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Thema: R/C Schalter

  1. #1
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    R/C Schalter

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    Powerstation Test
    Hallo!!

    Vor nicht allzu langer Zeit kam mir der Gedanke einen meiner Modellflieger (TwinJet von MPX) mit einer kleinen Beleuchtung auszustatten. Allerdings keine 0-8-15 Beleuchtung, die über nen Spannungsregler vom Akku ein paar LED's zu leuchten bringt, sondern auch per Fernsteuerung ein/ausschaltbar ist. Und das ganze möglichst klein und leicht.

    Problem: Ich habe keinerlei kleine, einfache Schalter für Modelle gefunden. Entweder waren sie viel zu groß, meist aber jenseits der 50€

    Die Lösung: EIGENBAU!

    Was "er" können sollte:
    - ca. 5A Schalten
    - 2 Verschiedene Schalter in einem
    - kleine Außenmaße
    - geringes Gewicht
    - Status-LED

    Zudem Sollte er drei verschiedene Modis beherrschen.
    1. Beide Kanäle gleichzeitig an oder aus (je nach Schalter/Knüppelstellung an der Fernbedienung)
    2. Die zwei Kanäle genau gegenläufig schalten. Sprich Kanal1 an, Kanal2 aus und umgekehrt (je nach Schalter/Knüppelstellung an der Fernbedienung)
    3. Einen 3-Stellungsschalter. Kanal1 an - Beide aus - Kanal2 an.
    Zudem sollte man die verschiedenen Schalter/Knüppelstellungen programmieren können.

    Nach etwas planen kam folgendes Heraus:
    Eine ca. 31x15,5mm kleine Platine mit einem ATtiny13 als Herzstück und zwei IRF7403 MOSFETS (im SO-8 Gehäuse) als Leistungsschaltstufen.

    Leider hatte ich noch keine Zeit mich weiters mit der Planung zu beschäftigen, geschweige denn die benötigten (zum Glück sehr wenigen) Teile zu bestellen und einen Prototyp zu bauen.

    Was meint ihr dazu? Hätte eventuell jemand Lust das ganze nachzubauen?

    MfG

    Schoko

    P.S.: Bild der Platine ist im Anhang.
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken rcschalter_klein.jpg  
    Warum bekommen Vegetarier immer eine Extrawurst?

  2. #2
    voidpointer
    Gast
    Hallo Schoko,

    Deine Idee hört sich machbar an. Die Platine sieht gut aus! Das ist wahrscheinlich nicht Dein erstes Projekt mit einem Atmel-uC, oder?

    Wie willst Du den ATtiny programmieren, wenn er einmal aufgelötet ist? Hast Du einen ISP-Stecker vorgesehen oder programmierst Du ihn vor dem Einlöten? Wenn ja, wie?

    Ich beschäftige mich auch mit "Zusatzelektronik" im Modellflug und musste feststellen, dass meine uC-Schaltungen zwar funktionieren, aber die Reichweite des Empfängers beeinflussen. Da ich kein Experte in HF-Elektronik bin, habe ich zunächst keine Maßnahmen zur Entstörung eingebaut. Du solltest mal Deinen Prototyp daraufhin untersuchen.

    Ich bin zwar nicht an einem 5A-Schalter interessiert, möchte aber etwas ähnliches bauen, nämlich einen lichtstarken Positionsblitz. Ich dachte da an eine Schaltung mit einem Kondensator, der sich - gesteuert durch einen uC - zyklisch über eine superhelle LED entlädt. Die Teile, die es da zu kaufen gibt, haben entweder zu geringe Leistung oder kosten > 50 Eur. Das muss doch auch billiger gehen. Aber erstmal habe ich noch andere Baustellen...

    Gruß, Achim.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Hi!

    Hast recht, ist nich mein erstes AVR-projekt

    Zum Programmieren:
    Ich löte den AVR ein und dann löte ich kleine kabel die ich zu einem Stecker führe an die Pins des AVR's. Dadurch spar ich Platz auf der Platine.

    Zum Empfang: Also ich habe bereits eine Zusatzelektronik gebau: Einen Dreikanaligen Temperaturfühler der die Daten bis zu 60min lang aufzeichnet. Dieser wird dann über den PC ausgelesen und man kann die Daten in Excel oder ähnlichem darstellen. Dort habe ich keinerlei Reichweitenverlust feststellen können, obwohl die Temperaturfühler über I²C mit 400KHz die Daten an EEPROMs geschickt hat.
    Es ist halt wichtig, dass man einen kleinen Kondensator (bei mir 100nF) gleich an den PAD's für GND und VCC anschließt. Zusätzlich kann man noch einen direkt vor di VCC/GND pins vom µC klemmen, habe ich hier aber aus Platzgründen nicht getan. Über den 4,7µF Tantalkondensator werden dann noch grobere Spannungsschwankungen ausgeglichen.


    Zu deinem Blitzlicht:
    Warum die LED über nen Kondensator betreiben? So ne LED zieht doch nur 20mA, was gut verkraftbar ist.

    MfG

    Schoko
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  4. #4
    voidpointer
    Gast
    Warum die LED über nen Kondensator betreiben? So ne LED zieht doch nur 20mA, was gut verkraftbar ist.
    Nee, das sollte schon eine größere LED sein, so im Bereich 1 - 3 Watt. Die würde ich gern kurzzeitig (10-20 ms) mit 5 Volt aus dem Kondensator betreiben. Das sollte dann ziemlich hell blitzen und nicht allzuviel Strom ziehen (im Durchschnitt max. 100 mA). Könnte Deine Schaltung das auch - nach minimaler Modifikation?

    Das mit der IS-Programmierung gefällt mir gut. Werde ich demnächst auch mal probieren.

    Gruß, Achim.

  5. #5
    Moderator Robotik Einstein Avatar von HannoHupmann
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    Was mich interessieren würde, was für ein Programm ist es mit dem man so schöne Platinen zeichnen kann? Und spuckt dir das Programm danach auch den Schaltplan und das Ätzlayout aus?

  6. #6
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    Zitat Zitat von voidpointer
    Das sollte dann ziemlich hell blitzen und nicht allzuviel Strom ziehen (im Durchschnitt max. 100 mA). Könnte Deine Schaltung das auch - nach minimaler Modifikation?
    Hmm.... mit etwas Modifikation kann man die Schaltung entsprechend umbauen bzw. umprogrammieren. Der eine Mosfet läd den Kondensator über nen Widerstand, wird dann hochohmig und der andere Mosfet entläd den Kondensator über die LED. Müsste man halt in der Schaltung als auch in den Software was ändern.


    Zitat Zitat von HannoHupmann
    Was mich interessieren würde, was für ein Programm ist es mit dem man so schöne Platinen zeichnen kann? Und spuckt dir das Programm danach auch den Schaltplan und das Ätzlayout aus?
    Das ist Eagle Um genauer zu sein Eagle 3D. Is kostenlos unter www. matwei.de zu erhalten.

    MfG

    Schoko
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