Das genau ist Deine Vermutung, aber keineswegs wissentschaftlich gestützte Erkenntnis.Der Zufall ist Zufall, weil wir nicht in der Lage sind, alle in betracht zu ziehenden Einflüsse zu erfassen.
Wikipedia meint hierzu ( Zufallsprozesse in der Welt ):
Teilbereiche der Naturwissenschaften beschäftigen sich mit der Frage, ob unsere Welt im innersten deterministisch (also kausal eindeutig vorherbestimmt) oder zufällig ist. Bei auf den ersten Blick zufällig erscheinenden Ereignissen stellt sich die Frage, ob der Beobachter lediglich zu wenig Informationen hatte, um eine exakte Vorhersage zu treffen, oder ob das beobachtete System in sich zufällig ist.
Die Quantenphysik hat eine neuerliche Diskussion darüber ausgelöst, ob die Welt fundamental deterministischen oder im innersten zufälligen Prinzipien gehorcht.
Man kann sich schon dazu entschliesen, zu behaupten, die Welt wäre vollständig deterministisch. Dann beschliest man allerdings, an den Determisnismus zu glauben und die Erkenntnisse der Quantenphysik zu ignorieren.
Das Resultat ist eben eine Einstellung, die sich auf Glaube und Vermutung stützt, also eher eine Denkweise des 12.ten Jahrhunderts.
Gruss,
stochri
Lesezeichen