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Thema: Selbstentladung von Akkus

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Selbstentladung von Akkus

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    Praxistest und DIY Projekte
    Hi,

    Ich habe hier 10 Nimh Akkus, die ich als so eine Art Akkublock zusammen in Reihe geschaltet habe.

    Mir kommt es vor, dass sich der Akkublock unbenutzt sich schneller selbst entläd als, die einzelnen Akkuzellen alleine für sich.

    Stimmt das oder ist das nur Einbildung ?

    Gruss Hacker
    Ich würde ja gern die Welt verändern..., doch Gott gibt mir den Quellcode nicht!

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Die Selbstentladung wird dirch die Reihenschaltung nicht anders.
    Wenn du aber z.B. zu lange an einem Mignonakku direkt rumlötest, so ist es möglich, dass der Akku schaden in form von einer höheren selbstentladung genommen hat.
    Ganz wichtig bei einem Akkupack ist, dass nur Zellen vom einem Hersteller mit gleicher Kapazität und anzahl der Ladezyklen etc. mit gleichem Ladezustand verwendet werden.
    Gruß RePi!


    *** Holzhacken ist deshalb so beliebt, weil man bei dieser Tätigkeit den Erfolg sofort sieht. ***
    *** (Albert Einstein) ***

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    @Hacker

    Einen Teil hat Repi64 schon gesagt.

    Was passieren kann ist das eine Zelle schneller den Geist aufgibt wenn der Ladezustand der Zellen nicht annähernd gleich ist.
    Da passierts einigen das sie sich 6 Zellen holen,eine Probieren und diese dann mit ins Akkupack löten.
    Beim Laden wird diese dann überladen oder beim Gebrauch tiefentladen,je nach vorherigenm Zustand gegenüber den anderen.


    Wie siehst denn mit der Reinheit der Akkus aus ?
    Nach so einer Bastelei hat man die Zellen ja oft angefasst und je nachdem was man an den Fingern hatte ...............
    Gruß
    Ratber

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Der gesamte Akku-Block hat nur so viel Kapazität, wie der schwächste Akku in der Reihenschaltung an Kapazität hat; dessen Innenwiderstand zwingt bei Stromentnahme den ganzen Akku-Block in die Knie.
    MfG Karl-Heinz
    HobbyElektronik hier klicken ....

  5. #5
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Re: Selbstentladung von Akkus

    Zitat Zitat von hacker
    Ich habe hier 10 Nimh Akkus, die ich als so eine Art Akkublock zusammen in Reihe geschaltet habe.

    Mir kommt es vor, dass sich der Akkublock unbenutzt sich schneller selbst entläd als, die einzelnen Akkuzellen alleine für sich.
    Gruss Hacker
    Generell rate ich dir, NiMH-Markenakkus zu benutzen. Besonders bewährt haben sich Panasonic und Sanyo. Sanyo bekommst du z.B. bei www.reichelt.de.
    Die haben dann einen besonders geringen Innenwiderstand, eine hohe wirkliche Kapazität und eine geringe Kapazitätsstreuung.

    Bitte bei der Entladung nicht unter 0,9V Zellenspannung entladen, sonst wird die Zelle geschädigt. In Reihenschaltung kannst du dies natürlich nicht prüfen, daher nicht zu weit entladen.

    Laden am besten nicht in Reihenschaltung, sondern mit einem hochwertigen Ladegerät in Einzelschächten.

    Bei Reihenschaltung kann sich sogar die Polarität der schlechtesten Zelle umkehren bei Tiefentladung.

    Gruß
    Sprotte24

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Also ich kann eure Liste gewissenhaft abhacken:

    10x gleicher Typ; alle vor dem Laden entladen durch das selbe Gerät, und bei mir ist es sehr sauber *g

    Dann ist es wirklich nur Einbildung..freut mich !

    Hat von euch zufällig eine Grafik da wo der Spannungseinbruch über der Stromabnahme im Diagram zu sehen ist ?

    speziell bei Nimh Akkus
    Ich würde ja gern die Welt verändern..., doch Gott gibt mir den Quellcode nicht!

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von hacker
    Also ich kann eure Liste gewissenhaft abhacken:

    10x gleicher Typ; alle vor dem Laden entladen durch das selbe Gerät, und bei mir ist es sehr sauber *g
    Das glaube ich dir ja.

    Hat von euch zufällig eine Grafik da wo der Spannungseinbruch über der Stromabnahme im Diagram zu sehen ist ?

    speziell bei Nimh Akkus
    Kannst du dir schnell selbst machen.

    Zellen mit Innenwiderständen (Typenabhängig) darstellen und unterschiedliche Entladeströme simulieren bzw. einfach per Ohmsches Geschwätz ausrechnen.
    Excel zb. eignet sich dafür sehr gut.
    Gruß
    Ratber

  8. #8
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    Also das zu berechen ist nicht so einfach wie du dir das vorstellst. Das muss man schon messen.
    Hier mal ein paar Entladekurven für verschiedene Batterie/Akku Typen.
    http://www2.ife.ee.ethz.ch/~zinniker...eal/index.html

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von DrZoidberg
    Also das zu berechen ist nicht so einfach wie du dir das vorstellst. Das muss man schon messen.
    Hier mal ein paar Entladekurven für verschiedene Batterie/Akku Typen.
    http://www2.ife.ee.ethz.ch/~zinniker...eal/index.html


    Hacker sprach von "......Spannungseinbruch über der Stromabnahme......"

    Das ist für mich nicht die Entladekurve sondern der Spannungsabfall am Innenwiderstand.


    Falls er dann doch die Entladekurve gemeint hat dann sind deine Kurven natürlich ein brauchbarer Richtwert.
    Für den Einzelfall ist dann aber eine einzelmessung fällig oder passende Daten vom Hersteller zum Produkt.

    Das man die nicht einfach errechnen kann ist mir auch bestens bekannt.



    @Hacker

    Was isses denn nun ?
    Gruß
    Ratber

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Ich weiss nicht so recht, kenne mich da nicht so doll aus *g.

    Ich meinte Das Phänomen, dass mein Akkupack eine Leerlaufspannung von 12V hat. Sobald ich die Akkus an meinen Roboter dranhäng ( Akkupack schon gut alle ), dann bricht mir die Spannung auf 8,5V ein. Ich ziehe ca. 1,5A.
    Ich würde ja gern die Welt verändern..., doch Gott gibt mir den Quellcode nicht!

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