat von shaun
    Den Pfusch würde ich schleunigst rückgängig machen lassen.
    Das ist nicht möglich, da:
    a) Es kein Pfusch ist, es wurde fachgerecht eingebaut.
    b) Ich sicher nicht die Elektrik der Wohnung meines Kollegen umbaue, nur weil ich ne Mikrocontrollerschaltung einbauen will.


    Zitat Zitat von shaun
    Frei nach dem Motto: unsere Passschrauben sind halb verbrannt, darum kommen nur noch 180V aus der Dose. Macht nix, kaufen wir halt einen Fernseher mit Weitbereichsnetzteil!
    Du hast völlig recht: Wenn sich unerwartet die Spannung einer Steckdose ändert, ist das ein Alarmzeichen, aber bei o.g. Steckdose ist es seit dem Einzug meines Kollegen so und es ist gewünscht (vom Vermieter).
    Ich gestehe darüber hinaus, dass ich nicht weiß, was Passschrauben sind.


    Zitat Zitat von PICture
    Ich würde Dir empfehlen ein handelübliches unstabiliesiertes Netzteil (mit Trafo, kein Schaltnetzteil !!!) der eine Ausgangsspannung ca. 40V hat. Wenn die Eingangspannund ca. 5 mal niedriger wird, bekommst Du am Ausgang ca. 8V, die dann mit 7805 stabilisiert werden kann.
    Das ist ne verdammt clevere Idee! Vielen Dank! Werde mir mal ein solches Netzteil besorgen, anschließen, und nachmessen.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Solange Du nicht weisst, mit welchen Mitteln es zu dieser Spannung kommt, kannst Du keine Aussage über die Zuverlässigkeit, Stabilität, Sicherheit,... machen. Ich würde bei Anschluss eines von mir gelieferten Gerätes jeglche Haftung ausschliessen, es dem Kunden verbieten und unterschreiben lassen. Nachher bin ich der A*sch, wenn Kunde meint, wenn Gerät XYZ daran läuft, müsste doch auch der Ölradiator funktionieren und ihm daraufhin die Hütte abbrennt. In so einem Fall möchte ich nicht als Zeuge oder Schlimmeres vernommen werden, auch wenn es noch so unwahrscheinlich ist.

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Das stimmt sicherlich. Aber ich gehe nach dem Motto vor: Wer nichts bezahlt, ist kein Kunde. Wenn ihm die Bude abbrennt (was nicht passieren wird), dann hat er es selbst gebaut.

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    @thewulf00

    Nein, das hat der Vermieter wegen seinen Kindern gemacht. Bspw. gibt es im Flur auch Lampenanschlüsse, die ähnlich "gekürzt" wurden, damit die Lampen nur sehr wenig Licht liefern. Seine Erklärung war, dass die Lampen immer brennen sollen, damit die Kinder, die evtl. nachts mal aufs Klo oder sonstiges müssen, immer Licht haben.


    Der Vermieter hat es selbst eingebaut.

    Das ist nicht möglich, da:
    a) Es kein Pfusch ist, es wurde fachgerecht eingebaut.

    Sorry wenn ich dir da wiederspreche aber ich würde da keinen einzigen Finger dran rühen egal ob Pfusch oder nicht solange du nicht weißt was da gespielt wird.
    Das Risiko ist zu hoch das was in die Hose geht und egal ob du dann schuld bist oder nicht,dem letzten der nachweislich drann war zieht man die Hosen runter,das ist garantiert.



    Damit du nicht meinst ich rede nur so daher:

    Ich bin gelernter Elektriker (Industrie) und solange ich nicht ganz genau weiß was da gespielt wird würde ich tunlichst die flossen von den Dosen lassen.

    Selbst wenn sie korrekt mit einem Trafo in der Spannung herabgesetzt sind so lese ich hier heraus das diese Maßnahme eben doch nicht so korrekt ausgeführt sein kann wie beschrieben.
    Oder sind die Dosen entsprechend gekennzeichnet und du hast es nur nicht erwähnt ?

    Wenn ja dann wäre eine Angabe der Beschrifftung sehr Hilfreich.
    Sie ließe einen Rückschluss zu.



    Das Voltmeter zeigt eine Leerlaufspannung von 44 Volt AC (Wechselstrom) an.
    Ja !
    Wenn es um Kinder ginge dann wäre bei allerspätestens 24V Schicht im Schacht.
    du misst aber gleich 44V~

    Selbst wenn ich das als Spitze-Spitze interpretiere und deinem Messgerät eine tolleranz von 10% unterstelle dann komme ich immernoch auf Effektive 28V was zuviel ist.
    Also von "fachgerecht eingebaut" bin ich im Moment soweit ab wie unsere Regierung von der sicheren Energieversorgung.


    Und was der Vermieter da erzählt ist irrelevant.

    Mein Vermieter erzählt auch immer was von ruhiger Wohnlage dabei hab ich ne Großkreuzung vor der Tür und wohne an einer Bundesstraße wo den ganzen Tag der Verkehr brummt wie bekloppt.


    Wenn ihm die Bude abbrennt (was nicht passieren wird), dann hat er es selbst gebaut.
    Erstens kannst das nicht garantieren und zweitens,wenn was passiert dann wirst du sehen ob er dein Freund ist oder nicht.
    Viele Leute neigen bei kapitalen Schäden (Egal ob Bude ab/angefackelt oder Personenschaden) dazu plötzlich mit dem Finger auf einen zu zeigen und "Der wars" zu sagen um sich selber zu retten denn der Menschliche Character ist meist so das sich in der Not jeder selbst der nächste ist.
    Zudem: wer zuletz an der Anlage war ist immer Schulz (Leitsatz der Versicherer)


    Wer nichts bezahlt, ist kein Kunde.
    Und du bist doch sicher kein Facharbeiter mit Brief oder ?
    In deinem Profil steht jedenfalls Dipl- Ing für IT.
    Wenn du dir selber die Bude anzündest dann sagt der Richter "Dumm gelaufen" bzw. siehst du den garnicht erst.
    Wenn du jemanden anderes die Hütten anzündest dann sagt der Men in Black plötzlich sowas ähnliches wie "Sie haben als nicht-Fachmann nix an fremden Dosen zu fummeln" und es kann zumindet ein Verweis dabei rausspringen (Das gibts nur einmal)

    Sorry wenn ich mal wieder hart bin aber für jenand der Studiert hat siehst du das erstaunlich locker.


    Oder mal als einfache Frage:

    Würdest einfach jemanden der in der Richtung nix gelernt hat und der nur zuhause mal einige Heimnetzwerke aus 2-4 Rechnern gebaut hat (Server/Client mit allem üblochem) ein Teilnetz in einer Firma aufbauen lassen wo du gerade ein Projekt durchführst ?

    Ganz ehrlich bitte !







    Ich würde doch raten beim betreffenden Vermieter die Unterlagen anzufordern bzw. die Anschrift des auführenden Elektrounternehmens das damals die Anlage gelegt hat damit man Informationen einholen kann.

    Bis dahin rate ich ganz dringend: "Die Finger von die Dinger" zu lassen.
    Mag sein das alles korrekt ist,kann aber auch anders sein.

    Ist zu deinem eigenen Besten und nicht bös gemeint.

    Ich hab schon einiges mitgemacht wo es hieß das "alles korrekt" sei und am Ende wars grauenhaft.(Jaja,auch Architekten erzählen einem manchmal Märchen)
    Da könnt ich stundenlang Anekdoten zitieren aber das schenk ich mir lieber.
    Gruß
    Ratber

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Ich bin -ganz ehrlich- sehr schockiert und verunsichert. Nur weil ich studiert habe, sicher ich mich nicht gleich überall ab =)
    Wenn Du wüsstest, was ich in meiner Wohnung -trotz Studium- alles nicht ordnungsgemäß gemacht hab. Du weißt ja, die Studierten machen das, was sie studiert haben, zuhause besonders schlecht

    Ich kann doch meinem Kollegen jetzt nicht die einzige 230V-Badsteckdose wegschnappen, nur weil die andere nicht funktioniert

    Aber ich glaube, das Messgerät hat den Effektivwert gemessen, so clever ist es nämlich Aber eben Leerlaufspannung.

    So, ich habe eben mit dem Kollegen telefoniert und ihm gesagt, dass ich die Dose nicht verwenden kann.
    Ich danke euch allen für die Antworten, die Lösungen und die Warnung! Besonders Dir, Ratber!

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