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Thema: Wie "benutze" ich Dot-Matrix-LED-Module?

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Praxistest und DIY Projekte
    So, ich poste mal doppelt,
    jetzt eine Idee für kontroller- programmgerüst:
    Der Einfachheit halber 8 bit/ 1byte für die 7 Zeilen, ein bit bleibt ungenutzt,
    auf einem Port ausgeben, die info, ob led an oder aus, liegt in einem 24stelligem Array.
    Tipp: Um das "durchrollen" der anzeige zu minimieren, erst alle 5 ersten spalten ansteuern, dann alle zweiten usw.; ist im Programm etwas unübersichtlicher, macht die anzeige aber "Augenfreundlich".
    Achtung: auch die Hardware muss so verdrahtet sein.
    für die 25 Spalten brauchen wir einen 1 aus 25 dekoder- entweder einen kontroller verwenden, der min. 33 E/A-Pins hat, oder einen mit 14 E/As,
    und den Dekoder aus zwei 74xx154 extern realisieren ( braucht 5 bit ).
    das Programm muss einen Pin auswerten ( Anzeige1 oder Anzeige2 )
    ( oder halt über timer umschalten ),
    ein Byte "Zeileninfo" auf 7 Pins ausgeben, gleichzeitig -direkt oder über dekoder- den entsprechenden Spaltentreiber aktivieren, evtl. eine kurze zeit warten, dann das nächste byte aus dem array ausgeben und den nächsten Spaltentreiber aktivieren...
    die Treiber und den Bytewert musst du an deine Anzeige anpassen ( Es gibt ja Anoden an Spalte oder Katoden an Spalte ).
    ja, das sollte es gewesen sein...
    MfG Lutz

    [Edit] hoppla, ich war von 5 stellen ausgegangen, du brauchst ja 9...
    ob das multiplexen von 45 Spalten noch funktioniert, glaub ich nicht, gleichzeitig erhöht sich die anzahl der kontrollerpins...
    Hmm, da wird wohl eine Lösung mit externem zwischenspeicher nötig werden...
    Vlt. reicht ja meine Idee als Ansatz -oder jemand hat was besseres-
    LG

    [und noch n' Edit]
    So wie im ersten teil Stellen 1- 5 ansteuern, Stellen 6-10 Spaltenmässig parallel, aber Zeilen an einen -nun zusätzlichen 8-bit-port- anschliessen und das Array und das Prog anpassen.
    Wir haben so viel mit so wenig solange versucht, das wir jetzt qualifiziert sind, fast alles mit fast nichts zu bewerkstelligen.

  2. #12
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    Hallo Kowalski,
    ohne µC und ohne (E)Eprom und ohne Parallel-Schnittstelle:
    mit ganz ganz vielen Dioden und Widerständen. Dann brauchst Du auch nicht multiplexen.
    Für 50 Euro bekommst Du sehr sehr viele Dioden

    Die Frage ist, an welchen Stellen für die beiden Schriftzüge eine Diode hin muß und daraus resultierend, wie viele Dioden dazu benötigt werden. Wo die beiden Schriftzüge nicht die gleiche LED benutzen, kann die Diode entfallen.
    Aber ein Widerstand muß noch vor jede leuchtende LED / Dot.

    Das ist aber eher eine Strafarbeit als eine Hausaufgabe.
    MfG Karl-Heinz
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  3. #13
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von kalledom
    Hallo Kowalski,
    ohne µC und ohne (E)Eprom und ohne Parallel-Schnittstelle:
    mit ganz ganz vielen Dioden und Widerständen. Dann brauchst Du auch nicht multiplexen.
    Für 50 Euro bekommst Du sehr sehr viele Dioden

    Die Frage ist, an welchen Stellen für die beiden Schriftzüge eine Diode hin muß und daraus resultierend, wie viele Dioden dazu benötigt werden. Wo die beiden Schriftzüge nicht die gleiche LED benutzen, kann die Diode entfallen.
    Aber ein Widerstand muß noch vor jede leuchtende LED / Dot.

    Das ist aber eher eine Strafarbeit als eine Hausaufgabe.
    Den Vorschlag mit nem Diodennetzwerk hab ich ihm weiter oben schon gemacht \/

  4. #14
    1hdsquad
    Gast
    Auch ich arbeite mich grade in AVRs, multiplexen ein und ich kann nur sagen: Mach es mit einem Mikrocontroller. Den zu programmieren ist einfach (Basic), und der Rest ist löten. Die Frage ist (hab ich das übersehen?), ob nur die beiden Schriftzüge angezeigt werden können sollen oder Auch andere (Für jeden Buchstaben 5x7 LEDs/nur benötigte LEDs). Schau dir mal in den neuen Zügen der DB die Anzeigen für Bahnhof, Uhrzeit und so weiter an, das hilft schon mal.
    MFG

  5. #15
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    So Hallo hier bin ich mal wieder.

    Ich hab mal das ganze Projekt mal überarbeitet und ich erzäle mal was daraus entstanden ist.

    Den Taktgeber realisiere ich mit einem NE 555.
    Dieser gibt dann den Takt an einen Zähler (74193) der mit ein paar UNDs nur bis 6 Hochzählt.
    Jeder Zahl wurde eine Zeile der 5x7 DOT-MAtrix-LED Anzeige zugeordnet. Ich hab mir also einen "BCD-DOT-MATRIX-FEUERWEHR-EINSATZ-CODEUMWANDLER" gebastelt. Also dieser Codeumwandler umfasst 12 oder 13 Buchstaben, die durch die Zahlen 0-6 realisiert werden.
    Zwischen Zähler und Codewandler kommt eine Baugruppe aus AND/OR-Bauteilen, die mir jeweils bei 0-6 je nachdem true (1) oder false (0) wi(e)dergeben.
    Nach der Codeumwandlung geht die Spannung durch einen 120 Ohm /1Watt Vorwiderstand zur entsprechenden stelle des DotMatrix Moduls (werden mit 2V 25mA betrieben).
    Jeder Pol (der 14 Pole) ist doppelt besetzt sodass eine Verpolungsschutzdiode vor muss.

    Jetzt brauche ich noch Hilfe bei der Verpolungsschutzdiode. Einerseits muss sie von Plus nach Minus eine Spannung von 2V und einen Strom von 25mA durchlassen, aber falls der Strom zurückgeht soll sie blockieren.
    Der Strom/die Spannung geht zurück, da einige Pole der DotmatrixAnzeige doppelt mit Plus (also im Wort 1 eine Leitung, im Wort zwei Leitung zwei...) angesteuert werden. Was für Werte muss die Diode haben?

    Und eine weitere Hilfe brauche ich beim NE 555. Der wird ja einen Takterzeugen damit ich einmal den Zähler betreiben kann (fmin = 25 MHz / ftyp= 32 MHz) und noch einmal den Takt für das Wechselblinken welches bei jeder Sekunde Wechseln sollte. Es werden sicher Condensatoren und Teiler benötigt, aber ich hab nicht wirklich eine Idee wie das Teil aufgebaut werden soll?

    Wenn ihr mir da möglichst genau weiterhelft, wird dieses Projekt dann endlich fertig sein.

    Gruß Kowalski

  6. #16
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Hallo, Kowalski
    Nach der Codeumwandlung geht die Spannung durch einen 120 Ohm /1Watt Vorwiderstand zur entsprechenden stelle des DotMatrix Moduls (werden mit 2V 25mA betrieben).
    Jeder Pol (der 14 Pole) ist doppelt besetzt sodass eine Verpolungsschutzdiode vor muss.
    zum x-ten mal: Kein Mensch "betreibt" eine Gleichrichterdiode mit 0,7Volt.
    Leds wollen aber immer wieder welche mit 2 Volt betreiben.
    Die 2Volt beschreiben den Spannungsabfall, der entsteht, wenn ca. 25 mA Strom durch EINE LED fliesst ( bei Gleichrichterdioden sinds halt ca. 0,7 Volt ).
    Wenn alle 7 Leds einer Spalte leuchten sollen, fliessen übrigens 175 mA! max.

    Einen Widerstand als Stromquelle für 1 bis 7 ( je nach Anzeige ) Parallel geschaltete Leds hat nur theoretischen Wert.
    Durch Exemplarstreuungen wird eine hell leuchten ( wie lange? ) die anderen dunkler bzw. gar nicht. Multiplexbetrieb verschärft das noch.
    Nachtrag: der Widerstand muss für eine Led berechnet werden, also 25 mA; 7 Led müssten sich dann mit je 3,x mA zufrieden geben -mit extremen Helligkeitsunterschieden der Stellen.

    Mir ist nicht ganz klar, ob du das Prinzip der Dot-Module verstanden hast?
    Zumindest bei den mir bekannten sind die 14 Pins so beschaltet: 7 pins sind die 7 Reihen, 5 pins die 5 Spalten; die jeweils mittleren sind verbunden und1 Pin ist nicht belegt.
    Also nicht doppelt belegt, sondern "vorverdrahtet".
    Variante1: alle Led-Katoden an die Zeilenleitung,
    Variante2: Alle Led-Anoden an die Zeilenleitung.

    Zur Verdeutlichung malst du das am besten mal auf:
    7 Waagerechte Striche auf ein blatt papier ( ruhig mit 2cm abstand )
    5 Senkrechte Striche -ebenfalls 2cm abstand
    Die 35 Kreuzungen sind die 35 LEDs, also 35 Diodensymbole "diagonal" an zeile und spalte anschliessen -wo die katode hinkommt, gibt dir dein modul vor-
    Zum testen mit deinen modulen: ~5V gleichspannung an widerstand ~1kOhm, vom widerstand an bel. pin der anzeige, gnd an bel. anderen pin der anzeige, je nachdem ob und wo eine led leuchtet hast du eine reihe/spalte angesteuert.
    -wenn du das datenblatt hast, steht das natürlich auch drin-

    So, jetzt hab' ich 2 h versucht, eine Diodenmatrix zur Ansteuerung EINER Stelle zu entwickeln, aber das ist nichts ( mehr ) für meines Vaters Sohn - lieber nen µC proggen ( siehe Post vom 28.11. ).
    Mfg Lutz
    Wir haben so viel mit so wenig solange versucht, das wir jetzt qualifiziert sind, fast alles mit fast nichts zu bewerkstelligen.

  7. #17
    1hdsquad
    Gast
    Also nochmal: Gedanken von Diodenmatrizen löschen, AVR (z.B. ATMEGA16 mit 40 Pins) kaufen, ISP-Printerdongle bauen und programmieren. Das ist so einfach wie Fahrradfahren und du bist fertig, wenn du dir bei der Diodenmatrix überlegt hast, wieviele Dioden du brauchst!
    Schau mal hier:
    https://www.roboternetz.de/wissen/in...leicht_gemacht Der Einstieg
    https://www.roboternetz.de/wissen/in...ogrammierkabel Dein Dongle
    https://www.roboternetz.de/wissen/index.php/Bascom Deine Sprache
    https://www.roboternetz.de/wissen/in...C3%BCbertragen So gehts
    Einfach fragen, wenn was nicht klar ist, AVR ist 1A!!!
    MFG und nicht böse sein

  8. #18
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    @1hdsquad:
    [schild=13 fontcolor=FF0000 shadowcolor=C0C0C0 shieldshadow=1]JA![/schild] [schild=6 fontcolor=008000 shadowcolor=C0C0C0 shieldshadow=1]GENAU![/schild]
    Lutz
    Wir haben so viel mit so wenig solange versucht, das wir jetzt qualifiziert sind, fast alles mit fast nichts zu bewerkstelligen.

  9. #19
    1hdsquad
    Gast
    Hä? Wie soll ich das verstehen? Gibst du mir recht oder verarscht du mich?

  10. #20
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    @1hdsquad
    ich geb dir natürlich recht, son ding baut man heute mit nem µC.
    Ich hatte das mit verdrahteter Logik versucht ( 08.12 ) aber entnervt aufgegeben...
    Gruss Lutz
    Wir haben so viel mit so wenig solange versucht, das wir jetzt qualifiziert sind, fast alles mit fast nichts zu bewerkstelligen.

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