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Thema: Hilfe beim Aufwärtsregler planen!

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Hilfe beim Aufwärtsregler planen!

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    Hallo allerseits,

    ich bin beim Planen eines Step- Up- Wandlers und brauche einwenig Hilfe von euch.
    Dieser Wandler dient vor allem dazu, einen SM, der mein Roboter antreibt, mit Spannung zu versorgen. Da ich den Strom des SMs von einem AVR regeln möchte(je nach dem, ob der Roboter Berg- ab oder - runter fahren wird) um Energie zu sparen. Dabei muss ich ja auch den Wandler regeln!
    Im Internet habe ich diese Seite gefunden: http://schmidt-walter.fbe.fh-darmsta.../aww_smps.html. Weiß aber nicht, was Uemin bzw. Uemax ist? Sind das vielleicht bei Bleiakkus 10,5 bis 13,8 V? Ua=36V. Außerdem verstehe ich nicht ganz wie der Ie den Ia beeinflusst? Z.B. , wenn ich annehme, dass der SM minimal 0,5A Strom zieht und dann Ia größer wird, kann ich deltaIL ja größer machen, indem ich die f verkleinere. Dadurch würde sich die Verlustleistung am Transistor verringern! Aber wie würde dies den SM beiflussen??? Siehe Forum: https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...eschwindigkeit.
    Was ich noch festgestellt habe, ist, dass sich mit dem Ia auch die Spulendaten ändern! Welche soll ich bei dieser Beispiellösung nehmen??? Kann ich vielleicht die Ringkernspule aus einem PC-SNT nehmen? Natürlich nachdem ich sie modifiziert habe.

    Ich brauche deswegen eure Hilfe, weil ich beim Bau eines Step-Up-Wandlers mehr oder weniger gescheitert bin.(habe kein Oszi)


    Vielen Dank voraus!
    Valentin

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von SprinterSB
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    Du hast doch 2 Rehgelungen: Eine PWM nur den Motor, der an einer Spannung von 36V betrieben wird. Und eine Regelung für die SMPS, die dafür sorgt, die 36V stabil zu halten.
    Disclaimer: none. Sue me.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Ich weiß nicht, was du mir zu sagen versuchst.
    Es ist mir schon bewusst, dass ich zwei Regelungen brauche. Und zwar wird von einem Programm, das bestimmte Sensoren anzapft, ein Referenzwert ausgerechnet. (je größer die Kraft, die der Roboter braucht, desto größer der Wert). Und dieser Referenzwert wird nicht nur gebraucht, um ein PWM-Signal für den SM zu erzeugen, sondern auch (vermutlich) zum Einstellen der Frequenz des Wandlers.
    SMPS? Ich habe das so verstanden, dass die Ausgangsspannung von den Teilzeiten (t on, t off) abhängt.

    MfG
    Valentin

  4. #4
    Moderator Roboter Genie
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    Hi!
    Warum willst du dir den Stress machen und ne SMPS selber entwickeln? Das geht ganz einfach z.B. mit dem LM2576, der kann dir bis zu 37V (in der Adjustable-Version) mit 3A zur Verfügung stellen. Der Wirkungsgrad müsste da irgendwo zwischen 75% und 90% liegen.
    Wenn's billiger sein soll, dann nimm nen MC34063...da brauchst du halt n paar Widerstände mehr und nen zusätzlichen Transistor. Der Wirkungsgrad sollte da aber auchnoch akzeptabel sein.
    Hier gibt's noch ein "Design-Tool" für den MC34063: http://www.nomad.ee/micros/mc34063a/index.shtml
    Zusätzlich kannst du noch die Hersteller solcher Step-Up Regler-IC's abklappern (Linear, Maxim, National und wie sie alle heißen).

    Induktivitäten kannst du z.B. bei Würth Elektronik für lau Samplen...aber nicht erschrecken, die kümmern sich um ihre potenziellen Kunden und rufen gern mal an

    MfG
    Basti

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Alles klar, die Lösung mit dem MC34063 sieht gut aus.

    MfG
    Valentin

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von SprinterSB
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    Der LM2576 ist ein step down controller für einen buck converter.

    MIt einer SMPS hast du folgende beiden Regelungen

    -1-
    Der Regelkreis der SMPS. Die Ausgangsspannung wird gegen 36V verglichen. Ist die Spannung kleiner, wird gepump; sind die 36V erreicht, dann eben nicht.

    -2-
    Die Regelung innerhalb deiner Anwendung: Sensor -> µC -> Aktor. Die Anwendung regelt die Leistung per PWM und bezieht dazu die benötigten 36V aus der Blackbox SMPS.

    Das Tastverhältnis richtet sich nach dem Spannungsverhältnis Ua/Ue, das findest du ja alles schön beschrieben in dem Link von dir.

    Der MC34036 selbst kann nur bis 1.5A schalten. Beachte, daß das der Spitzenstrom ist, nicht der Durchschnittsstrom.

    Den Zusammenhang zwischen mittlerem Eingangs- und Ausgangsstrom bekommst du ungefähr über den Energieerhaltungssatz:

    Ue*Ie*Q = Ua*Ia

    wobei Q in [0...1] der Wirkungsgrad der SMPS ist.
    Disclaimer: none. Sue me.

  7. #7
    Moderator Roboter Genie
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    @SprinterSB:
    Im Datenblatt vom LM2576 steht unter anderem auch die Beschaltung für den Betrieb als StepUp Regler [-(

    Die Beschaltung für den MC34063 mit externem PNP oder NPN Transistor steht auch im Datenblatt...dürfte keine großen Probleme bereiten.

    MfG

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Guten Abend allerseits

    Ich habe den Rat befolgt und besorgte mir einen MC34063. Die Funktion des Schaltplans habe ich außer dem Widerstand Rsc einigermaßen verstanden. Ist dieser Widerstand eine Art "Sicherung"?
    Wenn ja, wie schlimm ist es, wenn ich diesen weg lasse?

    Schön, wenn ihr mir weiter helfen könnt!
    MfG
    Valentin

  9. #9
    Moderator Roboter Genie
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    Hi!
    Rsc solltest du nicht weglassen! Das ist keine "Sicherung" sondern der Strom-Shunt, das "SC" steht für Sense Current oder so ähnlich.Über dem Widerstand fällt bei einem Strom eine Spannung ab, die wird am Pin 7 "Ipk" abgegriffen.
    Wenn der Transistor durchschaltet steigt der Strom durch die Spule an, bis am Ausgang die gewünschte Spannung anliegt oder der Oszillator den Transistor wieder sperrt. Wird der Strom durch die Spule größer, so fällt auch eine höhere Spannung am Shunt Rsc ab. Erreicht diese Spannung 300mV (laut Datenblatt 250-350mV), schaltet der Transistor ab.
    Wenn du genau weißt das der Strom durch die Spule und den Transistor niemals einen kritischen Wert erreicht und am Ausgang nie ein großer Strom gezogen wird, dann kannst du diesen Pin auch auf Vcc legen. Damit schaltest du diese Schutzschaltung ab.
    Ich würde diesen Widerstand aber auf alle Fälle einbauen...sicher ist sicher...und so viel kostet ein "kleiner" 2W oder 5W Shunt auch wieder nicht!

    MfG

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    OK. Der Shunt bleibt.
    So ein Shunt (20 mOhm) kostet ca. 1 € plus 5 € Versandkosten und 4€ Nachnahme sind insgesammt 10 €. Ich weiß, dass so ein Widerstand aus einem Draht besteht. Aber aus welchem? Könnte man ihn irgendwie leicht selber herstellen? Aus einem streifen Alu-Kühlblech oder so?!

    Danke für die schnelle Antwort.
    MfG
    Valentin

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