- 12V Akku mit 280 Ah bauen         
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Thema: Blei- Vlies- (AGM) Akkus regenerieren?

  1. #1
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    Blei- Vlies- (AGM) Akkus regenerieren?

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    Hallo, Ich habe einen Blei Vlies Akku den ich jetzt ein halbes Jahr nicht benutzt habe. Der Akku hst eine Kapazität von 2.3 Ah und eine Nennspannung von 12 Volt. Die Klemmspannung ist mittlerweise auf 5.6 Volt abgesunken. Kann den Akku noch regenerieren oder ist er reif für den (Sonder)müll?

  2. #2
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    Hallo

    wir haben in der Arbeit auch gelegentlich dieses Problem (mit normalen Blei-Akkus und mit NiMH). Nach unserer Erkenntnis kann man versuchen:
    1. "Gewalt": Ein Labornetzgerät verwenden und kontrolliert ca 20 A in den Akku "blasen" (es handelt isch um grosse Bleiakkus mit 45Ah). Wenn der Bleiakku stark zu Gasen anfängt sofort aufhören. Das klappt bei einem von drei Akkus. manche unserer Bleiakkus stehen schon so lange rum, dass die gar keinen Strom mehr aufnehmen. Das heisst, wenn man da ein Labornetztgerät mit 20 Volt dranhängt, fliesst trotzdem kein Strom. Das ist dann sicher Sondermüll. Die haben dann aber auch 0 Volt. Bei 5,6 Volt besteht noch Hoffnung. Da fehlen wohl 2-3 Zellen. Da es sich um eine wartungsfreie Batterie handelt, kann die ja eigentlich nicht trocken sein. Also wenn sie Stromaufnimmt, mal "reinblasen". Bei einem 2,3AH-Akkus würd ich aber nicht mit mehr als 10A laden.

    2. Wir versuchen gerade mit Akku-Lade/Regeneratoren (Marke Conrad-Elektronik" die Dinger wiederzubeleben. Erfahrungen haben wir damit aber erst mit NiMH (Mit Blei-Akkus noch nicht getestet). Die NiMh's kommen dabei schon wieder auf ca 70% der vorigen Kapazität. Ob sich das auf Blei übertragen lässt weiss ich nicht.

    Gerhard

  3. #3
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    hallo danke für den Tipp:
    ich habe jetzt behelftsmässig ein Autoladegerät angeschlossen und es fließt ein Strom 1A das ist (wie ich finde) schon sehr viel wenn man sich an die "1/10 Regel" hält und der Akku wird relativ warm. Ob er zu Gasen anfängt kann ich nicht sagen da das Gehäuse nicht transparent ist.

  4. #4
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    Bei dem Strom wird er mit Sicherheit gasen. Du solltest dich an die 1/10 Regel halten. Mess mal die Spannung der einzelnen Zellen sofern das möglich ist und schau, ob die gleich sind. Führ einige Lade- Entladezyklen durch, dass sollte ihn wieder auf Vordermann bringen.

  5. #5
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    Hab mich gerade noch mal etwas schlau gemacht wegen Vlies-Akkus. Werden sie überladen entweicht Gas durch ein Sicherheitsventil, was letztlich zum Austrocknen führt, weil keine Flüssigkeit nachgefüllt werden kann.
    Check auch mal bei http://de.wikipedia.org/wiki/Bleiakkumulator

  6. #6
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    danke das würde dann auch die Aufschrift Valve erklären.

  7. #7
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    Der Akku um den es hier geht ist ein Notstromakku für Brand- oder ein Einbruchmeldeanlagen!

  8. #8
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    Zitat Zitat von bat tech
    ... ist ein Notstromakku für Brand- oder ein Einbruchmeldeanlagen!
    Hi ,
    wenn du es in diesem Bereich einsetzen möchtest , dann gibt's nur eins ein Neuen kaufen

    Es sei denn das ist nur eine "Dummy"-Anlage , oder wird/soll in einem anderem Bereich eingesetzt

    Oder läst er sich "Normal" ( mit 1/10 ) noch richtig laden - der sollte bereits nach einer relativ kurzen Ladezeit die Volle-NennSpannung erreichen und auch halten können.

    Weicht die von der Soll-LeerlaufSpannung ab , in welche Richtung auch immer , ist der Accu hin.

    Beim Laden ist der max. Ladestrom genauso wichtig wie auch max. Ladespannung.

    Gruss
    Artur

  9. #9
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    Der Akku selbst, soll nur für kleine Lichteffekte sorgen also er hat keine sicherheitsrelevanten Aufgaben!
    Ich werde mir wohl ein Spezialladegerät kaufen mussen dar der kleine Akku beim Autoladegerät schnell anfängt zu gasen und der Ladestrom (z.T. 1,3A, Akku 2,3Ah) zu hoch ist!

  10. #10
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    Zitat Zitat von bat tech
    ...Ich werde mir wohl ein Spezialladegerät kaufen mussen ...
    Nun übertreibt der Kleine Aber

    wenn du ein LaborNetzgerät ( oder auch ein anderes wo V und I eigestellt werden kann ) , dann brauchst du doch nichts extra kaufen

    Gruss
    Artur

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