hallo!
ich will eine serielle verbindung mit einem 868MHZ Funkmodul von conrad aufbauen, ein atmega8 soll daten an mein notebook senden. wenn ich kabel verwende, funktioniert alles perfekt. das Funkmodul funktioniert auch, das habe ich mit dem oszi überprüft. das an den sender angelegte signal wird vom empfänger tadellos reproduziert. trotzdem kommt, wenn ich die rx-leitung durch die funktrecke ersetze, nur unsinn im terminal. ich vermute folgenden grund:
das startbit wird ja von einer negativen flanke eingeleitet. wenn noch kein signal am sender anliegt, ist aber die ausgangsspannung des empfängers low.
daher wird wohl die erste negative flanke nicht effektiv übertragen...
kann jemand was dazu sagen, ob es vielleicht an etwas anderem liegt und wie man es beheben könnte?
ich verwende das hardware UART vom mega8...
vielen dank schonmal!
gruß
jonas
das hab ich vergessen zu schreiben: es sind logik pegel, aber ein max232 ist dazwischengeschalten!
hier ist mal der link zum datenblatt:
http://www2.produktinfo.conrad.com/d...8MHz_de-en.pdf
und hier zum schaltplan:
http://www2.produktinfo.conrad.com/d...Set_868MHz.pdf
vielleicht fällt ja noch jemandem was ein?
gruß
jonas
ah, verstehe... danke für den hinweis!
also das encoden könnte ich ja einfach mit einem 7486 XOR Baustein machen.
Wie funktioniert aber die Rückgewinnung von takt und signal?
das stimmt meines wissens SO nicht: es wird ein manchester-code empfohlen, aber MACHEN muß man den selber. das teil sendet/empfängt das was man ihm sagt.Zitat von jeffrey
[edit]wenn du dir den schaltplan anschaust: wo sollte die codierung auch herkommen ?
Ich programmiere mit AVRCo
dass hab ich aus dem post von jeffrey auch so verstanden, er schreibt ja, dass ich die daten umwandeln soll. bei wikipedia habe ich gelesen, dass der manchestercode unabhängig vom gleichspannungsanteil ist. ist meine überlegung richtig, dass das eine voraussetzung für die übertragung mit so einem modul ist?das stimmt meines wissens SO nicht: es wird ein manchester-code empfohlen, aber MACHEN muß man den selber. das teil sendet/empfängt das was man ihm sagt.
das reine RS232 signal enthält ja offensichtlich im allgemeinen gleichspannungsanteile. Das würde auch erklären, dass meine versuche, dieses signal direkt zu übertragen, kläglich gescheitert sind.
aber nochmal zur umwandlung der daten:
das kodieren scheint mir wie gesagt einfach zu sein: ich lege einfach das nutzsignal und ein taksignal an ein XOR-Gatter, der ausgang müsste dann der manchester-code sein.
nur wie verfährt man am besten auf der empfängerseite?
kann ich aus dem eine manchestercode-signal wieder die beiden ursprünglichen signale erzeugen, möglichst ohne umständliche software?
hi,
genau, das gut an manchester codierung ist, dass der code keinen gleichspannungsanteil hat. der RS232 code dagegen schon, wenn du z.b. 1111111111111111111111 sendest, ist dein signal immer auf high.
das ganze wurde hier im forum schon mal besprochen:
https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...com+manchester
der dort angegebne code hat bei mir aber nicht funktioniert, aber ich habe das als anregung genommen, und mir etas eigenes geschrieben. würde es gerne hier reinstellen, leider ging es vor kurzem bei einem festplatten-defekt mit dem rest meiner daten verloren. aber als hinweis wie geht ist das sehr hilfreich.
mfg jeffrey
coole sache, sowas hab ich gesucht.
danke!
gruß
jonas
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