-
-
Erfahrener Benutzer
Fleißiges Mitglied
Also nochmal: Selbstverständlich ist der Klangeinfluss gering, vermutlich sogar meistens unhörbar, aber es gibt ihn. Und noch einmal: mir geht es ganz sicher nicht darum, 20cents einzusparen. Aber man kann gut Bauelemente einsparen, die nicht notwendig sind, je mehr unnötige Teile man einspart, je geringer sind Ausfallquoten, je besser ist die Wiedergabetreue, jedes, in Worten: JEDES Bauelement im Signalweg verfälscht in irgendeiner Form das Ausgangssignal, und wenn es nur ein minimales Rauschen eines Widerstandes ist. Wenn es um die Sicherheit geht, dann kann die Devise nur heißen: Lasst alle Geräte aus, dann passiert auch nichts.
Also es geht mir um ÜBERFLÜSSIGE Bauelemente im Signalweg, der Gegenkopplungs-C allein sorgt für ausreichende Gleichstromfreiheit am Ausgang. Eine Vorstufe, die mehr als einige duzend mV Gleichsspannungsanteil liefert, ist definitiv defekt oder veraltet. Da die Gleichspannungsverstärkung nur 1 beträgt, kann logischerweise am Ausgang auch nur einige 10mV offset sein. Möglicherweise ist das weniger offset, als der IC ohne Kompensation von sich aus macht.
Mit deiner Argumentation muss man ja auch am Ausgang eines Verstärkers noch einen Elko vorsehen, kann doch auch der Lautsprecher in die ewigen Jagdgründe abmarschieren bei einem Endstufendefekt. Am Besten zwei Kondensatoren in Reihe, es könnte ja einer lecken. Und bitte noch einen Widerstand in die Lautsprecherleitung zum strombegrenzen.
Um es noch einmal zu betonen: es gibt logischerweise auch zwingend notwendige Kondensatoren, denn irgendwie müssen ja auch die durch vieles Equipment hintereinandergeschalteten Offsets wieder auf null gebracht werden, aber man muss das nicht an jeder Stelle machen. Irgendwann sollte man einfach damit anfangen, überflüssiges zu entfernen.
Gruß, Rene
Berechtigungen
- Neue Themen erstellen: Nein
- Themen beantworten: Nein
- Anhänge hochladen: Nein
- Beiträge bearbeiten: Nein
-
Foren-Regeln
Lesezeichen