Hallo Freunde

ich habe mir die RN-Controlkarte bestellt und erhalte sie nächste Woche. Da mein "Roboter" ein Modellsegelboot ist muß ich mich um das Thema Wasserdichtigkeit kümmern. Meine Frage ist was muß ich bei der Kühlung der RN-Control beachten, wo findet auf der Karte die höchste Wärmeentwicklung statt. Anzunehmen sei "worst case", alle Elemente auf der Karte werden maximal beansprucht.

Ich werde und muß das RN-Control in eine Box packen.

Verwandt mit dem Problem Ableitung Verlustwärme ist auch das Problem elektromagnetischer Störungen und Störungen über die Spannungsversorgung. Was habt ihr da für Erfahrungen?

Hierzu, geplant ist alle elektrischen Verbraucher aus 2 parallel geschalteten 8Ah NimH Akku-Packs zu versorgen. Die 5V Spannungsversorgung der I2C Karten, 4-5 im Einsatz mit je einem mega8, sowie der Empfänger der Fernsteuerung werden von der 2A, 5V Spannungsversorgung der RN-Control versorgt. Am Empfänger werden nur 2-3 "normale" Servos und ein Fahrtregler für Graupner Speed 500 DC E-Motor angeschlossen. Etwa 4-5 Quarterscale Hitec Servos werden an die RN-Control angeschlossen, sowie getrennt von einer I2C-Karte mit Buck-Schaltregler und LT1083 LOD Linearregler mit 6,0V bis 7,2V versorgt. Winden werden ebenfalls über eine 2. I2C-Karte die auf 7,2V-8,4V V geregelt ist, versorgt. Insgesammt 5 Dunkermotoren mit 24A Kurzschlußstrom werden zumeist jeweils mit einer eigenen I2C-Karte mit Boost-Schaltregler und Spannungen zwischen 12V und 40V versorgt.

Aus dieser Umgebungsbeschreibung kann man sehen, daß im Boot und auf den Spannungsleitungen viele Störungen seien dürften. Die I2C-Karten werden alle in geerdeten Metallkäfigen sein, sowie die RN-Control um Störstrahlungen abzuschirmen. Was bleibt sind Störungen über die Spannungsversorgung und über die I2C- und Servo-Steuerleitungen.

Nochmals, liegen Erfahrungswerte über die Empfindlichkeit der RN-Karte vor, über die existierenden I2C-Karten? Was wären eure Empfehlungen?