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Thema: Haltbarkeit von Natriumpersulfat

  1. #21
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hallo
    bei den Platinen vom proma technologie nehme ich 10 g/l (1%).
    Bunggard gibt für seine Platinen 16g/l an, wenn ich nicht irre.
    Mein NaOH Bad betreibe ich nur bei Zimmer(bzw Keller)temperatur.
    Wenn lichtdichte Vorlagen(Film) verwendet werden, kann 1min(oder mehr) belichtet werden.Mit dem Laserdrucker gedruckte Layout sind in der Regel nicht ganz deckend.Bei solchen Vorlagen belichte ich zwischen 20 und 40 sec , gehe aber mit der Konzentration des NaOH bis 2%.
    Der Ätzprozeß dauert bei frisch angestzter auf 45° temperierter Lösung NaPS 2 bis 3 min, wird aber rasch(nach der 2.Euro) langsamer und dauert im Schnitt 5min. Spätestens wenn der Ätzprozeß 10min dauert, wechsel ich die Lösung.
    Mit freundlichen Grüßen
    Benno
    Wo man nicht mit Vernunft handelt, da ist auch Eifer nichts nütze; und wer hastig läuft, der tritt fehl.
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  2. #22
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Ja so in dem Zeitrahmen mache ich das auch.
    Ich setze die Lösung aber meist nen Tick dünner an um mehr Spielraum zu bekommen.
    Deswegen die Angabe von 5-6 Minuten für die Frische Lösung.
    Das sind eh alles nur Richtwerte weil sie einwenig von den Materialien abhängen.
    Gruß
    Ratber

  3. #23
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    hmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmm......

    ich kann mir das auch nicht erklären .. vorallem die Ätzzeiten .. das ist bei mir irgend ein wein Neutrum ... wie kommt Ihr auf 5-6min.?!?!? ...

    ohen mist .. ich brauch bei frischer lösung (einseitig, die, welche oben auf dem Bild zu sehen sind) bei 300mL Lösung, bei 45°C und eingebluberten Luftblässchen in einer Plastik-küvette stehend genau 13minuten udn 30Sekunden ... dann sinddie meiner meinung nach optimal abgeätzt, ohen utnerätzung, ohen überätzung, oder fehlenden stellen ...

    .. hmmm .. das gibts doch ned ... komisch komisch komisch ..

    Basismaterial ist wie schon gesagt Bungard eiroplatinen (160x100) mit 35µm Cu und Positivem Photomaterial .. Belichten tu ich mit 4 UV Röhren im Scannergehäuse bei nem abstand von ca. 8cm durch eine Glass-Platte hindurch, mit einem Burotpapier-ähnlichem Druckpapier (wird auch bei belichtung von Positiv-Aluminium für den Offsetdruck eingesetzt), welches ich mit nem PCS1110 von HP bedrucke, und ca. 5std trocknen lasse ...

    Die ergebnisse sin, wie schon geschrieben eigentlich recht gut, vorallem da ich die belichtungszeiten udn die entwicklung grundsätzlich, immer gleich, einhalte .. nur beim ätzen wird das auf dauer immer immer schlechter ...

    Was ich mir jetzt nur noch vorstellen könnte, wäre echt ein Belichtungs oder entwicklungsproblem, das einfach noch reste vom Positiv übrich bleiben, welche bei der langsam sätigenden NaPS lösung nicht mehr so gut ausgeglichen werden können ... darum experimentiere ich gerade mit diesenbeiden ersten schritten (belichtungszeit / entwicklungszeit / entwicklerlösung) herum .. .. aber, meine Platinen und meine Ätzmittel gehen mir langsam aus, udn schlägt auch langsam auf meine Kasse ..


    JimJim
    XUN

  4. #24
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Ist schwer aus der Entfernung was zu beurteilen aber wie gesagt, beim Entwickeln und beim Ätzen kannst du mit dem Auge sehr gut sehen wann es soweit ist.
    Das ist kein Problem.

    Beim Belichten bist du im Blindflug weil die Beschichtung sich für das Auge nicht verändert egal ob du garnicht,10 Sek. ,10 Min oder 10h Belichtest.
    Du mußt die richtigen Zeiten experimentell ermitteln.

    Am Praktikabelsten ist eben der Teststreifen den man mit verschiedenen Zeiten stufig belichtet.
    Der Teststreifen im Wiki ist da sehr gut weil er mit der Beschriftung gleichzeitig feine Strukturen einbring an denen man das Ergebnis besser beurteilen kann.

    Klar,das kostet Material aber wenn man den Streifen schmal hält dann geht es recht Preiswert.
    Um die ermittlung der pasenden Zeiten und der Lösungsstärke kommste aber nicht herum weil du sonst nicht weiter kommst.

    Ich habe Anfangs auch einige Europlatinen und reichlich Entwickler und Ätzlösung verbraten aber es bringt Erfahrung mit.

    Bei Fertiggeräten ist das einwenig einfacher da dort bekannte Größen vorliegen.
    Wer zb. meine Geräte hat dem kann ich leicht nen Zettel mit Material,Lösungsstärken und Zeiten rüber reichen.
    Beim Eigenbau muß man selber sehen was richtig ist.



    Apropos UV-Röhren im Scanner.

    Sind das UV-Röhren aus nem Bräuner bzw. die die man eigentlich nehmen sollte oder Schwarzlichtröhren ?
    Bei letzteren ist die Belichtungszeit um einiges länger als bei den anderen.

    Die Beschichtung ist für UV-Licht mit 400-450nm ausgelegt.
    Also bis UV-A
    Damit sind Röhren der Lichtfarben 5/8/9 geeignet.

    Die beliebten Schwarzlichtröhren arbeiten im Bereich von 200 bis 380 nm (Meist 350-380,kommen also nur in die Nähe.)


    Das nächste was zu klären ist ist die Scheibe im Scanner.
    Glas (normal und auch Jaener bzw. Borosilikat) und Plexi sind kein Problem.
    die Blocken erst so ab ca. 350nm ab.

    Bei Makrolon siehts da anders aus.
    Unterhalb von ca. 400nm fällt die Durchlässigkeit rapide ab.
    Bei 380nm sind stabilisierte Makrolone sogut wie undurchlässig.
    Unstabilisierte fallen von 380 bis 300nm mehr oder weniger Linear ab.
    Mit einer Klassischen Schwarzlichtröhre bekommt man da also kaum noch was ab.

    Nur mal so am Rande falls bei einem Mitleser die Frage aufkommt.



    Wie gesagt,probier in Ruhe.
    Irgendwas ist verkehrt.
    Meist sind es Banalitäten.

    Ich hab letzte Woche auch 3 Tage lang mein Arbeitszimmer (Rund 30m²) nach meinem HF-Tastkopf komplett umgegraben.
    Ich dachte schon ich hätte den irgendwo verbummelt und könnte mir für über 100.- nen neuen kaufen.
    Als dann letzten Freitag nen Freund zu besuch kam und mir den "geliehenen" wieder zurück brachte hab ich mir bald nen Monogramm in die A-Backen gebissen
    Gruß
    Ratber

  5. #25
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    ... n Tastkopf verlohren ... .. also .. das is mir auch noch nicht passiert, zumal er immerm am oszi klemmt

    Die UV-Röhren sind gebrauchte Röhren, aus einem Belichtungsgerät für die Druckmaschine, wo ich auch die Drucker-Folien her habe. Die sind für solche dinge genau die richtigen ... kann dir aber grad ned sagen, wie die heisen, da die Schrift nicht zu sehen ist (zeigen nach unten, im scanner) ... naja.. die tatsache, das er belichtet sagt eigentlich aus, das das Glass regulär keine Probleme veruhrsacht.

    Was mich halt wirklich stutzig macht, ist die tatsache, das Ihr nur 5min. ätzt .. das will irgend wie nicht in meinen Kopf rein ...


    JimJim
    XUN

  6. #26
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Hab jetzt meine entwicklungs umgestellt auf: belichtung:2:00 ... entwicklung: 1x 5sek. + 2x 10sek. mit jeweils zwischenliegenden spülungen .. die ergebnisse lassen sich sehen ... also.. hab keine unterätzungen mehr drin, bis jetzt (5 Platinen) bei der selben Ätzlösung ..

    allerdings brauch ich dennoch 13:30 fürs ätzen ... und, irgend wie ändert sich das auch nicht wirklich ...

    Ich danke jedoch mal an dieser stelle für die reichhaltige Diskusion!!!!!!


    JimJim
    XUN

  7. #27
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von xunwichtig
    ... n Tastkopf verlohren ... .. also .. das is mir auch noch nicht passiert, zumal er immerm am oszi klemmt
    Den HF brauch ich nicht so oft aber sinnigerweise genau dann wenn ich den gerade verliehen habe.


    Hab jetzt meine entwicklungs umgestellt auf: belichtung:2:00 ... entwicklung: 1x 5sek. + 2x 10sek. mit jeweils zwischenliegenden spülungen .. die ergebnisse lassen sich sehen ... also.. hab keine unterätzungen mehr drin, bis jetzt (5 Platinen) bei der selben Ätzlösung ..

    allerdings brauch ich dennoch 13:30 fürs ätzen ... und, irgend wie ändert sich das auch nicht wirklich ...
    Ich bin nochmal das ganzte Topic in Ruhe durchgegangen und da ist ein Punkt der mir schon vorher aufgefallen ist.

    Deine Ätznatronkonzentration (NaOH) und die Belichtungszeiten.

    Du rührst 10-15g auf 0.5L an und unbd entwickelst bei hohen Temperaturen.
    Das ist in meinen Augen viel zu viel und zu hoch.
    Du hast bei der Konzentration und Temperatur kaum die Chance die Richtige Zeit zu finden (Rein,Zeit-Start,Raus,Abspülen,Zeit Stop).
    Ein Zwei Sekunden verzögerung reicht schon für Schrott.
    Je höher die Temperatur desto schlechter für feine Strukturen.

    Ich dosiere 10g auf 1L (Also 5 auf 0.5L usw.Je nachdem wieviel man gerade braucht.Das NaOH ist schnell erschöpft und hält sich an der uft nicht lange daher werf ich es meist weg) und entwickle bei 25° (Zugegeben,im Hochsommer ein Problem).
    Da kann ich die Platine ganz gemütlich ne Minute drin lassen.

    Anschließend Spülen.(Die Finger dürfen vorsichtig nachhelfen)
    Sollte noch bedarf fürs Nachentwickeln sein weil der Lack nicht vollständig von den Belichteten Stellen runtergeht dann kann ich ohne Probleme 20-30 Sekunden nachgeben.
    Bei Raumtemperatur wiedersteht der Fotolack bis zu 4 Minuten.

    Man sieht wie gesagt wann Belichtung und Entwicklung stimmen.
    Bei den meisten Produkten verfärbt sich der Fotolack an den Belichteten Stellen violett.
    Der Lack hängt nach den Spülen nur an den Stellen wo das Kupfer stehen bleiben soll als Klare Struktur.(Relief)
    Nirgends anders.


    Würde der Lack dennoch als dünne Schicht auf den wegzuäzenden Stellen kleben dann muß sich das NaPS erst da hindurch arbeiten und da die Lösung überall gleich äzt löst du die Bereiche ,die stehen bleiben sollen ebenfalls langsam an.
    So kann es passieren das du diese mit äzt bzw. anäzt was bei feineren Strukturen schon das Aus bedeutet.

    Ich kann mich auch irren und das Entwickeln klappt bei deiner Konzentration und Temperatur einwandfrei aber das wäre für mich eine recht Plausible Erklärung für die lange Ätzzeit.

    Woher hast du eigwentlich die kurzen Zeiten,hohen Konzentrationen und Temperaturen ?
    Nur mal so aus neugier.


    Zur Belichtungszeit:

    Wie gesagt,die Belcihtungszeit ist individuell abhängig von dem Aufbau und Leuchtmittel.
    Da hilft am Ende nur ein Teststreifen mit Stufenweiser Belichtung um an den richtigen Wert zu kommen.



    PS:
    Ich würde am liebsten mal selber an deiner Anlage arbeiten weil man direkt vorort mehr sieht aber das geht ja nicht.
    Deswegen sorry wenn ich etwas hin und her springe.
    Gruß
    Ratber

  8. #28
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hallo
    Deinen Platinen nach würde ich auf ungenügende Belichtung tippen.
    Ich glaube , Deine Vorlagen lassen nicht genügend Licht durch.
    Die Entwicklung mit NaOH dauert bei gut belichteten Platinen und frischer Lösung ungefähr eine halbe Minute.
    Bei frisch angesetzter Lauge kann ich beobachten , wie der Fotolack sich in Schwaden von der Platine löst.
    Der stehengebliebene Fotolack ist gut zu erkennen, der Rest ist rein kupferfarben.
    Bei Deiner letzten Platine habe ich den Eindruck, daß noch ein Schatten auf der gesamten Kupferfläche liegt.

    Mit freundlichen Grüßen
    Benno
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  9. #29
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von Yossarian
    Hallo
    Die Entwicklung mit NaOH dauert bei gut belichteten Platinen und frischer Lösung ungefähr eine halbe Minute.
    Bei welcher Mischung und Temperatur ?

    Nur so aus neugierde.
    Gruß
    Ratber

  10. #30
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hallo
    Die Temperatur liegt bei 20° (Zimmertemp.) , Konzentration gut 1%.

    Mit freundlichen Grüßen
    Benno
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