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Thema: PIC Ports

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Low-Current-LEDs gibt es auch in SMD Bauform. Z.B bei Reichelt die Bestell-Nr. "LO T67K".

    Gehäuse gehört dazu, finde ich. Ich würde in der nächsten Apotheke nach Deckgläsern für die Mikroskopie fragen. Die werden in sehr kleinen Plexiglas-Schachteln verkauft. Deckgläser wegschmeißen, Schachtel behalten. Sieht bestimmt gut aus mit der Schaltung drin (rundherum durchsichtig).

    Oder die ganze Schaltung mit Gießharz in Würfelform vergießen.

    Zum Ein/Ausschalten würde ich mir bei Conrad die Artikelnummer 700444 mal anschauen. Ein sehr kleiner Neigungsschalter. Ein leichtes Kippen des Würfels reicht dann, um ihn einzuschalten (resp. aus dem Schlaf aufzuwecken). Man braucht dann außen am Gehäuse keinen extra Schalter.

    Gruß

    Phaidros

    P.S.: Das wäre doch mal ein toller Wettbewerb für das RN. Wer baut den kleinsten (in cm^3) elektronischen Würfel?

  2. #12
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    ich habe mir da mal ne schaltung ausgedacht!
    was haltet ihr davon!
    ich habe anstatt eines schalters oder tasters diese variante mir ausgedacht!
    und zwar durch berühren der zwei kontaktflächen soll der PIC aus seinem "schlaf" aufgeweckt werden und sofort eine zahl zwischen 1 und 6 anzeigen?
    habe ich einen fehler eingebaut oder könnte ich noch etwas verbessern! bin mir nicht ganz sicher!

    Bild hier  

  3. #13
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Der Berührungsschalter schaltet nach Vdd. Wenn du ihn nach GND schalten lässt, kannst du R5 sparen und den internen Pull-Up des PIC benutzen.

    Sieht sonst gut aus.

    Gruß
    Phaidros

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Zwei Fehler hab ich doch gefunden

    Der GP3 ist mit dem MCLR gemuxt und der einzige Port-Pin des PICs, der NICHT als Ausgang geschalten werden kann. Also würden bei deiner Schaltung nie die beiden daran angeschlossenen LEDs leuchten. Die Lösung ist denkbar einfach, tausche GP3 und GP1 aus und schon geht's

    Und es ist keine gute Idee, LEDs, also Dioden parallel zu schalten. Wenn der eine, durch Toleranzen, etc. einen niedrigeren Innenwiderstand als der Andere hat, leuchtet dieser Stärker, beziehungsweise der Andere überhaupt nicht. Deshalb würd ich dir Raten, jedem LED einen eigenen Vorwiderstand zu verpassen.

    Ansonsten hat phaidros recht, wenn du nach GND schaltest sparst du dir den Widerstand.
    Und 2M sind für einen Pull-Up oder Down um Meilen zu hoch. Normalerweise nimmt man da 10k, 1k, wenn das Ding in einer sehr störempfindlichen Umgebung betrieben wird (neben einem Motor, etc).
    Naja, schaltplantechnisch würde ich dir dann noch empfehlen die Symbole aus der liblary supply1/2 zu nutzen. Bei einer so kleinen Schaltung ist das nicht verheerend, wenn du es nicht machst, aber bei größeren wird es schwer bis fast unmöglich einen Fehler zu finden, wenn keine Versorgungspfeile im Schaltplan sind.

    MfG
    Mobius

  5. #15
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    klasse ihr habt mir echt supper weiter geholfen!
    ich werde diese fehler gleich beheben! und dann kann es los gehen die ganze sache zu programmiren und anschliesend aufzubauen! ich werd euch dann sagen ob es geklappt hat.

  6. #16
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo ERS85!

    Ich glaube, dass Dein pull-down mit 2 M sogar zu klein seien könnte, da der Berührungskontakt wahrscheinlich mit "normaler menschlichen Haut" (z.B. mit Finger) kurzgeschlossen wird. In diesem fall, muss man damit rechnen, dass es ein Widerstand von ein paar hundert kOhm ist. Bei R5=10 M sollte es schon sicher funktionieren.

    MfG

  7. #17
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von BMS
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    Hi

    Du kannst auch das Gehäuse als Berührungskontakt verwenden. Bau das Gehäuse aus Cu-Platinen und verschalte sie entsprechend. Wenn man den Würfel anfässt, erkennt er das und zeigt seine Zufallszahlen an. Damit schlägst du gleich 2 Fliegen mit 1 Klappe: Einmal das Gehäuse und zudem auch der Sensor.

    @PICture: kann ich nur zustimmen, der Widerstand hängt auch davon ab, wie stark man auf den "Sensor" drückt.

    @phaidros: Die internen Pull-ups im PIC sind ziemlich niederohmig. Bei einem Atmega32 (oh nein- ein Atmel im PIC-Forum^^) waren es berechnete 560 Ohm !!!!

    Vielleicht kann man auch einen analogen Eingang verwenden (falls der 629er welche hat - kA) ist aber wahrscheinlich sehr störanfällig (hat Mobius auch schon geschrieben)

    Die LEDs parallel zu schalten ist meiner Meinung nach kein Problem. Man muss schon viel Pech haben, um LEDs mit großen Toleranzen zu erwischen. Für diese Anwendung ist das ohne weiteres zulässig. Vor allem, weil er ja Teile sparen muss.

    MfG
    BMS

  8. #18
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    oh nein- ein Atmel im PIC-Forum^^
    Bei einem Z80 hat mein keine solchen Probleme, der hat gar keine Ports (oh nein- ein Zilog im PIC-Forum ) ^^

    Leider nein, der 629er hat keine analogen Eingänge. Naja, eine Lösung wäre es, den comparator zu benutzen, hab aber erlich ka, wie das zu lösen wäre. Bisher hab ich solche berührungs-taster durch einen Schwingkreis, der sich dann verstimmt gelöst. Ansich kein großes Problem, man nimmt einen rückgekoppelten Inverter und schließt einen R-C-Tiefpass dran, der die Frequenz bestimmt an, wobei das C durch die angeschlossene Cu-Platte bestimmt wird. Das Signal leitest du auf einen Eingang vom µC und misst die Periodenlänge. Weicht sie zu sehr von einem bestimmten Sollwert ab, hast du eine Berührung festgestellt.
    Ist aber glaub ich, für so eine Anwendung ein wenig oversized, vor allem, weil die Fläche relativ groß sein muss um eine eindeutlige Berührung festzustellen (oder man muss den Sollwert runterschrauben, woran aber wiederrum die Zuverlässigkeit leidet).

    Das mit den LEDs hab ich schon selber erlebt, deshalb hab ich's auch geschrieben. Wobei das schon arg war, vor allem, weil ich zwei verschiedenfarbige LEDs parallel geschlossen habe ^_^'. Naja, jeder fängt Klein an, nur muss man aus seinen Fehlern lernen .
    MfG
    Mobius

  9. #19
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    @BMS: Nein, die internen Pullups bei den PICs sind nicht niederohmig. Berechnet ca. 20k Ohm.

    Gruß
    Phaidros

  10. #20
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo!

    Man könnte die paralell geschalteten LED´s selektieren und solche finden, die gleich hell leuchten. Bei LED´s mit verschiedenen Farben ist es nicht möglich, da sie unterschiedlichene Durchflussspannungen haben.

    MfG

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