Hat jemand hier eine gute Idee, wie man bidirektionale Signale (hier einen parallele Schnittstelle) galvanisch trennen kann? Ein einfacher Optokoppler tut es ja leider nicht.
kann man den I2C Bus von der Technologie (TTL? Ist TTL open drain?) und der Spannung her mit der Parallelschnittstelle (IEEE 124 vergleichen?
Kann ich die Schaltung aus Bild 4 einfach für jeden PIN (Datenleitung 1 bis , Write, Wait, etc für den EPP MOdus einfach wiederholen???
Ich möchte einen Optokoppler für alle Leitungen der Parallelschnittstelle bauen, da ich am Markt keinen Adapter (nur für RS232) dafür gefunden habe und die Anwendung dafür nur für den Parallelport existiert.
Gibts wo eine übersicht über die verschiedenen Technologien, Bussysteme?
Könnt ihr mir ein gutes Buch über dieses Thema empfehlen?
habe im Buch recherchiert und rausgefunden, dass die EPP/I²C Schnittstelle mit einem 8MHz Quartz betrieben wird. Damit generiert der PCF 8584 eine SCL (Clockleitung) von 90 kHz.
Interessant, dass der Parallelport die gleiche Technologie wie der I²C Bus hat!
wäre es nicht einfacher einen USB/Parallelport Adapter zu verwenden und den USB Bus galvanisch zu trennen?
Der USB Bus hat nach meinen Informationen 4 Leitungen (+5V, GND, sowie Data + und Data -). Weiß jemand wofür Data + und Data - stehen (sind ja 3.3 V, aber sind das RX und TX wie bei der seriellen?
Wenn ich das richtig verstehe, genügen hier nur 2 bidirektionale Optokoppler nach Abbildung 4 und ein DC/DC Wandler für +5v/GND, oder?
Kurz mal ne Skizze gemacht, wie ich mir es vorstelle.
Habe gegoogelt, aber unter USB Optokoppler nichts in diese Richtung gefunden, maximal ein Optokoppler für USB/RS232...
wenn dann die Software für den EPP/I2C Interface (die Schaltung, die ich gerade aus einem Buch nachbaue) auch noch eine virtuellen Druckerprot öffnen kann, wäre das dann die perfekte Lösung!
Wohl kaum, bei kaum einem USB/Drucker-Adapter kann man den Parallelport als solchen benutzen, vielmehr wird eine USB-Druckerklasse und darüber das in der IEEE1284 mitdefinierte Protokoll emuliert. USB ist ein symmetrischer bidirektionaler Bus, nix mit Rx/Tx. Ich habe mich mit dem Protokoll nicht weiter beschäftigt, aber im Zweifelsfall wird nicht auf USB-Ebene galvanisch getrennt, sondern die Daten erstmal komplett "ausgepackt", über eine Trafostrecker o,ä, übertragen und dann wieder USB-Protokoll draus gemacht.
das klingt nicht gerade sehr ermutigend, dazu kommt noch, dass diese USB Isolatoren (so offenbar der Fachname) nicht gerade sehr günstig sind (ab €220 aufwärts), im Gegensatz zu RS 232 Optokopplern (ab €70).
Langsam frage ich mich, ob ich bei dem EPP/I²C Interface bleiben soll, oder ob ich mich nach anderen Alternativen umsehen sollte (RS232 dürfte wohl geeigneter und gängiger sein, als der Parallelport), da ich mich doch nicht ganz traue, die Parallelschnittstelle ohne Sicherheitsmaßnahmen an den PC anzuschießen...
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