hi @all,
ich bin auf der Suche nach einem durchflussmengen sensor. der sensor soll in meine benzinleitung eingebaut werden.
hat da einer von euch sowas schon verbaut??? bzw. erfahrungen damit??
gruss alex
hi @all,
ich bin auf der Suche nach einem durchflussmengen sensor. der sensor soll in meine benzinleitung eingebaut werden.
hat da einer von euch sowas schon verbaut??? bzw. erfahrungen damit??
gruss alex
Das leben ist zu kurz, um es nicht mit einem Chevy Pickup zu genießen!
Bild hier
Hi
Etwas Ähnliches plane ich auch, nur mit Diesel in Zu- Rückleitung.
Im folgendem Link sind 3 Varianten aus dem Wakü-Bereich
Meisterkuehler.de
Zählen / Auswerten wollte ich mit einem µC, wird aber noch was dauern.
MfG
Posti
PS:Sorry wegen Thread-Aufwärmung
das wäre auch noch eine Möglichkeit : http://de.wikipedia.org/wiki/Magneti...rchflussmesser
dann müsste man nicht an der Benzinleitung rumschnitzen...
Hi
Der IDM (Induktiver DurchflussMesser) funktioniert leider nur bei leitfähigen Flüssigkeiten.
Z.B. Wasser oder Abwasser, z.B. für's Klärwerk haben wir 5 Stück 'vergraben'.
Es gibt diese Geräte aber auch mit KAPAZITIVEM Sensor, dazu habe ich aber noch keinerlei Info's finden können.
Bei den IDM's hatte ich auf der Herstellerseite unserer IDM's (wenn ich jetzt den Namen wüsste ...) sehr viel interessantes Zeugs lesen dürfen, sogar der schematische Aufbau!! (zum selber basteln *g*) ist abgebildet.
Außerdem sind die Dinger sehr genau, aber leider nicht für isolierende Flüssigkeiten einsetzbar.
Jemand ne Idee, wie man kapazitiv messen könnte?
Wäre eine Kapazitätsänderung eines Kondensators möglich, wenn das Dielektrikum an den Platten vorbei fließt?
(Hab nicht wirklich Lust mit Diesel in der Küche zu spielen, wenn's keine Aussicht auf Erfolg gibt )
MfG
Posti
paß aber auf daß es dir nicht so geht wie einem bekannten von mir: einen fühler von conrad eingebaut (bestell-nr. müßte ich raussuchen) der sehr empfindlich ist (ich glaube es waren 0.1L/h) - gefahren und nach kurzer zeit stehen gebleiben weil die druchflußmenge nicht ausreichte
Ich programmiere mit AVRCo
Hallo Posti!
Normaleweise ändert sich die Kapazität zwischen zwei Platten wegen Änderungen der physikalischen Eigenschaften des Dielektrikums zwischen den Platten. Wenn sich dieses Dielektrikum nur bewegen würde, glaube ich nicht , dass sich die Kapazität auch ändern wird.
Mir ist aber spontan eine Idee eigefallen. Das Prinzip: die Flüssigkeit fliesst zwischen zwei senkrechten Platten und je mehr von ihr fliesst, um so grösseres Teil der Platten hat anderes Dielektrikum dazwischen, was schon die Änderung der Plattenkapazität verursachen sollte. Aber mann müsste es ausprobieren.
MfG
PICture,
nee, nee, Posti hat schon recht. Du hast übersehen, dass das Gerät "Induktiver" Durchflussmesser heisst! In dem Bereich, wo die (leitfähige!) Flüssigkeit zwischen den Platten hindurchfliesst, wird sie auch gleichzeitig einem Magnetfeld (quer zur Verbindungslinie zwischen den beiden Platten) unterworfen. Um das zu erzeugen, hat jeder IDM Magnetspulen. Bewegte Leiter erzeugen im Magnetfeld eine Spannung, wie das Physikbuch lehrt. Und diese Spannung greift man mit den beiden Platten ab. Meist ist das Magnetfeld auch ein Wechselfeld, so dass man eine Wechselspannung abgreift (ist leichter von Störungen zu unterscheiden).
Die dielektrischen Eigenschaften der Flüssigkeit spielen dabei keine Rolle. Nur eben leitend muss sie sein!
Deine Idee funktioniert nur, wenn die Leitung nicht voll ist. Und das wollen wir bei einer Benzinleitung doch nicht hoffen.
Benzin ist leicht entzündlich. In oder in der Nähe solcher Leitungen mit Elektrizität zu hantieren ist gefährlich. Bevor man sowas macht, sollte man unbedingt über Explosionsschutz (z.B. eigensichere Stromkreise) nachlesen!
mare_
Hi mare_crisium
Denke, die Antwort war auf meine eingeflochtene Frage, ob ein 'Kapazitiver Durchflußmengen Messer' so in der Art funktionieren könnte.
Eben weil vll. Elektronen ... einfach davon schwimmen. (riecht dann nach verbranntem Strom am Auspuff *denk*)
Das Prinzip des IDM gefiel mir schon lange, aber beim Lesen auf der Herstellerseite musste ich feststellen, daß IDM's nur mit leitenden Flüssigkeiten klappen, es für 'den Rest' aber kapazitive Varianten gibt.
Von der Induktiven gibt's sogar ein Bild, fertig zum Nachbauen.
Von der Kapazitiven nur die Info, daß es sowas auch gibt, kein Funktionsprinzip, einfach nichts.
(OT)
Mit Strom und Benzin hab ich aber noch was für Euch:
Hab vor geraumer Zeit eine Benzin-Pumpe aufgeflext (sie wollte nimmi).
Nachdem das Alu-Gehäuse offen und mein Fußboden leicht eingesäut war, die Pumpe in Einzelteilen vor mir lag, traf mich fast der Schlag.
In der Pumpe fließt das Benzin DIREKT über die Kohlen drüber mittig durch den Motor und kühlt die Wicklungen!
Soviel zu Strom-Funken-Spritt .
Ach ja, ich pumpte damit Diesel und andere Flüssigkeiten.
Bei Diesel läuft sie etwas schlechter, bei der anderen Flüssigkeit (Pöl) setzten sich die Kohlen mit nen Schmirres zu und die Pumpe blieb stehen.
Weder Diesel noch Pöl sind leicht entflammbar.
Möchte Euch also davon abraten, eine Benzin-Pumpe, die zuletzt BENZIN pumpte, aufzuflexen, könnte ins Auge gehen!!
MfG
Posti
Wenn du das für eine Verbrauchsmessung im Auto benutzen willst ist es meißt einfacher die Dauer der Einspritzung zu messen - solange es kein Vergasermotor ist...
(OT)
Benzin brennt ja nicht einfach so, sondern nur die Gase, steht also die Pumpe direkt voll mit Benzin, brennts auch nicht (ohne Gewähr).
Hi
(nur OT)
Ist ein alter Vorkammerdiesel, der läuft noch mechanisch
Eh ich die Zeit auslesen kann, die eine Einspritzung dauert, hab ich glaube lange den Durchfluß ermittelt, verarbeitet und angezeigt.
Zu den Benzingasen ... wenn das Auto trocken gefahren wird?
Deshalb meine ich ja, daß diese Konstruktion irgendwie nicht sein kann ... aber millionen funktionierender (und nicht explodierender) KFZ sagen was Anderes.
MfG
Posti
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