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Thema: Akku-Pack im Eigenbau

  1. #1

    Akku-Pack im Eigenbau

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    Hallo,
    nachdem ich die Suche nach einem 5-Zellen Mignon NiMh Pack (im Zweistöckigen 3-2 Format) schließlich aufgeben musste (konnte nichts finden), möchte ich mir nun einen eigenen zusammenlöten. Dazu ein paar Fragen:

    Zuerst einmal: kennt jemand eine Quelle für vorgefertigte >=2000mAh Packs?

    Wo bekomme ich sonst NiMh Mignon-Akkus mit Lötfahne und mindestens 2000 mAh? Alle Mignon Lötfahnenakkus die ich bisher gesehen habe erreichen nur etwa 1500-1800 mAh.

    Muss man die Akkus in einem Pack aufeinander anpassen? (hab ich irgendwo mal gerüchteweise gelesen) Wie mach ich das am besten? (Ich brauche zwei Packs, also habe ich etwas Spiel)

    Ist beim Löten etwas besonders zu beachten? Überhitzen der Batterie ist natürlich schlecht, aber sonst?

    Vielen Dank schonmal,
    Zen

  2. #2
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    Re: Akku-Pack im Eigenbau

    Zitat Zitat von zennehoy
    Muss man die Akkus in einem Pack aufeinander anpassen? (hab ich irgendwo mal gerüchteweise gelesen) Wie mach ich das am besten? (Ich brauche zwei Packs, also habe ich etwas Spiel)
    Die Akkus, die Du verwendest, sollten nicht nur vom gleichern Hersteller und von genau dem gleichen Typ sein, sie sollten auch aus exakt dergleichen Produktion kommen. Damit hast Du dann alles getan, was man ohne großen Aufwand tun kann.

    Zur Beschaffung : guck mal bei Reichelt unter der Artikelnummer "NH GP 230AFH-1Z", das ist doch meiner Meinung nach ungefährt Mignon-Größe, und hat Lötfahnen und 2300 mAh-
    Ohne Lötfahnen geht es übrigens auch, wird im RC-Car-Sport so gemacht, da werden Sub-C-Akkus zu 6er-Packs zusammen gelötet und mit kleinen Schellen verbunden. Bei Mignone würd da vielleicht ein Draht von 1,5qmm oder 2,5qmm reichen ...

    Just 4 Info

    Gruß, Andreas

  3. #3
    Das Gemeine an der Sache ist, dass die fast vier mal so teuer sind wie normale (ohne Lötfahne) Mignon-Zellen mit 2500mAh (z.B. Reichelt NH 4X2500 EN). Kannst Du mir noch ein paar Details geben wie es auch ohne Lötfahnen gehen soll?

    Dazu eine andere Frage, wie viel Strom halten einfache Batteriehalter (z.B. Reichelt HALTER 10XUM3QDK) aus? Wenn ich da 2-3A durchjagen kann, wäre das wohl die einfachste Methode.

    Besten Dank schonmal,
    Zen

  4. #4
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    Zitat Zitat von zennehoy
    Das Gemeine an der Sache ist, dass die fast vier mal so teuer sind wie normale (ohne Lötfahne) Mignon-Zellen mit 2500mAh (z.B. Reichelt NH 4X2500 EN). Kannst Du mir noch ein paar Details geben wie es auch ohne Lötfahnen gehen soll?
    Wichtig ist, dass jeder Pol gut verzinnt ist ! Die Brücken würde ich mit Kupferdraht von 0.75qmm machen. Das Kupfer an der Lötstelle auch gut verzinnen, mit dem Lötkolben Pol und Draht GLEICHZEITIG erhitzen und den Draht auf den Pol drücken, wenn das Lötzinn fließt. Geht bei Sub-C-Zellen im RC-Car-Bereich sehr gut, da nimmt man allerdings spezielle Brücken.

    Zitat Zitat von zennehoy
    Dazu eine andere Frage, wie viel Strom halten einfache Batteriehalter (z.B. Reichelt HALTER 10XUM3QDK) aus? Wenn ich da 2-3A durchjagen kann, wäre das wohl die einfachste Methode.
    Vergiss es ! Batteriehalter sind meiner Erfahrung nach im Regelfall Fehlerquelle Nummer 1, sobald es um mehr als nur ein paar Milliampere geht !

    Gruß, Andreas

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