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Thema: PROJEKT: Ftdi USB ISP im Selberbau

  1. #1

    PROJEKT: Ftdi USB ISP im Selberbau

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    Hallo,

    wollte mal fragen, ob sich inszwischen etwas getan hat in der Richtung einen ISP über eine Ftdi-Usb-Baustein (zb. FT232R) anzuschließen?

    Habe mehrere Posts dazu gefunden
    https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...ag.php?t=19226
    https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...ag.php?t=17045
    https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...g.php?p=177764

    Das Grundproblem haben ja viele : Wie kann ich meinen Atmel übern USB programmieren? Weils ja kaum noch serielle Schnitzel gibt.


    So nach ner grundlichen Vertiefung in die ganzen Pdfs von Ftdi bin ich zum Schluss gekommen, dass es ja grundsätzlich möglich wäre. Gibt zwar nur zwei Datenleitungen raus, aber auch die Möglichkeit von Handshakes. (Siehe Schaltplan erster Link)
    Von Ftdi gibt es zwei Treiber: einen virtuellen Com-Port und einen Dll oder Dll-Bibliothek zum selberproggen. Die Dll-Version kennt auf jeden Fall die Handshake-Leitungen, beim Virt.Com-Port warte ich noch auf Antwort vom Hersteller.

    Okay, wer hat Lust und Zeit die Sache mal anzugehen? Ich bin zwar nicht der Oberguru, aber habe gerade Zeit und Zähne mich da durch zu beißen.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von Hubert.G
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    Schau mal auf www.arduino.cc/ dort wird das gemacht

  3. #3
    Ja, bei Arduino wird über Seriell über USB gefakt. Also kommuniziert über Rx und Tx.
    Aber ich möchte ja gerne den Atmel proggen also einen USB-ISP bauen mit dem man den Amtel ohne Umwege mit zb. Ponyprog oder Bascom programmieren kann, d.h. Handshake ist schon nötig.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Nein, das wird da nicht gemacht. Die nutzen immer noch den ISP. USB wird nur zur Kommunikation verwendet.

    Muss heute Abend mal in meiner Linksammlung schauen. Irgendwer hat das mal mit dem FTDI 245 und Bit Banging gemacht.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von Hubert.G
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    Ja, richtig, die verwenden ISP für die Grundprogrammierung (Fuses) und dann zum weiteren laden den Bootloader über USB.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Den AVR-USB Programmierer mit bit-banging zum Selbstprogrammieren gibts hier:

    http://www.tuxgraphics.org/electroni...cle05101.shtml

    Aber Achtung: furchtbar langsam

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Ja, genau die Seite hatte ich gemeint.

    Furchtbar langsam ist das ja nur für's initiale Bit Banging. Danach ist das ja ein normaler ISP.

  8. #8
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    Ich schwöre ja auf das Evertool (einfach auf Lochrasterplatine mit Silberdraht / Kupferlackdraht "zusammen gestrickt" - Bauteilpreis glaub so um die 10,-€). Hab es gestern auch mal mit einem einfachen USB-Seriell-Adapter (glaub von Reichelt oder Pollin) ausprobiert und funktionierte tadellos. Hat zu dem auch noch den Vorteil, dass die Firmwareupdates für den Progger selber direkt mit neuen Versionen vom AVR Studio mitgeliefert werden - somit werden neuere Prozessoren direkt vom Evertool unterstützt. Ein weiterer Vorteil: Man hat direkt ein JTAG-Interface mit dabei und kann debuggen...

    Ok - das Henne-Ei-Problem hat man natürlich, aber dafür reicht es ja sich einen HC244-Progger zu basteln. Jetzt sagen einige bestimmt: Dann kann man doch direkt damit weiterarbeiten! Ich hatte aber ziemliche Probleme mit dem einfachen Programmierer (langsam, oft gingen Flashvorgänge in die Hose) - das Evertool ist um ein Vielfaches schneller, mit do gut wie allen Programmierumgebungen kompatibel und auf jeden Fall sicherer und kann den Code im laufenden System debuggen.

    Gruß, Bernd

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Die einfachste Lösung ist PC>USB>RS232>ATMEL

    An sowas wäre ich interessiert mit zu planen/bauen ... oder auch eine andere Lösung wie auch immer ... interessant wärs. Bin halt auch nich der Oberguru

  10. #10
    Benutzer Stammmitglied
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    @BlackDevil: Wie gesagt - das geht ja schon mit dem Evertool. Das einzige Problem beim Nachbau ist, dass der Schaltplan das Pining für die SMD-Varianten zeigt beim Evertool (http://www.siwawi.arubi.uni-kl.de/av...ects/evertool/). Man muss sich also das Datenblatt runterladen und schauen, wo die jeweiligen Signale bei der DIP-Variante liegen, wenn man das auf einer Lochrasterplatine aufbauen möchte. Noch ein Tip: Sockel für die Prozessoren verwenden. Dann ist der Tausch leichter - für den Fall, dass man sich mal einen der beiden µController schießt!

    Gruß, Bernd

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