Hallo
wir haben in der Arbeit auch gelegentlich dieses Problem (mit normalen Blei-Akkus und mit NiMH). Nach unserer Erkenntnis kann man versuchen:
1. "Gewalt": Ein Labornetzgerät verwenden und kontrolliert ca 20 A in den Akku "blasen" (es handelt isch um grosse Bleiakkus mit 45Ah). Wenn der Bleiakku stark zu Gasen anfängt sofort aufhören. Das klappt bei einem von drei Akkus. manche unserer Bleiakkus stehen schon so lange rum, dass die gar keinen Strom mehr aufnehmen. Das heisst, wenn man da ein Labornetztgerät mit 20 Volt dranhängt, fliesst trotzdem kein Strom. Das ist dann sicher Sondermüll. Die haben dann aber auch 0 Volt. Bei 5,6 Volt besteht noch Hoffnung. Da fehlen wohl 2-3 Zellen. Da es sich um eine wartungsfreie Batterie handelt, kann die ja eigentlich nicht trocken sein. Also wenn sie Stromaufnimmt, mal "reinblasen". Bei einem 2,3AH-Akkus würd ich aber nicht mit mehr als 10A laden.
2. Wir versuchen gerade mit Akku-Lade/Regeneratoren (Marke Conrad-Elektronik" die Dinger wiederzubeleben. Erfahrungen haben wir damit aber erst mit NiMH (Mit Blei-Akkus noch nicht getestet). Die NiMh's kommen dabei schon wieder auf ca 70% der vorigen Kapazität. Ob sich das auf Blei übertragen lässt weiss ich nicht.
Gerhard
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