Davon rede ich übrigens die ganze Zeit.Zitat von Manf
@mrg
Beschreibe noch mal was Du meinst. Ablenkeinheiten von Laserdruckern habe ich noch, nur käme davon wohl lediglich der Polygonspiegel in Frage der mit fester Drehzahl Zeilen erzeugt.
Manfred
Davon rede ich übrigens die ganze Zeit.Zitat von Manf
Gruß
Ratber
Zitat von ZeroeightfifteenDas habe ich schon bemerkt, nur wie ist das bei “so einer Lasershow“...Zitat von Ratber
Um die zeilenweise Projektion ist es ja etwas ruhig geworden.
http://www.projektoren-datenbank.com/laser.htm
Der Prospekt beginnt mit der Überschrift
http://www.projektoren-datenbank.com/pdf/laser.pdf
follow your dreamsgleich gefolgt von
vergessen Sie alles ...
Manfred
wie das bei dieser Show ist ?
Ist doch zu sehen.
Genau wie ich schon sagte.
Polygonspiegel für die horizontale und Galvo für die vertikale Ablenkung.
die Farbinformationen kommen per Glasfaser um den Projektionskopf mobiler von der Laserbakn und der Modulation zu halten.(zb. Laserbank in nebenraum und Kopf dann mit etwas Glasfaser im Vorführungsraum)
Als kleiner zusatznutzen ist der Projektionskopf schwenkbar.
Die Modulation wird als "Akustooptische Modulation" angegeben und ist nix anderes als die oben beschriebenen AOM's
Das ganze ist faktisch ein Laser-TV der ersten Generation mit separaten Lasern für die Farben.
Bei den neuen gibt es nur einen Laser und die Farben werden mit einem Trick in einer Glasfaser aufgesplittet was die Sache kompakter und für den Consumer erschwinglicher macht bzw. machen soll (Is ja noch nicht ganz so weit)
Wer mit wesentlich weniger Punkten und nur einer Farbe auskommt der kann die Modulation auch wesentlich preisgünstiger gestalten indem er sich den Modulator in irgendeiner Weise selber baut.(Jaaaaa,haben wir auch schon durchgekaut)
Abgesehen von der Modulation und der Laserbank ist ein Teil aber bei allen Anlagen gleich.
Polygonspiegel und Galvo (oder Galvoähnliches.Gibt da noch Alternativen wie zb. die angesprochenen Lautsprecher usw. Die benötigte Geschwindigkeit gibt die Technik und in etwa den PReis vor)
Also eigentlich an dieser Stelle altbewährtes.
Aperopopopo (*g*) Polygonspiegel:
Ich hab mal nachgeschaut,Laserdrucker hab ich nicht anzubieten.
Nur alte Monitore,einige Tastaturen (Wie bekommt man die eigentlich "durchgebrochen" ?) und nen defekten Bestückerkopf mit Revolver für Bestückautomaten.
Sorry aber is ja meist so das man die Teile eben nicht dann bekommt wenn man se braucht.
Gruß
Ratber
Was "so eine Lasershow" ist wird der OP wissen, er meinte wohl etwas existierendes.
Für die zeilenweise Darstellung braucht man wohl noch einen Teil mit dem man nicht ganz so weit gekommen ist.
Die Ankündigung von Schneider war aus dem Jahr 2000, deshalb hatte ich mich auf den Teil der Aussage bezogen in dem es hieß: vergessen Sie es.
War es die Leistung, die zur Beleuchtung der Fläche nicht ausgereicht hat oder waren es die geeigneten Farben?
Manfred
Laser an sich sind schon Asbach.
Die Technik der ablenkung ist seit den 80ern kein Problem mehr.
Selbst jeder Laserdrucker bringt schon die nötige Zeilenfrequenz auf,das ist überhaupt kein Akt.
Galvanometer sind auch schon recht alt (Siehe ELV's Preiswertversion LA90 was die für den Preis seinerzeit schon gutes geboten hat)
Also zusammenfassend ist das Scannen für sich alleine ist wirklich kein Problem.
Will man nur Monochrom arbeiten dann bleibt nur das Problem der Modulation.
Klassisch Mechanisch ist die Schaltfrequenz eben aufgrund der Masse begrenzt.
Die AOM's sind da schon ein Quantensprung dazu.
Aber sie sind sozusagen neuzeitliche Technik und die Preise dafür zeigen das auch sehr drastisch.
Will man Farbe dann sind Laser in den Grundfarben nötig.
Rot ist bekannterweise überhaupt kein Problem.
Gibts schon sehr lange.
Andere Farben allerdings sind das Problem.
Die gibts eben noch nicht so lange und Anfangs nur als teure,umfangreiche und energiefressende Industrieversionen.
Seit DPSS ist das gante schon sehr entspannter geworden (Preis,Größe,Leistung).
Und seit man mit einem Kniff in einer Glasfaser aus einem Laser alle nötigen Farben gewinnen kann ist es richtig preiswert und Kompakt geworden (Besser gesagt,ist im werden.Wir erinnern uns: TFT/Plasmafernseher waren von nicht allzulanger Zeit noch purer Luxus.Heute sterben gerade Röhre (Bis auf Plasma) und Video-Band-Recorder aus).
Ich bin jetzt mal ganz gemein und direkt wenn ich sage das sich die Kiste aus dem Prospekt selbst überholt hat.
Man bekommt das gleiche heute viel kleiner,leichter,leiser und wesentlich leistungshungriger für weniger Geld.
Wenn die Firma es nicht verstanden hat ihr Produkt "rechtzeitig" an den Mann zu bringen oder die Entwicklungsphase mitten in einem Generationensprung lag dann haben se wohl pech gehabt oder es gecancelt.
(Passiert bei uns auch ab und an das eine Entwicklung schlagartig Obsolet wird und in die Mottenkiste kommt)
Beantwortet das deine Frage ?
Gruß
Ratber
Die Technik in Laserdruckern ist mir schon klar, einfacher als mechanisch oder über AOM moduliert man bei solchen Anwendungen die Licht-Leistung über den Laser-Strom.
Ich habe aber für Laser-TV-Projektoren keine Angebote mit Verfügbarkeit oder Preisangaben gefunden.
Manfred
http://de.wikipedia.org/wiki/Videoprojektor
Die Geschichte des Laser-TV ist in Deutschland insbesondere von der ehemaligen Schneider AG bestimmt worden, die das vom Institut für angewandte Optik in Gera entwickelte Verfahren zur Serienreife bringen wollte, aber im Jahre 2002 mit der Insolvenz des Unternehmens ihr vorläufiges Ende fand. Inzwischen (10.2005) gibt es Versuche von der Firma Zeiss, die Laserprojektion in Planetarien zu verwenden.
Ausblick:
http://www.smh.com.au/news/biztech/l...851051544.html
http://www.heise.de/newsticker/meldung/79274
Ja das hab ich ja oben schon angesprochen.Zitat von Manf
die Sache hat aber auch hier einen Pferdefuß.
Laser Modulieren ist kein Drama aber wie gesagt steigt der Preis mit der möglichen Modulationsfrequenz und irgendwann ist auch bei der besten Laserdiode Ende im Gelände.
Laserdioden die so schnell sind das man damit ein vernünftig aufgelöstes Bild erzeugen könnte sind mir nicht bekannt.
Es hat ja schließlich einen Grund das man "extern" Moduliert.
Wenn du allerdings nur die allgemeine mittlere Leistung meinst um die Helligkeit zu regeln dann ist das ein einfaches Mittel.
Ja,das hat seinen Grund.Ich habe aber für Laser-TV-Projektoren keine Angebote mit Verfügbarkeit oder Preisangaben gefunden.
Manfred
Gewerbliche anlagen werden nur auf Wunsch gefertigt und Laser-TV für die eigene Bude gibts noch nicht und damit auch keine Preise.
Ich hab bemerkt das recht oft Studenten versuchen so ihr neues Wissen schnell in bare Münze umzuwandeln.
Mangels Geld (Sind eben Studenten) und/oder den gewissen "Verbindungen" (Sind eben Studenten) versucht man es eben so das man einwenig vortäuscht ein fertiges Produkt zu haben das "Demnächst" auf den Markt kommt um genau die anzulocken die sich ,na sagen wir mal einfach, "einkaufen" wollen.
Man meint ,wenn erstmal "die Kohle" da ist ist das Teil schon schnell entwickelt und verkauft sich von alleine.
Meist bekommt die "Rosa Unibrille" dann Risse wenn man auf diverse Probleme stößt die einem bis dahin fremd waren.
Da hakt es dann an Zulassungen,einhaltung diverser Vorschriften.
Ist dann aufgrund dieser Mißachtungen entwickelt worden dann muß man wieder von vorne anfangen und da gibts dann meist stress mit dem "Sponsor" der sich getäuscht fühlt.
Eine Variante davon ist das man zu lange auf den Geldbringer warten mußte so das man zur Markteinführung schon von der Konkurrenz überholt worden ist.
Sowas war mal vor einigen Jahren mit einer "Revolutionären" CPU-Kühlung
zu gange.
Nur eine Webseite mit nebulösen andeutungen und einigen Fotos und einer Kontaktadresse.
Nach jahren war dann das Produkt fertig.
am Ende wars eine Steckkarte mit Pumpe und Peltierelement als Wasserkühlung.
"Gähn" war dann die Antwort vom Markt denn das Konzept war überholt weil ineffektiv.
Ja,eine ähnliche Geschichte.http://de.wikipedia.org/wiki/Videoprojektor
Die Geschichte des Laser-TV ist in Deutschland insbesondere von der ehemaligen Schneider AG bestimmt worden, die das vom Institut für angewandte Optik in Gera entwickelte Verfahren zur Serienreife bringen wollte, aber im Jahre 2002 mit der Insolvenz des Unternehmens ihr vorläufiges Ende fand. Inzwischen (10.2005) gibt es Versuche von der Firma Zeiss, die Laserprojektion in Planetarien zu verwenden.
Zu tode entwickelt weil man nicht einsehen wollte das dieses Projekt seinerzeit nicht zufreidenstellend gelöst werden konnte (Preiswert)
Jetzt kräht schon fast kein Hahn mehr danach denn die Technologie ist im wesentlichen fertig.
Derzeit läuft die Optimierung auf Produktionskosten und die Sondierung des Marktes (Man will sich ja das Geschäft mit TFT und Plasma nicht selber zerstören.Erst wenn alle mindestens die vierte TFT/Plasma-Generation besitzen kommt der Laser)
Wie gesagt,die Laser sind da,Modulatoren auch,Ablenkung sowieso und die Elektronik ist längst soweit und wartet nur noch auf die Mechanik.
Es geht eigentlich nur um Marktstrategie
Gruß
Ratber
Da kommt eigentlich nur die Frequenzmodulation beim Schalten des Lasers ins Spiel.Laserdioden die so schnell sind das man damit ein vernünftig aufgelöstes Bild erzeugen könnte sind mir nicht bekannt.
Es hat ja schließlich einen Grund das man "extern" Moduliert.
Beim Laserdrucker mit 1200Dpi und den DinA4 Seiten/min nimmt man nichts anderes.
In der Telekommunikation kommt man bei preiswerten Systemen leicht auf ein paar GHz wenn auf kurzen Strecken die Dispersion nicht stört, die durch Amplituden-Modulation mit der damit verbundnenen Frequenzmodulation aufkommt.
Für Langstreckenübetragung ist man dann auf exterene Modulation angewiesen um die Frequenz (Wellenlänge) konstant zu halten denn die Systeme werden in Bezug auf Dispersion ausgereizt.
Eigentlich wollte ich auf die Lasershow von Beginn der Fragestellung zurückkommen und auf die Randbedingung, dass dort eher Linien als Flächen dargestellt werden, um die verfügbare Laser-Leistung gerade auf diese Linie zu konzentrieren.
Manfred
[quote="Manf"]Da kommt eigentlich nur die Frequenzmodulation beim Schalten des Lasers ins Spiel.
Beim Laserdrucker mit 1200Dpi und den DinA4 Seiten/min nimmt man nichts anderes.
In der Telekommunikation kommt man bei preiswerten Systemen leicht auf ein paar GHz wenn auf kurzen Strecken die Dispersion nicht stört, die durch Amplituden-Modulation mit der damit verbundnenen Frequenzmodulation aufkommt.
Für Langstreckenübetragung ist man dann auf exterene Modulation angewiesen um die Frequenz (Wellenlänge) konstant zu halten denn die Systeme werden in Bezug auf Dispersion ausgereizt.
[quote]
Aha,dann sehe ich bis Heute bei Lasershows nur alten Schrott.
Muß ich mal meinem Veranstallter kräftig ins Hirn....... *g*
Eigentlich wollte ich auf die Lasershow von Beginn der Fragestellung zurückkommen und auf die Randbedingung, dass dort eher Linien als Flächen dargestellt werden, um die verfügbare Laser-Leistung gerade auf diese Linie zu konzentrieren.
Manfred
Die gängigste Methode ist bei Lasershows und Bilddarstellungen immernoch Polygonspiegel und Galvo für die ablenkung sowie Akustische Modulation.
Warum sollte einer für das gleiche mehr zahlen wollen wenn es auch so geht ?
Gruß
Ratber
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