Wenn du die Spannung an den ADC anschließt und ARFE ziemlich niedrig setzt (maximal Spannung des Mikrophons), dann sollte das schon sehr genau sein.
jon
Hallo! Brauche dringend Hilfe. Ich bin grad dabei, ein vollautomatisches Mischpult mit Hilfe meines Entwicklungsboards für unsere Band zu erstellen. Ich brauche vorerst eine Anleitung dafür, wie man die motorisierten Schieberegler an dem ATMega32 anschließen kann. Es sollten ca. 4 Kanäle sein, die sich durch AGC (Automatic Gain Control) automatisch anpassen, sodass kein Instrument das andere übertönt. Die Beschreibung zu dem Entwicklungsboard, das ich dazu verwende, ist auf http://www.deltawave.de/eprog/avr_evalboard_biglcd.pdf zu sehen. Als Motorfader wollte ich den von http://www1.conrad.de/scripts/wgate/...0&cachedetail= verwenden.
Also zum Funktionsprinzip:
Es wir am ATMega die Spannung der beiden Mikrofone (1x Drumset und 1x Gesang) und E-Gitarre/Bass gemessen, die den Lautstärkepegel angibt. Erstmal weiß ich aber nicht, wie ich diese an den ATMega anschließen soll, um die (ziemlich kleine Spannung) zu messen, da ich noch ein Einsteiger in die Mikrocontroller-Technik bin. Dann währe das nächste Problem, die Motorfader richtig anzuschließen, aber dazu später.
Könnt ihr mir bitte helfen?
MfG julien
Wenn du die Spannung an den ADC anschließt und ARFE ziemlich niedrig setzt (maximal Spannung des Mikrophons), dann sollte das schon sehr genau sein.
jon
Nice to be back after two years
www.roboterfreak.de
Und dann? RMS-Berechnung in Software?
Im Ernst: erstmal musst Du die Eingänge mal analog vorbehandeln, das schliesst eine Gleichrichtung mit ein. Ein Spitzenwertgleichrichter mit einer vernünftigen Zeitkonstante sollte reichen, die restlichen Zeitbedingungen kannst Du dann in Software realisieren (oder soll der Fader mit den Drumbeats mitwackeln...?)
Hi,
um die Motorfader anzuschließen braucht du je Motor einen Motortreiber (H-Brücke). Die Motoren ziehen bis zu 800mA, entsprechend müßten auch die Motortreiber dimensioniert werden. Zum Anschluß an den mega32 benötigt man mindestens 2 Signale (Richtung und Geschwindigkeit) je Motor. Üblicherweise wird man die Geschwindigkeit mit PWM regeln, um die Sollposition exakt zu erreichen und um die mechanischen Endanschläge weich anzufahren.
Für die Rückrichtung (Stellung des Faders) gibt es den Mittelabgriffs eines Potis (Schleifbahn). Die muß wiederum vom mega32 analog ausgewertet werden um den Motor anzuhalten, wenn er seine Sollposition erreicht hat.
Zu guter letzt gibt es noch einen Touchsensor (je Motorfader). Dieser liefert ein Signal, ob der Fader mit der Hand berührt bzw. festgehalten wurde. Dieses Signal muß wahrscheinlich über Schmitt Trigger geführt werden.
Alles im allem wird es mit dem mega32 schon etwas eng.
Es werden für 4 Motorfader benötigt:
* 4 x PWM (Geschwindigkeit) OC1A, OC1B, OC0, OC2
* 4 x digital Out (Richtung)
* 4 x analog In (Potistellung) ADC0..3
* 4 x digital In (Touchsensor)
Erstmal Danke für eure Antworten. Dass das etwas eng wird, dachte ich mir schon. Das mit den H-Brücken sollte ja auch nicht das Problem sein aber wie schließt man das nun alles an den Atmega32 an?
Gibt es irgendwelche Baupläne oder andere Vorschläge dazu? Ich hab ja noch keine Bauteile bestellt also stehen alle Türen offen
Vielen Dank für eure Hilfe.
MfG julien
WIll nicht schwarzmalen, aber du wirst vom möglichen Ergenis enttäuscht sein. Limiter & Compressor müssen im mS-Bereich arbeiten, sonst klingt das grauslich. Da kommst du mechanisch schwer mit.
mfg robert
Wer glaubt zu wissen, muß wissen, er glaubt.
Okay, du hast mich überzeugt. Ich kauf mir wohl doch besser gleich ein vernünftiges Mischpult für unsere Band.
MfG
julien
http://cap.gediam.de/ - lxde-sid-lite - eine inoffizielle, sidux-basierende Linuxdistribution
Gratuliere zu dem Entschluß...Ich kauf mir wohl doch besser gleich ein vernünftiges ..
Selbstgebasteltes ist in den seltensten Fällen wirklich Bühnen- Transport- und Roadie-fest. (und ausgeschütteten Getränken)
Sooo teuer ist das Zeugs eh nicht mehr.
mfg robert
Wer glaubt zu wissen, muß wissen, er glaubt.
Das was du da machen willst hoerte sich schon sehr nach Yamaha 01V an, schau dir das pult doch mal anZitat von julien
Naja und achte wirklich auf die Qualität des Mischpults, und greife nicht zu der billigsten lösung (meistenß Behringer, und da hatte ich schon ein paar mal ein "Meeresrauschen" drin ) Also leg lieber ein paar euro mehr hin für ordentliches Equipment
Gruß,
wanderer
Stell dir vor es ist krieg - und keiner geht hin.
Gewinner des Roboterwettbewerbs "Zukunft durch Innovation" des Bundeslandes NRW in Aachen.
Hey, das Yamaha 01V Mischpult sieht doch ziemlich gut aus und scheint auch vom Funktionsumfang her das richtige zu sein
Nur der Preis...
Naja, müssen wohl doch erstma Geld verdienen. Bis dahin reicht ja noch das Analogmischpult von meinem Onkel (Behringer).
MfG
Julien
http://cap.gediam.de/ - lxde-sid-lite - eine inoffizielle, sidux-basierende Linuxdistribution
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