Hi,
hier ist jetzt zu sehen, wie er sich nach dem Start auf den aktuellen Rasenuntergrund kalibriert und kurz danach z. B. den Terassen-Steinplatten als "falschem Untergrund" ausweicht:
http://www.mindstormsforum.de/bilder...p?image_id=106
Hi,
hier kommen jetzt Bilder vom Rasenmäher-Roboter Robi Tobi beim Mähen:
http://www.mindstormsforum.de/bilder...p?image_id=105
beim Hin und Herblättern in der Galerie sind auch noch Fotos zu sehen, u. a. von den Antriebsmotoren!
Viele Grüße - HaWe aka Ford
NXC CHESS SCHACH für NXT: http://www.mindstormsforum.de/viewtopic.php?f=70&t=6790
Hi,
hier ist jetzt zu sehen, wie er sich nach dem Start auf den aktuellen Rasenuntergrund kalibriert und kurz danach z. B. den Terassen-Steinplatten als "falschem Untergrund" ausweicht:
http://www.mindstormsforum.de/bilder...p?image_id=106
Viele Grüße - HaWe aka Ford
NXC CHESS SCHACH für NXT: http://www.mindstormsforum.de/viewtopic.php?f=70&t=6790
Hi,
habe einige Rasenmäher-Beiträge gelesen.
Interessiert mich ungemein!
Wenn Ihr gestattet, möchte ich mit (hoffentlich noch nicht geäußerten Ideen - auch ich kann nicht alles lesen) die Diskussion wieder beleben.
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Neben dem Antrieb verbraucht das Mähwerk wohl den meisten Strom.
Ich habe aber nirgens einen Vorschlag zum Stromsparen gefunden.
Die Verbräuche der Mähwerke lagen so um die 40W!
Deshalb mein Vorschlag:
1) vor das Mähwerk eine Lichtschranke ca. 1 cm über die Schnittkante. Das Mähwerk läuft nur an, wenn es auch was zu schneiden gibt (in dem Fall bei ca. 11mm über der gewünschten Rasenhöhe)
2) Warum nur ein großes, fettes Mähwerk in die Mitte?
Es mäht nicht bis zum Rand und braucht viel Strom.
Mehrere kleine nach vorne und ggf. nach hinten verteilt (z.B.) 2 oder 3 vorne und 2 oder 3 hinten hätten entschiedene Vorteile.
2.1) Man spart sich mühsame, stromfressende Wendemanöver. Fährt der Robby an ein Hindernis, fährt er einfach auf dem gleichen Weg rückwärts bis rundum (Sensorabfrage) wieder frei ist und schlägt dann eine andere Richtung ein. Festfahren (denke ich) nahezu ausgeschlossen.
Dabei müssten nicht die in Fahrtrichtung vorderen Mähwerke laufen, sondern die hinteren.
Warum?
*Der Robby fährt über die Wiese und mäht.
*Dann kommt die Wand.
*Der Robby bleibt stehen.
*Die Mähwerke die bis dahin gemäht haben schalten ab.
*Die Mähwerke an der Wand laufen an (hintere Lichtschranke)
*Wenn die Nenndrehzahl (Ich glaube ein Zeitintervall genügt) erreicht ist, fährt der Robby von der Wand weg. Dann wird auf die vorderen Lichtschranken umgeschaltet
*Melden nund die vorderen Lichtschranken "hohes Gras", vermindert die *Maschine die Geschwindigkeit, fährt das hintere Mähwerk hoch und mäht.
*Das Ganze natürlich auch in anderer Richtung.
2.2) Mehrere kleine Mähwerke (jeweils mit einer Lichtschranke in Fahrrichtung) hätten den Vorteil, daß der Strombedarf gering bleibt. Als Messer könnte man einfach eine (flache) Aluschine nehmen (z.B: 2mm dick, 30mm breit und x mm lang (ggf. 100mm).
An den Enden wird eine kleine Aluplatte gleicher Dicke und Breite (ca. 30mm lang) angeschraubt und zwischen Schine und Platte kommt einfach eine handelsübliche Rasierklinge.
Um den Luftwiederstand zu verringern könnte man den Aluschinen im äußeren Bereich an den Seiten ein kleines Profil geben, also sie zu der Rasierklinge hin verjüngen.
Das Ganze ist sehr billig, leicht zu realisieren und vor allem man muß nur geringe Massen bewegen. So müsste man, denke ich auch mit kleineren Motoren ein passables Schnittergebnis erzielen können.
Man könnte sogar mit einem kleinen "Rechenknecht", der noch irgendwo rumliegt das Mähwerk (bestehend aus 4-6 kleinen mit jeweliger Lichtschranke) vollkommen autonom gestalten.
Ich hoffe, ich habe euch nun nicht mit meinen Ideen erschlagen. Was denkt Ihr?
Gibt doch genug sehr freundliche und hilfsbereite "Cracks" hier. Sowohl Maschinenbau, Elektronik, Informatik usw...
Eure Meinung würde mich interessieren!!!
Gruß, Klingon77
PS:
Bitte versteht mich nicht falsch! Ich habe den größten Respekt vor der Leistung der Rasenmähergemeinde. Es gibt sehr viele interessante Ansätze und auch schon viele vollendete Geräte. Viele kluge Köpfe haben sich viele Gedanken gemacht!
Hallo,
ich lese hier nur ab und zu mit.
Habe aus der Diskussion erkannt, dass es eine große Frage ist, wie stark das Fahrwerk werden muss/darf/kann und wie der Antrieb mit genug Energie zu versorgen ist. Ich habe mir vor einigen Jahren einen ferngesteuerten "Gartenbutler" gebaut. Damals wusste ich noch nicht mal dass es AVR's o.ä. gibt.
Als Fahrgestell (er sollte auch kleinere Unebenheiten und Rasen überqueren können) hatte ich mir damals einen gebrauchten und recht alten Elektro-Rollstuhl besorgt. Das sollte heute im Zeitalter von Ebay kein größeres Problem darstellen.
Da hat man mit der Fahrgestell - Problematik schnell ausgesorgt.
Akkus und Antrieb sind aufeinander abgestimmt und mit Sicherheit stark genug (schaffen locker 60 kg Gewicht auf unterschiedlichstem Terrain). Lenkung und Bremsen usw sind schon fertig und müssen nur noch angesteuert werden. Das Ladegerät passt auch dazu.
Evtl könnte die Größe und das Gewicht ein Problem werden (ca. 25 kg). Bei der Größe lässt sich ja einiges abmontieren, da ja keiner mehr darauf sitzen soll. (Wenn es dann doch noch reicht, freuen sich die Kinder wenn sie mitfahren dürfen.)
Dann könnte man sein ganzes roboter-KnowHow auf Navigation und Mähwerk konzentrieren.
Die Idee ist mir gerade nur so gekommen und evtl. ein neuer Ansatz. Da ich zur Zeit aus Zeitgründen leider nicht mehr zum basteln komme kann mit dem Tip ja vielleicht der eine oder andere etwas anfangen.
Gruß,
Jörg
--
Jörg H.
Hi,Zitat von hemisoft
hattest Du da keine Probleme mit den schmalen Reifen bei Nässe (rutschen, in den Untergrund eindrücken usw)?
Läuft das Teil noch?
Hast Du Bilder, oder Doku, welche Du posten könntest?
Wie hast Du die Naviagation ohne "Rechenknecht" gelöst? Unsereiner denkt ja "nur" in Bit und Byte.
Gruß, Klingon77
Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln - http://www.ad-kunst.de
Hi,
die Reifen von dem Teil waren gar nicht so schmal. (Etwa so wie dick Montainbike-Reifen mit etwas gröberem Profil, ca. 4-5 cm breit) In einer normalen Wiese fahren die problemlos - in Sumpf und tieferem, weichem Matsch natürlich nicht)
Navigation hatte ich gar nicht gelöst, das Ding war nicht autonom sondern ferngesteuert. Ich hatte mit einer RC-Fernsteuerung über Servos die angepassten Bedienelemente des Rollstuhls angesteuert. Aber im Grunde spricht nichts dagegen, so was mittels AVR o.ä. anzusteuern.
Bilder habe ich im Moment keine greifbar. Ich bin diese Woche auf einem Lehrgang und nur in Hotels. Aber zu Hause müsste ich noch ein paar Papierbilder davon haben. Leider existiert das Gefährt nicht mehr, ich habe es irgendwann aus Platzgründen vor dem Umzug(damals habe ich noch bei Eltern gewohnt, inzwischen habe ich Familie und bin umgezogen) ausgeschlachtet und das Fahrgestell dem Schrotthändler übergeben.
Das Fahrgestell hatte vorne auf jeder Seite ein etwas größeres Rad (so ca. 40 cm durchm) und hinten auf jeder Seite ein kleineres lenkbares Rad (ca. 15 cm durchm) das aber nur als nachlief. Die Lenkung war durch Drehzahlunterschiede der großen Antriebsräder realisiert. Es gibt aber auch Modelle, die eine "echte" Achsschenkellenkung haben.
Die Bilder Suche ich mal raus und scanne sie dann ein - wie gesagt erst nächste Woche.
--
Jörg H.
jo,
freue mich schon drauf!!
Gruß, Klingon77
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