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Thema: Dynamik Simulation

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Benutzer Stammmitglied
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    Dynamik Simulation

    Mahlzeit !

    Hat sich hier im Forum schon mal irgendjemand mit einer Kraft- oder Dynamik Simulation von Antriebssystemen, Roboterstrukturen, Roboterarmen, etc. beschäftigt ?
    Ich denke da so an Simulationsprogramme wie ALASKA oder Matlab/Simulink.

    MfG Distel

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Meinst du FEM?
    Matlab ist ja auch nichts anderes als eine Eingabemaske für Mathematische Formeln.

    Bitte spezifizier mal wonach du suchst.

    MFG
    Gley

  3. #3
    Benutzer Stammmitglied
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    Nein. Ich meine Modellbildung und Simulation von Mehrkörpersystemen, z.B. in der technischen Mechanik.
    Hier sind mal ein paar Links zu den Programmen:

    http://www.tu-chemnitz.de/ifm/
    http://www.mathworks.de/
    http://www.modelica.org

    Mir ist schon klar, das man die Programme normalerweise nicht so einfach rumliegen hat. Aber es wäre ja möglich jemand hat in dieser Richtung schon was gemacht.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Du scheinst da wohl 2 Sachen durcheinander zu werfen.

    Alaska ist ein Programm zur Modellbildung Meschatronischer Systeme, d.h. man kann simulieren wie sich Systeme untereinander beeinflussen.
    Wenn du z.B. mehrere Dämpfer hast und wissen willst, ob der eine den anderen nicht aufschaukelt, dann brauchst du sowas.

    FEM wird zur Statik/Dynamikberechnung von Kräften etc verwendet. Man kann verformungen etc. darstellen lassen. Die Programme erzeugen eben einem die "bunten Bildchen", die man manchmal on Autos oder Bahnen sieht.

    Eines haben aber beide gemeinsam: Sie sind sehr komplex. Ohne Vorkenntnisse produzieren die Programme nur Bunte Bilder. Auch Ingenieure sind vor dieser Problematik betroffen, man braucht eine Schulung.

    Egal ob Mechatronische Modellbildung oder FEM, ohne Kenntnisse wirst du nur Müll produzieren. Ein Programm, wo auf Knopfdruck alles rauskommt, gibts nicht.

    Ps: FEM Ings. sind Spezialisten auf ihrem Gebiet und beschäftigen sich den ganzen Tag mit nichts anderem. Obwohl hier alles Maschbau-Ings. sind hat doch keiner von denen Ahnung von FEM. Das verdeutlicht dir vielleicht die Komplexität der Berechnung.

    War es das wonach du gesucht hast?

  5. #5
    Benutzer Stammmitglied
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    Wahrscheinlich habe ich mich zu undeutlich ausgedrückt.
    Ich kenne den Unterschied zwischen FEM-Modellen und Mehrkörpermodellen (und den entsprechenden Programmen). Ich wollte eigentlich in FEM überhaupt nichts machen. Sondern in ALASKA oder Simulink. Ich simuliere jetzt seit ca. einen halben Jahr mit Alaska eine Linearmotoren- Anordnung und bekomme da auch ein bischen mehr raus als nur "bunte Bildchen".
    Wissen wollte ich ob sich hier noch jemand mit sowas beschäftigt, sodass man eventuell Modelle und Erfahrungen austauschen kann. Demnächst habe ich nämlich vor, ein Modell von einer DDS- ,DDD- Struktur eines Roboterarmes zu erstellen. Mein Chef hat mich darauf gebracht, dass auch mal in Simulink zu testen, vor allem, weil es für die Regelung ziemlich günstig ist ( obwohl ich zugeben muß, dass ich mit Simulink noch kaum was gemacht habe).

  6. #6
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    Also ich hab mich nur mit Dynamiksimulation allgemein beschäftigt (3D Studio Max [reactor])

  7. #7
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    Was verstehst du denn unter allgemein ?
    So technische Mechanik mäßig ?

  8. #8
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    Mit Matlab Simulink hab ich auch schon ein paar Dinge gemacht, allerdings war es mehr ein Einkörper System (Magnetlager) Sowie Modalanalsyse etc.
    Grundsätzlich bekommt man damit aber auch alles andere mathematsch oder statistisch fassbare in den Griff. und auf Knopfdruck kommt hinten der Reglerquellcode raus oder läd ihn gleich auf die entsprechende Hardware. Der Spaß ist nur nicht ganz günstig, besonders wenn man nicht auf akademische Lizenzen zurückgreifen darf...

  9. #9
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    Zitat Zitat von Distel
    . Ich simuliere jetzt seit ca. einen halben Jahr mit Alaska eine Linearmotoren- Anordnung und bekomme da auch ein bischen mehr raus als nur "bunte Bildchen"...
    Sind das frei Programme, oder kosten die Geld?
    Interessieren würde mich das Thema auch...vielleicht könntest du ja mal einen kleinen Einführungsartikel schreiben.
    Wo man die Programme dafür herbekommt, wie es grundsätzlich funktioniert, usw.

    Vielleicht kannst du auch mal ein paar deiner "Bilder" posten, damit die Anderen auch wissen um was es geht...

    Gruß, Sonic

  10. #10
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    Wie schon LoD erwähnt hat, sind die Programme nicht so günstig für den Hausgebrauch. Von Matlab/Simulink gibt es ne Studentenversion, deren Preis sich so um die 60 € bewegt, wenn ich micht nicht irre. Von Alaska 4.2 gibt es ne Demo, die läuft einen Monat und ist auf 3 Körper beschränkt. Aber die Alaska 2.3 Version is frei - aber noch DOS Anwendung, keine bunte Bilder, rel. aufwendige Programmierung. Auf dieser Modelica Seite gibt es noch Programme ( auch freie) in dieser Richtung.
    http://www.modelica.org
    Damit hab ich mich aber auch noch nicht weiter beschäftigt.
    Die Funktionsweise zu erlären ist ein bischen kompliziert. Ganz Ganz grob kann man sagen, sie basieren darauf die gekoppelten Differentialgleichungen eines Systems zu lösen. ALASKA macht das mit dem Lagrange Algorithmus. ( Den kennen vielleicht manche aus der Technischen Mechanik ). Der größte Vorteil ist meiner Meinung nach, das man theoretisch einen kompletten Roboter mit allen Drum und Dran ( Kräfte/Momente in Lagern, Motoren; Wege, Geschwindigkeiten, Beschleunigungen; verschiedene Geometrieanordungen, etc. ) simulieren könnte.
    Die Bilder, die ich habe sind sehr begrenzt, weil eigentlich das ganze Zeug aufm Laborrechner ist. Vielleicht kann ich aber noch ein paar bessere besorgen und ein Videofile.

    P.S. Nen Einführungsartikel kann ich maximal später schreiben ( wenn Interesse besteht ), da ich die nächsten paar Wochen im Prüfungsstress bin.
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken alaska42howto.jpg  

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