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Erfahrener Benutzer
Roboter Genie
PIC vs. ATMega (Entscheidungshilfe)
Hi ich hab nen kleines Problem irgendwie komme ich immernoch nicht so damit klar was ich nehmen soll ich schreib mal meine Persönlichen vor b.z.w. nachteile auf die ich so gefunden habe.
Dazu muss ich noch sagen das ich mit beiden schon gespielt habe ich benutze als OS Linux welches die vor und Nachteile auch mitbestimmt in C habe ich schon Erfahrungen gesammelt daher möchte ich auch C weiterbenutzen.
ATMega:
+ C Compiler(Gute Dokumentation unter Linux Programmierbar)
+ ASM (Gute Dokumentation und unter Linux Programmierbar)
+ Einfache Grundschaltung zum Betrieb
+ Es gibt einige Anfänger Bücher
- Teuer
PIC:
- C Compiler (Keine einheitlichen Standards unter den vorhandenden Compilern schlechte Dokumentation keine Compiler für Linux auser sdcc der sehr schlecht dokumentiert ist)
- ASM (Gute Dokumentation unter Linux Programmierbar)
+ Einfache Grundschaltung zum Betrieb
+ Einige INET Anleitungen aber nur für ASM
+ Billig
So ich glaub das wars wie man sieht Überwiegt der ATMega nur vielleicht hab ich ja noch einige Punkte ausgelassen die euch noch einfallen.
mfg tb
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Erfahrener Benutzer
Fleißiges Mitglied
Ich hab zwar keine Ahnung von PICs, aber billiger als die AVRs sind die doch auch net, oder?
Ich find die Datenblätter gut aufgebaut, Tutorials sind vorhanden, für jedes Problem gibts Hilfe im Internet oder hier...
(ich weiß nicht wie das bei den PICs ist)
Die Programmierung via ISP ist einwandfrei (im eingebauten Zustand etc) - geht das bei den PICs?
Ich bin AVR-Fan
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Erfahrener Benutzer
Roboter-Spezialist
Öh... Welchen ATMega willst du dir denn holen, dass er so teuer ist?
Der Mega16 kostet glaub unter 3€... Ausser vielleicht bei Conrad. Da wird er bestimmt locker über 10€ kosten.
EDIT:
Zu PICs kann ich auch nichts sagen. Hab bisher nur mit AVRs geschafft und da ich rundum zufrieden bin, hatte ich auch nie einen Grund, über einen Wechsel nachzudenken...
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Erfahrener Benutzer
Roboter Genie
weitere Vor-/Nachteile:
AVR:
+OS: unter Win und Linux programmierbar
+Memory: flaches Speichermodell
+Support: große deutsche und internationale Entwicklergemeinde
-Memory Harvard Architektur (Programm und Datenspeicher getrennt)
+ ISP: preiswerte Programmieradapter erhältlich (ab 1€)
+Speed: Schnell da bis 20MHz und viele Befehle, die in einem Takt ausgeführt werden
+speed: Hardware multiplizierer
PIC:
+OS: unter Win und Linux programmierbar
-Memory: paged memory
+Support: große internationale Entwicklergemeinde
-Memory Harvard Architektur ?
+ ISP: preiswerte Programmieradapter erhältlich
-speed: nicht so schnell wie AVR
-+ Hardware Mul? (weiss ich nicht)
Ich habe mich nach langem Überlegen für die AVRs entschieden. Hauptgrund: Super Entwicklungsumgebung, gcc-support, flaches Speichermodell, Geschwindigkeit und Support
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Bei den neueren PIC's der 18'er Serie haben sich einige nachteile verflüchtigt. Keine Paged Memory mehr, Hardware Multi, bei einigen Typen USB 2 on Chip, gibt es mit vielen Zusatzmodulen wie z.B. Can-Bus,SPI.
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Erfahrener Benutzer
Fleißiges Mitglied
@ogni42:
Sind die PIC's wirklich langsamer? Ich dachte immer das ist in etwa gleich. Immerhin gibts da Typen bis 40MHz...
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Erfahrener Benutzer
Roboter Experte
Ich hab mit PICs und AVRs rumgespielt und bin nun der Meinung, daß AVRs auf jeden Fall besser sind. Das liegt Hauptsächlich an den fertigen Projekten im Netz:
http://www.ethernut.de/
http://www.obdev.at/products/avrusb/index.html
http://www.mindaugas.com/projects/MJoy/
http://elm-chan.org/works/akilcd/report_e.html
http://www.cesko.host.sk/IgorPlugUSB_RS232/IgorPlug-USB%20(AVR)%20RS232_eng.htm
http://www.mikrocontroller.net/artic...R-GCC-Tutorial
und so weiter
Gruß,
SIGINT
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Erfahrener Benutzer
Roboter Genie
Hab' mich bei Microchip noch mal ein bisschen aufgeschlaut:
Pic ist auch Harvard.
18Fxxx kann bis 40 MHz
wie r.moshage gesagt hat, habe die 18F kein paged mem mehr und hardware multi.
Allerdings: Die 18F sind bei vergleichbarer Ausstattung deutlich teurer als die AVRs (zumindest bei reichelt).
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Erfahrener Benutzer
Fleißiges Mitglied
Achtung, die MHz bei Pics täuschen. Intern wird der Takt durch 4 geteilt. 40 MHz bedeutet dann 10 MHz interner Takt. Die werden allerdings auch fast 1:1 in 10 Mips (Million instructions per second) umgesetzt, weil die allermeisten Befehle nur einen Takt benötigen. Mit AVR kenne ich mich nicht aus, die PICs benötigen aber teilweise extrem wenig Strom. PICs gibt es länger, daher haben die alten Hasen sich im Laufe der Zeit einiges Wissen (und Libraries) angesammelt, was man bei einem Umstieg alles wieder vergessen kann. Ich bin PIC-Fan, aber der Trend bei Neuentwicklungen (von Hobbyisten) scheint in Richtung AVR zu gehen.
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Erfahrener Benutzer
Roboter Genie
jo erstmal danke denke mal ich werde mich nehr mit der ATmega reihe bescheftigen voraledem in sicht auf die Linux comptibilitet und comunitys es gibt wesentlich mehr Projekte und faq´s/bücher
Berechtigungen
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