Hallo Georg-Johann,
im Prinzip sieht alles ganz ordentlich aus. Ich würde aber eine Strombegrenzung vorsehen. Die Welligkeit kann man auch noch durch eine nacheschaltete Drossel mit einem weiteren Ladekondensator verringern. Ferner wirkt sich eine Erhöhung der Schaltfrequenz positiv aus. Mit normal erhältlichen Kernen müsste man auf jeden Fall auf > 100 KHz bis ca. 300 KHz gehen können. Der Wirkungsgrad spielt bei Dir ja vermutlich nicht die entscheidende Rolle. Ob der MOS-Fet dafür schnell genug ist müsstest Du prüfen.
Die Kaskade ist auch interessant. Zur Wahl der Kapazitäten wäre zu sagen, fang am besten mit der höchsten Spannung an und dimensioniere so, das die Welligkeit genügend klein wird. Berücksichtige dabei schon die Reihenschaltung vom C4, C3 und C2. Gehe danach eine Stufe tiefer und betrachte nur diese Stufe und die Reihenschaltung von C3 und C2. Zum Schluss kannst Du die Einzelwerte für C3 und C2 jeweils addieren, 2 für C3 und 3 für C2.
Für die Spannungsrückkopplung zur Regelung solltest Du die Spannung nehmen, an die die höchen Anforderungen für die Stabilität gelegt wird. Das Problem ist hierbei die magnetische Streuung der Wicklungsanordnung. Aber eigentlich solltest Du bei diesen Werten noch keine ganz grossen Probleme bekommen. Ich würde aber sagen, das Du Wicklung 3-4 direkt auf den Kern wickelst, darüber Wicklung 1-2 und dann den Rest.
Auf jedenfall muss Du für diese Spannungen gute, spannungsfeste Folien nehmen und die Wicklung tränken. Ab > 400V kommt es zu Korona-Effekten die auf die Dauer dann zu Problen führen.
Schau mal hier wegen der Folie und dem Tränklack nach:
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Gruss Klaus.
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