- 3D-Druck Einstieg und Tipps         
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Thema: Verbindung über Schleifkontakte (inklusive Bild)

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Verbindung über Schleifkontakte (inklusive Bild)

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    Ich möchte die angehängten Metallkreise für Schleifkontakte herstellen. Wie kann ich dies möglichst genau erreichen ?

    Meine Ideen waren: Auf eine Platine belichten. Allerdings denke ich, daß die Schicht sehr schnell abgerieben werden wird. Zusätzlich zur oberen Frage:

    Gibt es photochemische Methoden, die dickere Schichten zulassen ?
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken sk.jpg  
    Ich frage die, die bei Fragen nach dem Wie mit Warum antworten folgendes: Fragt euch euer Bäcker, warum ihr zwei Brötchen haben wollt ?

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  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hi, normale Platinen haben bekanntlich 35µm dicke. Man kann sie aber auch von den meisten Herstellern mit 70µm problemlos bekommen, von manchen auch bis ca. 105µm. Anschließend könntest du sie noch galvanisch vernickeln o.ä. damit sie härter werden. Ich denke, das sollte eine Zeit lang reichen.

    Fast beliebig dicker könntest du sie bekommen, wenn du entsprechende Ringe aus planem Cu-Blech auslasern lässt. Diese dann mit Lotpaste auflötest, wobei sie sich dann möglichst selbst zentrieren sollten, also nicht zu schwer sein. Ich denke, 0,5mm -1mm o.ä. wären so gut realsierbar. Aber wohl nicht so ganz billig. In Serie aber machbar.

    Sigo

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Hi, normale Platinen haben bekanntlich 35µm dicke. Man kann sie aber auch von den meisten Herstellern mit 70µm problemlos bekommen, von manchen auch bis ca. 105µm. Anschließend könntest du sie noch galvanisch vernickeln o.ä. damit sie härter werden. Ich denke, das sollte eine Zeit lang reichen.

    Fast beliebig dicker könntest du sie bekommen, wenn du entsprechende Ringe aus planem Cu-Blech auslasern lässt. Diese dann mit Lotpaste auflötest, wobei sie sich dann möglichst selbst zentrieren sollten, also nicht zu schwer sein. Ich denke, 0,5mm -1mm o.ä. wären so gut realsierbar. Aber wohl nicht so ganz billig. In Serie aber machbar.

    Sigo
    An Lasern hatte ich auch gedacht. Allerdings ist es ein Prototyp und dabei soll es auch bleiben. Bevor ich jetzt ins Blaue sage, daß es zu teuer ist, möchte ich diese Aussage gerne untermauert haben durch tatsächliche Daten oder entsprechend ein unverbindliches Angebot. Kannst du mir für deine Ideen Firmen empfehlen ?

    Um es deutlich zu sagen: Mehr als 10 - 20E sind für diese Arbeit nicht drin. Die Maßtoleranz ist allerdings auch bei 20 - 40%.

    Galvanisch vernickeln habe ich ebenfalls sehr teuer in Erinnerung, daher, falls es nicht deutlich wurde: Es soll ein, maximal, bei Schaden, zweimal hergestellt werden. Falls der Preis wie üblich in der arroganten Industrie weit über den von mir genannten Werten liegen sollte, bin ich auch für DoItYourself-Ideen oder Freundschaftsangebote offen.
    Ich frage die, die bei Fragen nach dem Wie mit Warum antworten folgendes: Fragt euch euer Bäcker, warum ihr zwei Brötchen haben wollt ?

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  4. #4
    Moderator Robotik Einstein Avatar von HannoHupmann
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    Als Schleifer auf der Platte empfehlen sich Graphitstifte, bekommt man in jedem handeslüblichen Bleistift. Die können dann leichter ausgewechselt werden als die ganze Platte.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Du sagst den Vor-und Nachteil in einem Beitrag. Gut ist die Leitfähigkeit. Ich habe mir heute Bürsten angesehen. Jene sind für Jahrzehnte ausgelegt. Ich würde mir ähnlich flexibles Material wünschen. Die Ideen von sigo sind gut, ich bin gerade dabei zu schauen, ob sie so teuer sind, wie ich dachte.

    Bstifte sind günstig. Hast du eine Idee, wie ich Graphit so anbringen kann, daß es lange haften bleibt ?
    Ich frage die, die bei Fragen nach dem Wie mit Warum antworten folgendes: Fragt euch euer Bäcker, warum ihr zwei Brötchen haben wollt ?

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  6. #6
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Hi konservator,

    du kannst auch Kupfer-, Messing- oder Silberbleche feinätzen, die Schicht Photolack kannst du selber aufziehen oder schon auf dem Blech kaufen. Du mußt nur experimentieren wieviel vom Maß dir am Rand verloren geht. In der Egel ist das aber nicht mehr als eine Wandstärke des Blech je Seite. Probiers einfach mal aus. Modelbahner stellen mit der Technik filigrane Bausätze von Brücken, Rampen u.ä. her. Bezugsquelle u.a. auch Conrad.

    Viele Grüße, (Michael)

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    ... sorry, ´Regel´ und nicht ´Egel´ natürlich

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Klingon77
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    Hi,

    könntest Du Dein Schleiferproblem nicht auf der Achse, also radial wie es normalerweise gemacht wird, verlagern?

    Dann könntest Du mit Rohrstücken und Zwischenringen aus Kunststoff arbeiten. Dies ist wesentlich einfacher herzustellen/zu beziehen.

    Gruß, Klingon77
    Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln - http://www.ad-kunst.de

  9. #9
    Moderator Begeisterter Techniker Avatar von tucow
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    Zitat Zitat von HannoHupmann
    Als Schleifer auf der Platte empfehlen sich Graphitstifte, bekommt man in jedem handeslüblichen Bleistift. Die können dann leichter ausgewechselt werden als die ganze Platte.
    Damit meint er das du die Graphitstifte als Schleifkontakt benutzensollst und nicht irgendwo auftragen.

    Zitat Zitat von konservator
    Bstifte sind günstig. Hast du eine Idee, wie ich Graphit so anbringen kann, daß es lange haften bleibt ?
    Damit hat sich Deine Frage wohl beantwortet, denke ich.

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von UlrichC
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    Hi,
    die einfachste Verbindung dieser Art wäre ein Klinkenstecker (besser bekannt als Kopfhörerstecker).
    Diese Stecker kann man auch mit mehr als nur drei Leitern bekommen.
    ... und bekanntlich um 380° drehen.

    Wenn du wirklich bei den Axialschleifern bleiben möchtest, solltest du den Radius wenn möglich kleiner machen.
    ... denn jeder Millimeter der Bahn ist ein potenzieller Störfaktor.

    CU

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