hi,
schau mal hier:
http://www.jogis-roehrenbude.de/
unter den Links nach, das ist so die beste Sammlung die ich zum Thema Röhren kenne.
Hallo, ich Suche mir gerade den Wolf nach Datenblättern für Elektronenröhren, z.B. solche von Jan Wüsten.
Wo finde ich sowas in Netz?
Ich brauch die Röhre nicht als Ersatzteil, sondern will ne eigene Schaltung drumrumbauen (kapazitive Ablenkung).
Als Entscheidungshilfe, welche Röhre ich nehem will, brauche ich als Info erst man ein Datenblatt.
-- Welche Spannungen / Ströme
-- Ablenkkoeffizient
-- Abmessungen, Gewicht
-- Nachleuchtdauer, Farbe
-- Anschlussbelegung, Sockel (woher?)
-- Lebensdauer
Mit einer Röhre, egal wie toll sie auch sein mag, kann man ohne das eben nix anfangen...
Bisher konnte ich das für keine Röhre finden, Seiten sind echt dünn gesät...
Disclaimer: none. Sue me.
hi,
schau mal hier:
http://www.jogis-roehrenbude.de/
unter den Links nach, das ist so die beste Sammlung die ich zum Thema Röhren kenne.
Tja, ich hab da ein altes Telefunken Handbuch, da sind ein paar von den Röhren drinnen (z.B. D8-11GJ, DG-7 12C )
Sockel, Betriebswerte und Grenzwerte stehen dabei, aber ob dir das reicht ?
EDIT: Schmankerl, OT:
Siedegkühlte 300kW Triode, Heizspannung 12,6 V 330 A (!)
mfg robert
Wer glaubt zu wissen, muß wissen, er glaubt.
Hier gibt es Kurzdaten und Anschlussbelegung.
http://www.ginko.de/user/franz.hambe...e.html#D7-15GJ
Hier ein paar klassische Röhren
http://members.chello.nl/~h.dijkstra19/page3.html
Vielleicht ist Dir aber auch mit ein paar Schaltplänen von Oszilloskopen mehr gedient.
Ich habe das mal untersucht um zu sehen, mit welchen Techniken man (konventionell) welche Grenzfrequenzen erreichen kann. Es ist allerdings schon ein paar Jahre her.
Manfred
So ein (ernsthafter) Oszi aus der Zeit ist schaltungstechnisch absolut abgefahren... schon ein paar Jahre her.
(das war zu der Zeit, wo ich mit einer ECC85 und Lecher-Leitung den UKW-Empfang in der ganzen Umgebung vernichtet habe *seufz*)
mfg robert
Wer glaubt zu wissen, muß wissen, er glaubt.
Es war vor ca. 20 Jahren also nicht ganz extrem antik.
Damals war erkennbar, dass es eine Klasse bis um 100MHz gab aber noch ein abgesetztes Feld darüber, um die 300-500MHz bevor es dann an die Sampling Scopes mit 25GHz ging.
Die magische Grenze war wirklich das Y-Plattenpaar mit seiner Feldstärke und Länge. Man hat den Kathodenstrahl bis zur Ablenkeinheit nicht zu sehr beschleunigt und dann mit bei der Frequenz verfügbaren Leistung die Kapazität des Plattenpaares mit möglichst hoher Signal-Spannung betrieben. Für ausreichende Helligkeit kam dann noch eine Beschleunigung nach der Ablenkungsstrecke.
Für die Ablenkwirkung benötigt man aber Länge (bzw. Zeit) im Plattenpaar, die man nicht hat, - wenn man nicht im nächsten Schritt (!) eine Kette von über Verzögerungsleitungen gekoppelte Y-Plattenpaare (!) einsetzt, die mit einem Wanderfeld den Elektronenstrahl ablenken. Das war so der große Kick, eine Technik für die ich mich echt begeistern konnte.
Ich habe dann aber doch als Hobby mit der Vereinfachung des Sampling-Verfahrens experimentiert, einem staggered sampling bis 5GHz mit relativ einfachen Mitteln.
Ich hoffe man merkt die Emotion für das Thema nicht mehr so sehr.
Manfred
Aber wo, nie im Leben...man merkt die Emotion für das Thema ..
Btw: Mehrere Y-Platten ? gibt's solche Röhren ? (jetzt nicht schlagen)
mfg robert
Wer glaubt zu wissen, muß wissen, er glaubt.
Wieso denn. Auch als Technik-Freak darf man Gefühle haben. Und zeigen. Find ich jedenfalls.Zitat von Manf
Eine Röhre mit mehreren kaskadierten Ablenkplatten kommt mir jedenfalls nicht ins Haus. Ne "simple" Scope-Röhre ist schon das Maximum, was in an "Heiligem Gral der Analog-Technik" angehen will und mir zutraue.
"Telefunken Handbuch Elektronenstrahlröhren für Oszillographen, Ausgabe 1966/67" oder sowas? Würde das reichen, um ne Schaltung zu stricken?Zitat von PicNick
Gegebenenfalls würde ich mir das besorgen, wenn es aussagekräftig ist, am besten mit Tipps und Anregungen für die Schalte.
Eigentlich sollten diese Werte reichen um ne Umgebung zu basteln, in der sich die Röhre wohlfühlt.
Bevor ich ne Röhre kaufe und sie dann direkt grille, werd ich (wenn überhaupt) erst mal die Ansteuerung realisieren wie Ablenkung und Anodenspannung. Wenn das zu meiner Zufriedenheit geht, kann immer noch ne Röhre her. Aber bis dahin ist's erst mal Arbeit genug...
Vorerst interessieren mich daher die Größenodnungen. Selbst dazu ist nix zu finden. Reichen mir 200V für die Anode oder brauch ich 2kV. Welche Kapazität haben die X-Y-Kondensatoren, etc.
Soll übrigens kein Scope werden, sondern nur ne Scope-Clock.
...und die 330A sind hoffentlich nicht für ne Oszi-Röhre...
Disclaimer: none. Sue me.
Hallo SprinterSB,
ich habe mir gerade ein Buch bei Ebay ersteigert: "Das Oszilloskop - Einführung in die Schaltungspraxis moderner Oszilloskope..." von Dip.-Ing. Paul E. Klein von 1979.
Dort sind die verschiedensten Osziröhren, ihr Aufbau und ihre technischen Daten beschrieben. Also ANschlußbelegung, Ucc, Heizung, Ablenkkoeffizenten usw! Beispielschaltungen inklusive.
Dir würde ich es leihen - keinem anderen
Sage mir doch mal, was ich mal als Probe ob das Buch für Dich etwas taugt, nachschlagen soll.
Ich selber habe hier noch eine B7S2 rumzuliegen. Eine ScopeUhr würde schon nicht schlecht aussehen neben meinen NixieUhren
Aber nur als Analoguhr bitte!!!!!
Gruß Dirk
@Sprinter: Ausgabe 1970, bitteschön, sooo alt isses nun wieder nicht. Sind alle damals gängigen Röhren und Transistoren drin.
330 A Das ist eine Sende-Trio für Rundfunk
Ich werd eins machen: Ich werd ein paar solche Osziröhren kopieren/scannen und dir zukommen lassen, dann wirst du ja sehen, ob das reicht oder nicht. Was Besseres hab ich eh nicht.
ok ?
mfg robert
Wer glaubt zu wissen, muß wissen, er glaubt.
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