- 12V Akku mit 280 Ah bauen         
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Thema: Die Motorkonstante

  1. #21
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Noch 'ne Ergänzung zur Bestimmung der notwendigen Kräfte:

    Wenn schon ein Fahrgestell vorhanden ist und man will den notwendigen Antrieb errechnen:
    - den Rob auf volle Endgewicht bringen
    - den Antrieb entkoppeln (Räder drehen frei)
    - mit einer Federwaage den Rob über Teppich/Parkett/Schrägen usw. ziehen und die kraft messen
    - die Anfahr- und Roll-Kraft (also "Haft-" und "Gleitreibung") ebenfalls messen.

    Damit hat man schon mal die notwendigen Mindestkräfte bestimmen.

  2. #22
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Einen hab' ich noch:

    Die Ermittlung der Zugkräfte sollte bei Sollgeschwindigkeit erfolgen.
    Also Strecke abmessen, Stoppuhr in die eine, Federwaage in die andere Hand und im Kriechgang den Rob über den Boden ziehen. Oder per Seilzug oder was auch immer - der Phantasie sind da keine Grenzen gesetzt. Nur sollte man mehrere Messungen machen und die Fehlereinflüsse kennen (und berücksichtigen).

    Auf die ermittelte Maximalkraft einen Sicherheitszuschlag geben (z.B.: 100%), die Leistung Pw berechnen und die Drehzahl des Rades n berechnen.
    Und dann ab ins Diagramm eines Motors (oder wenn man hat mehrere Motoren) und die Getriebeuntersetzung und Motorstrom/Motorspannung bestimmen.

    Blackbird

  3. #23
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    hallo, ich staub einfachmal dieses post wieder ab. hätte dazu nämlich mal ne frage.
    wenn ich jtz die motorkonstante nach der formel
    k = n*p*B*l*r
    berechnen möchte. dann brauch ich ja die flussdichte...

    und die ist doch: B=phi/A = I*n/A

    wobei:
    phi - mag. fluss
    A - vom magnetfeld durchsetzte fläche
    I - strom
    n - windungsanzahl

    Bitte korrigiert mich! aber das heist doch dann, da der strom ja lastabhängig ist, dass das dann gar keine konstante ist????
    bitte aufklären, zermatere mir den kopf

    gruss balu der bär

  4. #24
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    wenn ich jtz die motorkonstante nach der formel
    k = n*p*B*l*r
    berechnen möchte. dann brauch ich ja die flussdichte...
    Das ist sicher der Grund warum die Motorkonstante eher nach den Gleichungen
    k = U/w oder k = M/I
    bestimmt wird.

    Wenn das Feld durch den Feldstrom erregt wird, dann ist die Flussdichte und damit auch die Motorkonstante über den Feldstrom einstellbar. Bei Permanentmagnetmotoren ist es eine (richtige) Motorkonstante.
    Der Strom, der nach der oben genannten Formel dem Moment proportional ist, ist der Ankerstrom.
    Manfred

  5. #25
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    also kann man sagen, das die motorkonstante für permanenterregte motoren immer gilt,
    bei felderregten motoren bei konstantem erregerstrom gilt...

    Wenn das Feld durch den Feldstrom erregt wird, dann ist die Flussdichte und damit auch die Motorkonstante über den Feldstrom einstellbar. Bei Permanentmagnetmotoren ist es eine (richtige) Motorkonstante.
    und als fazit daraus für reihenschlussmotoren wegen der lastabhängigkeit nur zur berechnung von (quasi-)statischen zuständen zu gebrauchen ist.

    hab ich das jetz so richtig aufgenommen??? wenn ja, gibt es für den letzten fall ne lösung zur dynamischen berechnung von B( "so pi mal daumen" würde auch reichen)?

    gruss

  6. #26
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Sicher, grundsätzlich gibt es Lösungen, Du hast aber noch nicht von der Aufgabenstellung gesprochen.

    Man kann in grober Näherung B proportional zum Feldstrom setzen. Das Moment ist dann beiden Strömen proportional, wenn es der gleiche Strom ist dann proportional zum Quadrat.
    Manfred

  7. #27
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    Eigene Rechnung

    Hallo,

    ich hab mir auch mal unabhängig von diesem Artikel meine Gedanken gemacht. Ich weiß jetzt nicht, ob ich mit meinem Gedankengang auf dem Holzweg bin. Ich hab mal das so aufgeschrieben, dass ich glaube, dass man es verstehen kann.

    Stimmen meine Aussagen? Ich vermute einen direkten Zusammenhang zwischen den offiziellen Motorkonstanten und der von mir festgelegten, bin mir aber nicht ganz sicher. Auch weiß ich nicht, ob ich nicht irgendwo eine falsche Annahme gemacht habe.

    MfG
    Christian
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  8. #28
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    Prima, wenn Du die Motorkonstante selbst gefunden hast. Wenn Du noch beruflich, nicht leitend, damit zu tun hast (also beispielsweise als Student in Prüfungen), sollest Du sie noch anpassen, bezüglich der 2pi.

    Vielleicht können Dir die Posts zur Motorberechnung auch noch Anregungen geben. Ich sollte den 96851 noch mal übersichtlicher schreiben.
    Manfred

    https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...?p=96049#96049

    https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...?p=96851#96851

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