Zitat Zitat von stochri
Mit der Unschärfe relation kann man dann in etwa abschätzen wie genau man die die jeweils ander komponente Messen kann. Denn kram mit wahrscheinlichkeitswellen hab ich von der Mathematik her nicht mehr auf dem Kasten.

Die Untergrenze bildet dieser kleine "schmiefilm" von unschärfe, der die Dimension des planckschen Wirkungsquantums hat, also 10^-34.

Für menschliche Verständnisse unendlich klein. Der Radius eines Atoms liegt bei 10^-10m.
Lass uns hierzu die Teilchebewegung in einem Gas genauer betrachten.

Die theoretisch mögliche Genauigkeit der gleichzeitigen Orts- und Impulsbestimmung eines Gasteilchens unterliegt der Heisenbergschen Unschärferelation.
Unsere Kenntnis über den Zustand eines Gasteilchens unterliegt also einer Ungenauigkeit, wenn auch nur einer kleinen. Nehmen wir an, wir kennen zu einem Anfangszeitpunkt t0 die Zustände aller Teilchen mit der durch die Unschärferelation gegebenen Genauigkeit.
Nehmen wir weiterhin ein Gefäß mit einem Kubikmeter Volumen. An einer Stelle des Gefäßes bringen wir einen Sensor an, mit dem wir das Auftreffen eines Teilchens detektieren. Wenn ein Teilchen den Sensor trifft, wird dadurch eine Atombombe gezündet.
Wie genau läst sich der Zeitpunkt des Zündens der Bombe berechnen?
Ich denke, dass dieses Gedankenexperiment aussreicht, um die Auswirkung von Vorgängen im Atommaßstab auf die makroskopische Welt darzulegen.
Na toll, Schrödingers katze mit ner Atombombe und nem gas. Und? Ich warte immer noch auf die Erklärung wie das das Gehirn beeinlussen soll. Gibt es im gehirn Sensoren die auf einzelen Atome reagieren? Welcher Mechanismus wird den jetzt beeinflusst?

Und da die Bombe zufällig zündet, hat sie jetzt einen freien Willen?


Zitat Zitat von stochri
Du wirst also verstehen, dass ich nicht einfach so glauben kann das unser handeln davon abhängt ob ein Atom ein Milliadstel (oder noch weniger) seines Atomradiuses versetzt steht oder nicht. Und selbst wenn, kann ich nicht verstehen wie das Gehirn überhaupt steuern kann, wenn alles mit dem ach so starken rauschen belegt ist.
Es geht mir gar nicht um starkes Rauschen. Es geht mir um Entscheidungen, die auf der Kippe stehen, die durch einen minimalen Einfluss gesteuert werden: Kippt es nach links, oder kippt es nach rechts
oder auf eine menschliche Entscheidung übertragen: gehe ich links, oder gehe ich rechts ?
Du verkennst da eins: Du leitest mit her, das es nicht möglich ist genau zu wissen wann oder wo etwas stattfinden, wegen dem zufall. Wenn der Zufall also in unserem gehirn eine große Rolle spielen würde, dann würde er das nicht nur dann tun wenn ich eine Entscheidung treffen will, sondern IMMER.

Man kann den Zufall ja nicht gezielt einschalten wenn man ihn braucht und auch wieder abschalten. Das heißt, stehe ich vor keiner Entscheidung und möchte ich einfach meinen Arm austrecke, dann unterliegt dies einem gewissen Zufall ob das geliengt oder nicht.
Ich denke hier ist klar das der gdanke das Zufall eine Rolle spielt ad absurdum geführt.

Wie siehts denn jetzt mit dem thermischen Rauschen aus?