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Thema: keine Verbindung vom RNBFRA-Board zum PC über RS232

  1. #1
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    keine Verbindung vom RNBFRA-Board zum PC über RS232

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    Powerstation Test
    Re: die Verbindung vom RN-Board zum PC über RS232 funktioniert nicht.


    Hi,

    Ich mache meine ersten Gehversuche mit dem Board RNBFRA Version 1.22. Die Standard- Testprogramme laufen.

    Seit Stunden versuche ich jedoch, das Mini-Programm „helloworld“ auf den PC auszugeben. Mit dem BASCOM-Simulator funktioniert es. Damit ist ja wohl sicher, dass das Programm prinzipiell funktioniert.

    Die Verdrahtung (vorhandenes serielles Kabel, SuB-D-Stecker entfernt, 3-Pin Stecker für Board angelötet (TX, RX, GND). Diese Verdrahtung habe ich mehrfach geprüft; es gibt keinen Kurzschluss usw., das muss i.O. sein.

    Baudrate 9600 im Programm und Terminal-Settings gleichlautend eingestellt.

    Sowohl über COM1 oder COM2 (Setting in Terminal-Emulation natürlich angepasst) tut sich absolut nichts.
    Auch Eingaben über die PC-Tastatur (Menüpunkte „Send ASCII-Charakter“ und Send magic number“ sind ebenfalls ohne jedes sichtbare Egebnis im Terminalfenster.
    Wenn ich über Upload File die helloworld.hex lade, wird der Ladevorgang unten im Terminalfenster angezeigt (Fortschrittsbalken). Das ist aber auch alles.

    Ich habe schließlich sogar mit einem Oscilloskop versucht, am Tx-Pin der RS232-Schnittstelle ein Signal nachzuweisen. Das Programm gibt ja in einer Endlosschleife permanent Daten aus. Ich habe aber bisher auch mit dem Oscillosop nichts feststellen können. Vielleicht habe ich aber nur das O. falsch eingestellt oder habe immer nur in der Wait-Phase (Wait-Befehl im Code) gemessen. Das muss ich wohl noch einmal mit Sorgfalt wiederholen.


    Darüber hinaus fällt mir nichts mehr ein, was ich noch machen könnte. Denkbar wäre natürlich, dass die Com-Schnittstellen am PC eine Macke haben, aber gleich beide ?
    Bin ich irgendwo auf dem völlig „falschen Dampfer“

    Hat jemand eine Idee?

    Besten dank schon mal im Voraus.

  2. #2
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    also wenn sich am PC eine serielle verabschiedet, ist die andere gleich mit hin.
    Ging mir auch so...
    Aber zu deinem Problem.
    Ist deine Frequenz auf 8000000 oder 1000000?
    8000000 ist die externe 1000000 ist die interne.
    Wenn du dein ATmega noch nicht umgestellt hast, sollte da 1000000 stehen.
    Gruß Silvio

  3. #3
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    danke für die prompte Antwort.
    Ich verwende Atmeg16 und habe versuchsweise eingegeben:
    $crystal = 1000000 ' 1 Mhz
    und
    $crystal = 10000000 '10 Mhz
    Es ändert sich gar nichts.
    Ich kann das mit den abweichenden Frequenzen auch

  4. #4
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    ne ne
    du kannst nicht einfach die Frequenz einstellen wie du willst.
    Entweder du hast auf intern 1MHz oder extern auf 8Mhz, je nachdem ob du schon den externen Quarz(8MHz) nutzt oder nicht.

  5. #5
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    In der Bedienungsanleitung ist die Umstellung beschrieben.
    ???Fusebits??? sagt dir das schon was?


    Gruß Silvio

    PS.
    Hat das LED-Lauflichtprogramm funktioniert?

  6. #6
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    ich verwende atmega16 mit 8-MHz Quarz.
    im Quellcode steht original
    $crystal = 8000000
    Versuchsweise habe ich 1000000 und 10000000 (eine Null mehr für 10Mhz) genommen.
    Es ändert sich nichts.

    Meine vorherige Antwort war unvollständig und verstümmelt. Der Editor in meinem notobook spinnt. Das ist aber eine andere Baustelle.
    Gruß
    jguethe

  7. #7
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    LED-Lauflicht: funktionierte es oder nicht?
    Falls du es noch nicht probiert hast, tu es bitte.
    Frank hat sich bei der Reihenfolge der Programme schon ein wenig Gedanken gemacht.
    Es geht dabei um das systematische Testen der Komponenten.
    Gruß Silvio

    Ps. Bis du sicher, daß du das Programm auch wirklich übertragen hast?

  8. #8
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    Die Fusebits für atmage16 habe ich nach Vorlage eingestellt (nachdem ich einen atmega32 lahmgelegt habe). Die Einstellungen habe ich noch noch einmal geprüft. Alles exakt so wie beschrieben.
    Das Lauflicht läuft hervorragend. Alle Testprogramme, die mit der aktuellen Hardware (am Board sind 2 Getriebemotore angeschlossen) Sinn machen, habe ich ohne Probleme zum Laufen gebracht. Auch „helloworld“ läuft (Simulator); nur die Ausgabe auf RS232 geht nicht.

    Das Lauflicht und Getriebeprogramm - Programm habe ich just for fun kombiniert und variiert, um etwas „feeling“ für die Programmierung zu bekommen ( Bascom und die AVR-spezifische Befehlssyntax sind für mich als AVR-Neuling etwas gewöhnungsbedürftig (bin mehr in Turbo Pascal zu Hause).

    Ich bin auch sicher, dass die Programme in den Chip gelangt sind.

    Gruß
    jguethe

  9. #9
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    also wenn alle anderen Programme laufen, passen deine Einstellungen.
    Hast du das Kabel auch von robotikharware(http://www.shop.robotikhardware.de/s...products_id=42) gekauft?
    Ich erinnere mich, daß es vor ein paar Monaten Probleme mit der Verdrahtung des Steckers gab. Eventuell mal die Verdrahtung überprüfen.
    Eine weitere Fehlerquelle könnte der MAX232 oder einer seiner Elkos(4,7µF) sein..? Schau noch mal die Polungen an. Und um die serielle Schnittstelle auszuschließen.. Hast du vielleicht an anderes Peripheriegerät, was du an der Schnittstelle testen könntest? Modem vielleicht?
    Gruß Silvio

  10. #10
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    Vielen Dank,
    ich werde jetzt nach dem Fehlerausschlussverfahren vorgehen.
    In meinem Dunstkreis gibt es mehrere Rechner und auch ein serielles Peripheriegerät (Telefonanlage mit Schreib- und Lesefunktion), so dass ich die serielle Schnittstelle meines Home-PC und die des Boards auch damit testen kann. Dauert nur etwas.

    Das Kabel ist nicht von robotikharware.de (hatte damals übersehen, dass es dort so was gibt). Habe mir das Kabel daher gestern mit Hilfe der sehr guten Schnittstellenbeschreibung in roboternetz.de selbst zusammengebastelt. Die Pinbelegung etc. ist mit Ohm-Meter durchgemessen. Ich halte es nahezu für ausgeschlossen, dass es daran liegt.

    Da ich mit dem Oscilloscop bisher kein signifikantes Signal am TX-Pin des Boards nachweisen konnte, nehme ich stark an, dass der Hund irgendwo auf dem Signalweg vom atmega über den Max232 zum Ausgang begraben liegt. Die Hardware-Seite werde ich – wie von dir angeregt - noch einmal genauestens prüfen.

    Mein helloworld-Programm werde ich veranlassen, dass es in einer Schleife und ohne Verzögerung ununterbrochen eine Ausgabe produziert. Da die Daten bitweise übertragen werden, muss ich doch die Taktfreqzenz vom Chip bis zum Tx-pin verfolgen können. Dazu muss ich mich natürlich etwas intensiver mit der Hardware, der Verdrahtung auf dem Board und der Methode der Signalaufbereitung etc. beschäftigen, um herauszufinden welche Signale ich wo und in welcher Form (Pegel, Frequenz) erwarten darf. Kurz gesagt: ich möchte den Sollzustand mit dem Istzustand vergleichen. Mein Problem ist aber zunächst einmal der Sollzustand. Mangels hinreichender konkreter Erfahrung bin ich dabei auf meine Überlegungen angewiesen; die müssen aber nicht immer richtig sein. Für Hinweise, welche in diese Richtung gehen, wäre ich sehr dankbar.

    Gruß
    jguethe

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