wenn an der Sicherung 230 V abfallen, ist das ein eindeutiges Zeichen dafür, dass sie defekt ist.
Sie wird aber kaum ohne Grund durchgebrannt sein. Möglich dass auch das Netzgerät defekt ist.
Hast völlig recht. Habe die Sicherung Kurzgeschlossen und da fing sich der Übertragungstrafo an in Rauch aufzulösen. Werde die Elkos und andere Bauteile z.B. den FS3KM ablöten. Mal gucken, vielleicht kann ich daraus einen neuen Schaltnetzteil bauen.
Ich habe viele Erfahrungen in diesem Thread gesammelt und werde versuchen diese anzuwenden um andere komische Schaltnetzteile zum Laufen zu bringen.
das obere SNT ohne Gehäuse. Davon habe ich noch zwei mit Gehäuse. Früher habe ich eins auseinander geschraubt und bei Seite gelegt, weil ich damals nicht viel von Elektronik verstand.
Nun, auf dem Gehäuse steht, dass der Elektronischer Transformator (ET) bis zu 105W belastet werden darf. Da ich in meinem Zimmer 3 Halogenleuchten(3x35W) habe, will ich den 150W Eisenblock gegen den ET austauschen.
Um zu gucken ob sich die Mühe überhaupt lohnt. Das heißt: Wie viel Geld ich dabei spare, muss ich die Wirkungsgrade der beiden T ermitteln.
Was bedeutet den die Zahl 0,99? Und was dabei komisch ist, ist der Strom den ich gemessen habe. Es soll angeblich 105W raus gehen, aber es gehen 95W rein.
Ich weiß, dass es dafür eine vernünftige Erklärung gibt. Es sieht allerdings nach einer Maschine aus (weiß nicht wie man das Wort schreibt), die keine Verlustleistung hat.
0,99 soll der cos phi sein, also der Leistungsfaktor. Heisst: das Ding verursacht fast keine Phasenveschiebung zwischen Strom und Spannung im Netz, eine Forderung der EVU. Auf PC-Netzteilen steht deswegen "PFC" (ob eine solche dann auch drin ist - andere Sache...)
Nur weil 105W als Maximalleistung drauf steht, heisst das noch lange nicht, dass diese auch abgegeben werden, insofern ist Deine 95W-Messung nicht aussagekräftig, zumal Du ja eigentlich inzwischen gelernt haben dürftest, dass Dein Messgerät zur Messung dieser Spannungen nicht geeignet ist. Primärseitig sind auch noch Anteile davon vorhanden, neben anderen Effekten, die Dein Messergebnis zunichte machen.
Übrigens: dass Du einen Kurzschluss durch Überbrücken der Sicherung suchst, zeugt nicht wirklich was davon, dass Du nun wesentlich mehr von Elektronik verstehst. Lebensgefährlich was Du da machst...
Da wir gerade bei Lebensgefahr sind. Wie gefährlich ist es den, wenn ich von einem PC-SNT den PE-Leiter abschraube?
Habe schon diese Frage im Thread "RoboterNetz.de Foren-Übersicht » Roboter- und Elektronik Foren » Vorstellung+Bilder+Ideen zu geplanten eigenen Projekten/Bots » Eigenbau Labornetzteil 0-30V, 0-10A" erwähnt. Aber da geht es um Labornetzteile aus PC-SNTen.
Ach Übrigens: dass ich heute ein Experte bin, habe ich nicht gesagt!
Danke dir für den Tipp mit der Lebensgefahr.
Hatte an diesem 150W Trafo vor vielen Jahren schon die 800mA
Sicherung überbrückt. Bis jetzt ist nichts passiert, aber ich werde
besser eine Neue kaufen.
> Wie gefährlich ist es den, wenn ich von einem PC-SNT den PE-Leiter abschraube?
> Hatte an diesem 150W Trafo vor vielen Jahren schon die 800mA Sicherung überbrückt
langsam frage ich mich, wie Du überhaupt sooo alt werden konntest.
Du strapazierst Dein Glück doch sehr.
Denkst Du wirklich, PE-Leiter und Sicherungen sind erfunden worden um die Menschen zu ärgern und zu gängeln? Ich kann das nur als jugendlichen Leichtsinn betiteln.
Also, dass mit der Sicherung; da war ich noch 14 Jahre alt. Aber, dass mit dem PE-Leiter mein ich ernst!
Wir bauen zuzeit in der Berufschule(hötech Elektrotechnik) eine Wechselschaltung auf einem Brett auf. Und benutzen eine Lampe aus Kunststoffgehäuse. Dabei wird der PE-Leiter einfach mit einer Klemme isoliert. Also nicht benutzt!
Habe gelesen: "Das Netzteilgehäuse muss zur Abschirmung von Magnetfeldern unbedingt aus Eisenblech bestehen". Das heißt: Ich kann nicht die PC-SNT-Platinen einfach in ein Plexiglasgehäuse rein tun, sondern die müssen in dem Metallgehäuse bleiben.
Kann ich denn die Platinen mit Metallgehäuse in das Plexiglasgehäuse reinbauen? Dann müsste dass doch sicher sein, oder?
Kann mir schwer so einen Unfall vorstellen, weil ja alles mit PE-L und Sicherungen gesichert ist!
Was Du um das geerdete Gehäuse rumbaust ist ziemlich egal, solange genug Luft zirkulieren kann. Wenn Du aber den PE abklemmst und auch sonst keine verlässliche Erdung an der Masse Deiner PC-Innereien hast, trennen einige Mikrometer von hochmotivierten chinesischen Nachwuchsarbeitern liebevoll um Trafowicklungen getüdeltes Tesaband Dich von der Kiste. Wie schon geschrieben wurde: Sicherungen und Schutzerdung wurden von Leuten erdacht, die in etwa wussten was sie taten, wenn andere diese Maßnahmen meinen aufheben zu müssen, sollten diese ebenfalls wissen, was sie da tun, ansonsten: Finger weg!
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