Also ich hätte da was...
(edit: zumindest wenn Innenzahnkränze erlaubt sind)
wer meine Lösung sehen möchte, darf jetzt den folgenden Abschnitt markieren.
(wer die Lösung nicht sehen möchte, sollte natürlich auch den link ignorieren, den ich leider nicht verstecken kann)
hoffentlich wird das auch im IE korrekt angezeigt ...
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Weil ein Bild mehr sagt als 1000 Worte, habe ich hier erstmal einen Link mit einer netten kleinen Animation...
Das Getriebe besteht aus 2 Zahnkränzen (blau und rot), und im einfachsten Fall 2 Zahnrädern (grün und gelb). Die Zahnräder sind fest miteinander verbunden, und rollen in den Zahnkränzen ab, welche eine unterschiedliche Anzahl an Zähnen haben. In der Animation habe ich aus Symmetriegründen 3 Zahnradpaare verwendet, aber eines würde ausreichen.
Die Untersetzung errechnet sich nach dieser Formel: B/(B-A/a*b)
wobei A & B die Zahnkränze, und a & b jeweils die dazugehörigen Zahnräder sind. (also wenn B der blaue Zahnkranz ist, wäre b entsprechend das grüne Zahnrad)
wenn die Untersetzung möglichst hoch sein soll ergeben sich folgende Bedingungen:
- B sollte groß sein
- B-A sollte klein sein
- a*b sollte groß sein
Die Zahnkränze sollten also möglichst viele Zähne haben, und sich dabei idealerweise nur um einen Zahn unterscheiden. Die Zahnräder sollten ebenfalls möglichst viele Zähne haben.
Meine Animation zeigt längst nicht das maximal mögliche, denn wenn man nur ein Zahnradpaar verwendet, und keine durchgehende Welle benötigt, kann man die Zahnäder so groß machen daß sie gerade noch in den Zahnkränzen abrollen können. (mal ganz davon abgesehen daß das Getriebe in meiner Animation die erlaubte Zähnezahl deutlich überschreitet)
Die Idee zu diesem Getriebe hatte übrigens nicht ich...
das Ding ist in ähnlicher Form in einem Elektor-Artikel beschrieben
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