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Thema: Sensor für Waage gesucht

  1. #1
    Benutzer Stammmitglied
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    Sensor für Waage gesucht

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    Hallo Leute,

    ich Suche für ein Projekt einen Sensor der sehr genau kleine Gewichte messen kann, das Gewicht liegt etwa bei 1-10g. Kann mir da jemand etwas empfehlen?

    Gruß Nemesis

  2. #2
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Was soll er denn kosten, wie geanu soll er sein?
    gemessen hieran:
    http://www.mercateo.com/p/108EL-414(2d)0821/Kraftmesszelle_300g.html

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Ich hätte jetzt spontan 2 Ideen: 1. Eine leichte Feder, auf der eine Platte als Sensorfläche ist. An dieser Platte ist ein Magne befestigt, der durch Druck auf die Platte in eine Spule geschoben wird

    2. Ein kleiner Piezokristall, ich weis jetzt nicht, was man da bräuchte, dass man bei 10g schon eine brauchbare Spannung rausbekommt.

  4. #4
    Benutzer Stammmitglied
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    Erstmal danke für eure schnellen Antworten,

    ich habe eigentlich an etwas Preiswerteres gedacht, die Idee mit der Spule gefällt mir, müsste man mal ausrechnen wie das aussehen müsste.

    Danke schon mal, würde mich aber über weitere Tipps sehr freuen.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Haste ne kleine elektronische Briefwaage?
    Auseinandernehmen, dann haste Sensor, Anzeige und Möglichkeit gleich auf Null zu justieren

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Genau, Messzellen aus dem Industriebedarf kommen zT auch aus China, aber kosten das Zehnfache einer kompletten Waage. Also bei iPay o.ä. eine entsprechende Waage "schiessen" und den Biegebalken-Sensor recyclen.

    Einige messen auch kapazitiv, analog zu dem Magneten der da in die Spule tauchen soll (was so nicht funktioniert!) werden Kondensatorplatten mehr oder weniger stark ineinander geschoben. Die Kapazitätsänderungen liegen im Femtofaradbereich!!! Aufbaukapazitäten und ein geschicktes Messverfahren erschweren diese Messmethode erheblich.

    In Mikrosystemtechnik gibt's sowas auch, wird von Ing.-Büro Hoch vertrieben und kostet irgendwas bei 50 Euro (nur der Sensor, und nur für handliche Kräfte, die ganz empfindlichen sind deutlich teurer). Nachteil auch hier: Aufbaukapazität ist ein zigfaches des Messbereiches, also auch recht tricky.

    Induktiv wäre genau so denkbar, indem Eisen in eine Spule taucht und die Induktivität gemessen wird. Ein Magnet induziert nur solange eine Spannung wie er sich bewegt, daher geht es so leider nicht. Das Gleich gilt für Piezo: U gibt's nur solange dF/dt nicht Null ist.

    So'n DMS-Sensor auf einem Biegebalken ist was schön resistives, das lässt sich noch einfach verarbeiten.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Elektromagnet nehmen und dann Spannung/Strom messen welche/r gebraucht wird um den Messteller auf gleicher Höhe zu halten. Die Messtellerführung ist aber mechanisch etwas fummelig (Reibung an den Aufhängepunkten welche das Messergebniss verfälschen) wenns genau werden soll.
    Der Messtellerhöhe kann durch eine Kapazität welche einen Schwingkreis verstimmt und davon abhängig Spannung/Strom durch die Spule regelt, gehalten werden.
    Gruss Robert

  8. #8
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Wenn Du etwas selbst bauen willst wie wäre es damit: https://www.roboternetz.de/phpBB2/viewtopic.php?t=14678

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von Thoralf
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    kapzitive, induktive aber auch resistive Lösungen scheiden durch den erheblichen Aufwand zum stabilen Verstärken aus. Auch Schwingseitenaufnehmer sind nur mit einem Minimalaufwand selber zu bauen. Klein werden solche Anordnungen sicher auch nicht.
    In nem ziemlich historischen Bastelbuch war eine echte Minimallösung:
    Waageteller (oder -balken, ist ziemlich egal) war auf einer Teleskopfeder (mit Kuliteilen selber gebaut, also Feder, Mine und paar Unterlegscheiben). Die Verschiebung auf der Feder wurde via LED und Fototransitor gemessen. Die LED war an der Unterseite des Waagetellers mit Blick nach unten angebaut. Der Fototransi guckte auf die LED. Je näher die LED durch Gewichte auf der Waage demTransi kam, umso kleiner wurde sein CE-Widerstand. Ok, die Beziehung ist nichtlinear, läßt sich aber ganz leicht eichen und damit abschnittsweise linearisieren

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Ich verstärke lieber eine DMS-Brücke als das Temperaturverhalten von dem Gebastel mit in die Kalibrierung aufzunehmen...

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