Hi Leute!
Ich brauche jetzt mal Klarheit:
Die inoffizielle Standardbeschaltung von LEDs an I/O-Ports der ATMegas ist:
LED über Widerstand an Vcc und mit Kathode an den I/O Port. Ist der Port ein OUTPUT und LOW (0), dann geht die LED an, andernfalls aus. So sieht man es fast überall.
Ich will mir aber die Widerstände sparen und mag auch die negierte Logik nicht. Deshalb habe ich im Datenblatt nachgesehen (Mega32) und lese da:
"Although each I/O port can source more than the test conditions (20 mA at Vcc = 5V, 10 mA at Vcc = 3V) under steady state conditions (non-transient), the following must be observed: [...]"
Frage:
Wenn ich einen I/O Port auf OUTPUT schalte und ihn auf HIGH lege und an ihn eine LED (Anode) mit Vorwiderstand anschließe, liefert er dann die gewünschten 20mA?
Und würde er tatsächlich mehr bei entsprechendem Verbraucher liefern?
Wenn ja, warum macht das keiner (dessen Schaltung mir vorliegt)?
Und: Sehe ich das richtig, dass die internen Pull-Ups eigentlich nur benötigt werden, wenn man einen Open-Collectorausgang einlesen möchte?
Danke schonmal im Voraus,
Gock
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