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Thema: Sound to Light mit AtMega8

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Sound to Light mit AtMega8

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    Hallo!

    Dieses Thema hat eher was mit Casemodding als Roboter zu tun, ich stelle die Frage trotzdem hier. Ich habe einen AtMega8 in meinem Case, womit ich schon einige Lichteffekte steuere, unter anderem ein LED-Array aus 2x10 LEDs an der Front.
    Jetzt möchte ich folgendes realisieren: die zwei Balken aus LEDs sollten nach dem Rythmus der Musik blinken, oder noch besser wie im Visualizer von zB WinMediaPlayer auf und ab gehen. Wie kann man das einfach realisieren?
    Es steht zur Hand den A/D Wandler des Atmegas zu verwenden, ich bin mir aber nicht ganz sicher, wie ich die Signale von der Soundkarte auswerten soll. Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich die Signale direkt an den Wandler anschliessen kann, oder ob ich da eine äussere Verstärkung oder Begrenzung brauche.
    Wenn jemand sich in diesem Thema auskennt, würde ich mich über Lösungsansätze (und/oder fertige Schaltungen) freuen.

    Ich wünsche noch einen frohen Festtag (zumindest was noch davon übrig ist...)

    pongi

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von wkrug
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    Ich würd dem ATMEGA einen aktiven Einweg- Gleichrichter (Operationsverstärker mit Diode) vorschalten, der vom Musiksignal gespeist wird.
    Die enstehende Spannung kannst Du dann mit einem Kondensator mit Belastungswiderstand Filtern und dieses Signal in deinen A/D Wandler des ATMEGA einspeisen.
    Ob du dann eine Aussteuerungsanzeige mit Spitzenwertanzeige oder blos wildes Geblinke produzierst ist ja nur eine Frage der Software.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Ich empfehle einen RailToRail OpAmp wie z.B. TLC272 / 274, der asymmetrisch mit 5V versorgt wird; damit ist keine Schutzbeschaltung erforderlich, da die Ausgangsspannung des OpAmp genau im Bereich des A/D-Wandlers liegt bzw. dort hin verstärkt werden kann.
    Wie der OpAmp nun beschaltet wird, ob als Spitzengleichrichter oder mit Filter für einen Frequenzbereich ist dann freigestellt.
    Der Rest ist wirklich nur noch Software.
    MfG Karl-Heinz
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  4. #4
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    Danke erstmals für die Antworten.
    Was verstehst du unter "asymmetrisch mit 5V versorgen"? IN+ auf 5V und IN- an das Signal, also quasi ein Differenzverstärker? Und dessen Ausgang dann Filtern, damit ein ordentliches Ergebnis entsteht?
    Datenblatt TLC272: http://www.hep.upenn.edu/SNO/daq/parts/tlc272.pdf

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von wkrug
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    Was verstehst du unter "asymmetrisch mit 5V versorgen"?
    OP Amps werden normalerweise mit 3 Spannungen z.B. +5V, Masse und -5V versorgt. Asymetrisch versorgen heisst, es wird nur die +5V und die Masse zur Versorgung verwendet.

    IN+ auf 5V und IN- an das Signal, also quasi ein Differenzverstärker? Und dessen Ausgang dann Filtern, damit ein ordentliches Ergebnis entsteht?
    Das was Du da beschreibst ist im besten fall ein Komperator.
    Das hilft Dir aber herzlich wenig.
    Was Du brauchst ist ein nichtinvertierender Verstärker, bei dem das Rückkopplungssignal über eine Diode geführt ist.
    An der Katode der Diode liegen die positiven Halbwellen des Musiksignals an.
    Um diese Spannung zu beruhigen und sie damit für einen A/D Wandler tauglich zu machen solltest Du einen kleinen Kondensator zur Siebung verwenden.
    Da auch dieser Kondensator nach einer "gewissen" Zeit wieder entladen werden muß, sollte da ein Entladewiderstand eingefügt werden, eventuell kann man dazu auch die Rückkopplungswiderstände mißbrauchen.

  6. #6
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    Also sowas hier http://www.elektronik-kompendium.de/...lt/0210151.htm, nur mit Diode am Eingang des Verstärkers und am Rückkopplungssignal? Oder brauche ich die Diode nur an der Rückkopplung?

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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  8. #8
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    Hey, das ist doch genau die Schaltung die ich brauche! Danke!

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